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Cloud-native Computing

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Cloud-native Computing ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung, der Cloud Computing nutzt, um "skalierbare Anwendungen in Cloud Infrastrukturen, Plattformen und Umgebungen zu erstellen und auszuführen. Dabei prägen diesen Remote Computing Ansatz insbesondere Technologien wie Container, Microservices, sowie serverlose Funktionen und unveränderliche Infrastrukturen, die über deklarativen Code bereitgestellt werden [1].

Diese Techniken ermöglichen lose gekoppelte Software-Systeme, die resilient, beobachtbar und in automatisierten Umgebungen betreibbar sind.

Häufig werden Cloud-native Anwendungen daher als eine Reihe von Microservices erstellt, die in Containern ausgeführt werden. Sie können mittels  Container-Plattformen wie bspw. Kubernetes orchestriert und mit DevOps- und Git-basierten Continuous Integration und Deployment-Workflows verwaltet und bereitgestellt werden. Der Vorteil der Verwendung von Containern besteht darin, dass die gesamte Software inklusiver aller Abhängigkeiten, die zur Ausführung benötigt wird, in einem einzigen ausführbaren Paket gepackt werden kann. Container werden in einer virtualisierten Umgebung (Betriebssystemvirtualisierung) ausgeführt, die die enthaltene Anwendung von ihrer Umgebung isoliert.[2]

Einzelnachweise

  1. ☁️♮🏛Cloud Native Computing Foundation Policy Repo. Cloud Native Computing Foundation (CNCF), 3. Januar 2022, abgerufen am 3. Januar 2022.
  2. Nane Kratzke: Cloud-native Computing Software Engineering von Diensten und Applikationen für die Cloud. 1. Auflage. München 2021, ISBN 978-3-446-46228-1.