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Linux Virtual Server

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Linux Virtual Server ist eine Software, welche eine Linux Betriebssystem um die Aspekte Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit erweitert.

Beispiele

  • Einrichtung eines LVS (HTTP) mit 2 realen Servern
ipvsadm -A -t 192.168.0.1:80 -s rr
ipvsadm -a -t 192.168.0.1:80 -r 172.16.0.1:80 -m
ipvsadm -a -t 192.168.0.1:80 -r 172.16.0.2:80 -m

Erste Zeile fügt auf der IP-Adresse 192.168.0.1 den TCP-Port 80 zum LVS hinzu. Anzuwendende Strategie der Lastverteilung ist hierbei Round-Robin (-s rr). Die folgenden zwei Zeilen fügen jeweils einen realen Server dieser virtuellen Adresse (192.168.0.1:80) hinzu. Hierbei sollen die weitergeleiteten Packete Maskiert werden (-m).

  • Statusabfrage des oben eingerichteten LVS
ipvsadm -L -n
IP Virtual Server version 1.0.8 (size=65536)
Prot LocalAddress:Port Scheduler Flags
  -> RemoteAddress:Port           Forward Weight ActiveConn InActConn
TCP  192.168.0.1:80 rr
  -> 172.16.0.2:80                Masq    1      3          1
  -> 172.16.0.1:80                Masq    1      4          0