Dornier GEAMOS/SEAMOS
Bei GEAMOS und SEAMOS handelte es sich um umbemannte freifliegende Rotorplattformen, von Dornier in Weiterentwicklung zum Programm Kiebitz, einer gefesselten Rotorplattform. GEAMOS steht für Gefechtsfeld-Aufklärungs-Mittel und Ortungs-System und SEAMOS für See-Aufklärungs-Mittel und Ortungs-System. Dornier entwickelte den GEAMOS mit Eigenmitteln, sah für beide Systeme einen Markt und hatte beim Bedarfsträger Heer und Marine auch Befürworter. Als Die GEAMOS Versuche erfolgreich liefen, finanzierte das BMVg weitere Entwicklungen und Versuche zum Start und Landung auf stark schwankenden Schiffdecks. Die GEAMOS Entwicklung und Versuche liefen bis 1983, die des SEAMOS bis 1998 und die Versuche noch bis 2002.
Hatte sich beim Kiebitz erwiesen, dass die durch das Seil begrenzte Flughöhe von 300 m zwischnzeitlich zu gering war, wollte man Fluggeräte anbieten, die Sensoren bis 4000 m hoch tragen konnten, was quasi-optische Sichtweiten bis 250 km bedeutete.
Das Heer hätte das gegnerische Gefechtsfeld bis auf diese Tiefe aufklären können. Die Marine suchte eine schiffgestützte, hochfliegende und kleine Drohne für OTHT (Over the Horizon Targeting, Zielsuche über dem Horizont) für ihre geplanten Korvetten und andere kleinere Schiffe, die keinen Hubschrauber an Bord hatten.
Beschreibung
GEAMOS
SEAMOS
Technische Daten
- Rotordurchmesser : m
- Anzahl der Rotorblätter:
- Prinzip: Koaxialrotor
- Ursprung Fluggerät:
- Flugmasse: kg
- Leergewicht : kg
- Nutzlast : kg
- Antrieb :
- Leistung : kW ( WPS)
- Einsatzdauer/ Flugausdauer Stunden
- Maximale Einsatzhöhe : m
- Steigzeit auf m: min