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Wilhelm Teuwen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilhelm Teuwen (* 1908 in Anrath, Krefeld; † 1967 in Köln) war ein deutscher Glasmaler und Kunstprofessor.

Sein Studium absolvierte er an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Campendonk und Heinrich Nauen.

Nach dem 2. Weltkrieg war Teuwen Mitglied der neugegründeten Rheinischen Sezession. Zudem bestand im Zuge des Wiederaufbaus ein historisch einmaliger "Bedarf" an Verglasungen bzw. Restaurierungen und Ergänzungen für alte Fenster in Sakral- und Profanbauten. Teuwens Glasmalereien finden sich am Kölner Dom (Hauptfenster/Querbau), an St.Gereon und St.Paul, am Rathaus und zahlreichen anderen öffentlichen Neubauten (Gürzenich/Theater/Schulen/Behörden). Teuwen´s Werke sind von starker, meist religiös-geprägter Ausdruckskraft und darüber hinaus auch von farblich-gelungener Expressivität.

Im November 1946 wurde er an die wiedereröffneten Kölner Werkschulen berufen und blieb dort bis zu seinem Tod als Professor für Glasmalerei.

Teuwen war ein guter Freund und Kollege von Prof.Ludwig Gies.

Literatur