Modulare Programmierung
Modulare Programmierung ist ein Programmierparadigma. Der Ansatz sieht vor, Programme in Unterprogramme aufzuspalten. Die entstehenden logischen Teilblöcke werden als Module bezeichnet. Praktisch alle aktuellen imperativen Programmiersprachen beinhalten den modularen Ansatz.
Modulare Programmierung ist der Versuch, der wachsenden Größe von Softwareprojekten Herr zu werden. Module können einzeln geplant, programmiert und getestet werden. Universelle Module müssen nur einmal programmiert und können wiederverwendet werden. Am Ende können die Einzelteile dann logisch miteinander verknüpft werden und die Software ist einsatzbereit.
Mit der modularen Programmierung wurde der prozedurale Ansatz erweitert, indem Prozeduren zusammen mit Daten in logischen Einheiten zusammengefasst werden. Klassen sind Module und Grundelemente in der objektorientierten Programmierung.
Modula-2 und Ada sind typische modulare Programmiersprachen.