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Monty Python

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Monty Python [ˌmɒnti ˈpaɪθən] war eine britische Komikergruppe.

Fuß von Monty Python’s Flying Circus

Allgemeine Informationen

Monty Python bestand aus:

Cleese und Chapman haben in Oxford studiert, Palin und Jones in Cambridge, wo sie im Schreiben und Darstellen komischer Sketche erste Erfahrungen sammelten. Diese Paarbildung beim Skript-Schreiben blieb während der Monty Python-Zeit erhalten, was Terry Jones später als "The Oxford-Cambridge-Divide" bezeichnete. Ständiges Mitglied der Pythons war auch Carol Cleveland, die in zahlreichen Sketchen des „Flying Circus“ und auch den meisten Kinofilmen mitwirkte [1].

Von 1969 bis 1974 drehten sie für die BBC 45 Folgen (drei Staffeln mit je 13 Folgen, eine Staffel mit sechs Folgen) der Serie Monty Python's Flying Circus, in der Sketche und Trickfilmszenen gemischt wurden. Die erste Sendung wurde am 5. Oktober 1969 um 23:00 Uhr ausgestrahlt.

Die Serie bestach durch ihren schrägen Humor. In Anlehnung an den Ausdruck „kafkaesk“ wurde diese Stilrichtung auch als „pythonesk“ bezeichnet. Nachdem John Cleese bereits nach dem zweiten Jahr mit dem Gedanken gespielt hatte, die Gruppe zu verlassen, war er tatsächlich in der vierten Staffel nicht mehr dabei. Es wurden nur noch sechs Folgen erstellt, wobei trotzdem noch Material von John Cleese (mit seinem Einverständnis) verwendet wurde. Die Sendung hieß nur noch „Monty Python“, um den Schnitt (wenn auch nur vage) zu dokumentieren.

Bekannt ist auch die Erkennungsmelodie aus Monty Python's Flying Circus. Es handelt sich um John Philip Sousas Marsch The Liberty Bell.

Nach ihrer Zeit beim Fernsehen wandten sich Monty Python dem Film zu. And Now For Something Completely Different wurde bereits während der Zeit des Flying Circus für das Kino gedreht. Er enthielt fast ausnahmslos neu gedrehte Sketche, die bereits im Flying Circus zu sehen waren.

Im direkten Anschluss begannen in Schottland die Dreharbeiten zum zweiten Kinofilm „Monty Python and the Holy Grail“ mit Beteiligung von John Cleese.

Auch einzeln waren die Mitglieder als Schauspieler, Autor oder Regisseur erfolgreich (auch schon vor ihrer Monty-Python-Zeit) und sind es zum Teil auch heute noch.

Quellen

  1. Cleveland und die Pythons [1]

Werke

Auszeichnungen

Literatur

  • 1993 - „Monty Python's Flying Circus. Sämtliche Worte“
  • 1997 - „Monty Python - Über den Sinn des Lebens“ Andreas Pittler

Computerspiele

  • 1984 The Quest for the Holy Grail - Ein mäßiges Textadventure, welches für den C64 herausgegeben wurde.
  • 1990 Monty Python's Flying Circus (Entwickelt von Core Design Ltd. und herausgegeben von Virgin Interactive Entertainment)
  • 1994 Monty Python's complete Waste of Time
  • 1996 Monty Python and the Quest for the Holy Grail
  • 1997 Monty Python's The Meaning of Life

Diese Computerspiele wurden von 7th Level in Zusammenarbeit mit Eric Idle und Terry Gilliam entwickelt.

Trivia