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AlgorithmWatch

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AlgorithmWatch
(AW)
Logo
Rechtsform gemeinnützige Organisation, Nichtregierungsorganisation
Gründung 2017 in Berlin
Gründer Matthias Spielkamp Katharina Anna Zweig, Lorena Jaume-Palasí, Lorenz Matzat
Sitz Berlin
Geschäftsführung Matthias Spielkamp
Personen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Prof. Dr. Katharina de la Durantaye, Dr. Steffen Wenzel (Aufsichtsrat)
Eigentümer Matthias Spielkamp, Lorenz Matzat, Christina Elmer
Umsatz 1.805.163 Euro (2023)
Beschäftigte 16[1]
Freiwillige 4
Website algorithmwatch.org

AlgorithmWatch ist eine 2017 in Berlin gegründete gemeinnützige Nichtregierungsorganisation[1] mit dem Ziel, Prozesse algorithmischer Entscheidungsfindung zu betrachten und einzuordnen, die eine gesellschaftliche Relevanz haben – die also entweder menschliche Entscheidungen vorhersagen oder vorbestimmen, oder Entscheidungen automatisiert treffen.[2]

Alle Grafiken und Texte auf der Website stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz.

Tätigkeit

AlgorithmWatch wurde 2016 von Matthias Spielkamp, Katharina Anna Zweig, Lorena Jaume-Palasí und Lorenz Matzat in Berlin gegründet.

AlgorithmWatch analysiert die Auswirkungen algorithmischer Entscheidungsfindungsprozesse auf menschliches Verhalten und zeigt ethische Konflikte auf.[3]

AlgorithmWatch wird durch die Bertelsmann Stiftung,[4] die Schöpflin Stiftung[5] und die Hans-Böckler-Stiftung[4] gefördert.

Einzelnachweise

  1. a b Transparenz & Governance. Abgerufen am 7. Juni 2020.
  2. Patrick Beuth: Mitreden bei der Automatisierung der Welt. In: ZEIT ONLINE. 7. Dezember 2017, abgerufen am 7. Juni 2020.
  3. Dirk Peitz, Meike Laaff: „Algorithmen diskriminieren eher Leute in machtlosen Positionen“. In: ZEIT ONLINE. 29. August 2019, abgerufen am 7. Juni 2020.
  4. a b Ralph Müller-Eiselt: Mehr Transparenz und zivilgesellschaftliche Kontrolle von Algorithmen. In: Bertelsmann Stiftung. 7. Dezember 2017, abgerufen am 7. Juni 2020.
  5. Schöpflin Stiftung | Förderpartner & Projekte. In: www.schoepflin-stiftung.de. Abgerufen am 7. Juni 2020.