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Continuous Current Mode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Continuous Current Mode bzw. CCM (dt. etwa: "kontinuierlich fließender Strom") ist ein Merkmal von Gleichstromstellern, getakteten Stromversorgungen, Schaltreglern und Schaltnetzteilen.

Dabei wird der Stromfluss durch die Speicherdrossel (Spule) des Wandlers (Hoch- und Tiefsetzsteller, Flusswandler) bzw. durch den Speicher-Transformator eines Flyback-Konverters (Sperrwandler) nie null (kein lückender Betrieb).

Vorteile

  • Die Spule kann mit hohen Strom bis an ihre thermische Belastungsgrenze betrieben werden. Dadurch können die Kosten für eine DC-DC-Wandler-Lösung gesenkt werden.
  • Die Spule wird im linearen Bereich betrieben, dadurch ist beim Entwurf eine Kleinsignalanalyse (AC-Analyse) möglich
  • die Ummagnetisierungsverluste im Kern der Spule sind gering
  • das ripple (die Welligkeit) des Ausgangsstromes beim Tiefsetzsteller und beim Flusswandler ist gering
  • das ripple des Eingangsstromes beim Hochsetzsteller bzw. beim Flyback-Konverter (Sperrwandler) ist geringer als bei lückendem Betrieb (DCM)

Nachteile

  • Schaltverluste sowohl beim Aus- als auch beim Einschalten (Einschalten unter Strom).
  • Stabilitätsprobleme (insbesondere bei der Boost-Topologie)

Siehe auch