Azure DevOps Server
Azure DevOps Server | |
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Basisdaten
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Entwickler | Microsoft Corp. |
Aktuelle Version | 2008 |
Betriebssystem | Windows |
Programmiersprache | C++ |
Kategorie | Entwicklung |
Lizenz | proprietär |
deutschsprachig | ja |
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Der Team Foundation Server ist eine Plattform für kollaborative und grosse Softwareprojekte. Über den TFS können Developmentprojekte geplant, erstellt und verwaltet werden. Der TFS kann dabei mehrere Tausend Entwickler und Projekte verwalten. [1].
Softwareentwicklungsprozessunterstützung
Der TFS unterstützt anhand von Prozessguidelines die Zusammenarbeit von Projektmiatarbeitern. Standardverfahren wie CMMI oder Agile Softwareentwicklung sind schon vorkonfiguriert. Der TFS kann jedoch für die gängigen Softwareentwicklungsprozesse angepasst werden. Die involvierten Teammitglieder können über verschiedene Tools (z.B. in Visual Studio, Excel, Projekt, Infopath, Office, Outlook oder Web) Prozesschritte bearbeiten und die entsprechenden Workflows anstossen. Die Tools integrieren sich direkt in den TFS, sodass über eine einheitliche Plattform gearbeitet werden kann.
Features
Process Guidance
Über den Process Guidance wird ein Projekt nach den hinterlegten Workflows erstellt. Die gängisten Items zur Bearbeitung sind hier das Work Item, Reports, Queries und Work products (Dokumente)[2]
Projektportal und GUI
TFS hat keine eigene GUI. Es stellt eine reine Serverplattform dar. Zur Kommunikation mit dem Anwender wird der Sharepoint Server benutzt. Alle Features können durch eine Sharepoint-oberfläche eingesehen und verwaltet werden. Diese Sharepointseiten können zu einem Portal zusemmengefasst werden um dem Mitarbeiter so einen schnellen Überblick über das Projekt und seine Aufgaben zu geben. Über die Shaerpointoberfläche bzw den Webservices des Sharepointservers können auch andere Officeprodukte und Visual Studio integriert werden. Somit ist es möglich direkt in Visual Studio z.B. auf die Reports zuzugreifen. Visual Studio benötigt zusätzlich noch den Team Explorer, über welchem das gesamte Projekt aus Entwicklersicht verwaltet werden kann.[3][4]
Versionskontrolle
TFS integriert eine eigene Versionskontrolle für den Quellcode und alle Dokumente der verwalteten Projekte. Die Versionskontrolle unterstützt dabei[5]:
- Checkin / Checkout
- Merging
- Branching
- Shelves
- Gui / Consolenbasiert
- Richtlinienbasierte Verarbeitung der kontrollierten Sourcen
TFS-Build
Die Buildengine des TFS unterstützt automatische Builds. Build können workflowbasiert erstellt werden. Zustätzlich können Hilfsprogramme ausgeführt werden die z.B. ein automatisches Erstellen einer Dokumentation durchführen. Die Buildengine kann Unittests ausführen und Reports zur Verfügung stellen.
Reports
Über ein integriertes Data Warehouse werden automatisch Reports erstellt. Die Reports können frei konfiguriert werden. Vorkonfigurierte Reports (z.B. Metricsauswertungen, Bugreports usw) sind integriert. [6] Die Reports geben den unterschiedlichen Zielpersonen (Kostenverantwortliche, Entwickler, Projektleiter) einen Überblick über den Projektstand. Das Reportingsystem ist ein Reportserver welcher seine Ausgabe über den Sharepoint Server generiert. Dadurch können Reports sowohl online als auch in Microsoft Project, Microsoft Excel und innerhalb von Visual Studio benutzt werden. Beispielhafte Reports sind Softwaremetriken, Bugreports, Buildreports, IST / Soll vergleiche und Performancereports.[7]
Usermanagement
User werden über einen DC verwaltet und können innerhalb des TFS mit Rechten und Rollen sowohl User als auch gruppenorientiert abgelegt werden.
Einzelnachweise
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms242904(VS.80).aspx
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms242865.aspx
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms181234.aspx
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms242904(VS.80).aspx
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms181237.aspx
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms194922.aspx
- ↑ http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms181634.aspx