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Diskussion:Unicode

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Zentralisierung der Unicode-Diskussion

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Kritik über Han-Vereinheitlichung

Auf Portal Diskussion:Unicode verschoben, siehe Hinweis oben auf dieser Seite. Oefe (Diskussion) 21:46, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Aussprache des Lemmas

@Florian Blaschke: Ich gebe dir vollkommen Recht, ich selbst habe die Aussprache ohne /j-/ auch noch nie gehört. Andererseits ist sie die erste, die der Duden nennt. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 18:30, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, habe ich gesehen, auch wenn der Duden da etwas undeutlich formuliert. Aber „Unicode“ ist nun mal ein englisches Lehnwort, und auf deutsch wird beispielsweise „User“ ja auch mit [j] am Anfang ausgesprochen, und, wie Du im Archiv angemerkt hast, gilt dasselbe für „Unit“ und „Union Jack“. Ich habe den Eindruck, der Duden gibt hier eine Aussprache rein auf dem Papier an, sozusagen präskriptiv, ohne sie empirisch belegt zu finden. Vielleicht gibt es die [j]-lose Aussprache bei allen diesen Wörtern, aber gehört habe ich sie noch nie, unabhängig vom Bildungshintergrund. Als Kompromiß könnten wir aber das [j] einklammern. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:44, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Können wir tun. — Ich hatte hier schon einmal eine Diskussion über die Aussprache(n) dieses Worts, die du unter Diskussion:Unicode/Archiv#Aussprachen von Unicode nachlesen kannst. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 18:53, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Zinnmann: Du hast damals das /j/ entfernt – möchtest Du Dich zur Diskussion äußern? Ich halte es nicht für sonderlich sinnvoll, eine ungebräuchliche Aussprachevariante zu präsentieren – aber vielleicht ist sie ja nicht so ungebräuchlich, wie LiliCharlie und ich dachten. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:10, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Fall von Unicode hab ich's auch noch nie gehört, aber es gibt in DACH definitiv (tendenziell aber nicht nur ältere) Leute, die sprechen Unix ohne /j/ aber mit langem /u:/, dito "unixartig", "unixoid", etc. Hab ich schon oft gehört. Dessen ungeachtet liefert aber auch Duden an der Stelle nur die engl. Aussprache. Möglich, dass so jemand instinktiv auch bei Unicode verfahren würde, aber es ist nicht gängig und ich sehe auch keinen Grund, das hier zu berücksichtigen, schon gar nicht auf Kosten der üblicheren Aussprache. -ZT (Diskussion) 08:42, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
User und Unicode habe ich auch schon mit der für deutsche Worte üblichen Aussprache gehört, bei Unicode sogar nicht so selten. Ich würde die "deutsche" Aussprache aber einfach weglassen: Wer's so aussprechen will kann sich eh am Wort selbst orientieren. So auch bei Uniform, Unicast, Unicredit, unidirektional, unierte Kirchen, Unifeeder, UEFI Unifikation, Unilever, Uniklinik, Unimog, Unisono; Bis auf Unicast (manchmal) und UEFI (in Langform) würde ich selbst die alle mit deutschem 'U' aussprechen. Nur bei Uniper ist eine (englisch ausgesprochene, so würde ich's auch sprechen) IPA-Angabe im Artikel. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:16, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mit der Methode „habe ich so schon mal gehört“ kommen wir hier keinen Zoll weiter. Das ist dasselbe, wie zu behaupten „habe ich schon einmal als Unikode geschrieben gesehen“. Solche Beobachtungen sagen nichts über Häufigkeit und Akzeptabilität in unserer 100-Millionen-Sprachgemeinschaft insgesamt, selbst wenn zehn oder hundert Wikipedianer dieselbe Beobachtung gemacht zu haben vermeinen. — Nach einiger Überlegung möchte ich deshalb vorschlagen, gar keine deutsche Aussprache anzugeben, was enzyklopädisch korrekt widerspiegeln soll, dass das Wort bisher noch nicht nach einer entsprechenden Untersuchung eines repräsentativen Korpus gesprochener Sprache in eines der verlässlicheren Aussprachewörterbücher des Deutschen aufgenommen worden ist – im Gegensatz zum Englischen. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 16:14, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist Duden nicht verlässlich genug? Stefan8410 (Diskussion) 22:31, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Aussprache-Duden ist es, aber der Rechtschreib-Duden weicht ziemlich oft von den dort gegebenen Angaben ab. (Ähnliches gilt übrigens fürs Englische: auf das berühmte Oxford English Dictionary kann man sich in Fragen der Aussprache ebenfalls nicht verlassen.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 00:07, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hast Du recht. Eine echte separate deutsche Aussprachetradition scheint es ohnehin nicht zu geben. Allgemein versucht man halt, denke ich, die englische Aussprache anzunähern, so gut man es eben kann (wobei englische Lehnwörter im deutschsprachigen Kontext u. U. doch stärker angepaßt werden: akkurates [ˈjʊunikʰoʊd] klingt da vielleicht zu gestelzt und unnatürlich oder gar angeberisch) oder, wenn man sich dieser nicht bewußt ist, liest man das Wort womöglich tatsächlich wie „Uni“ (oder aber auf „Juni“ reimend, also mit langem /uː/) + „Code“. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:55, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es geht bei diesem Wort, dessen Häufigkeit klar weit jenseits des Grund- oder Aufbauwortschatzes liegt, hauptsächlich ums Lesen, und bei Wörtern, die die Sprachbenutzer durch das Medium der Schrift kennenlernen, ist mit allen möglichen spelling pronunciations zu rechnen, doch kann man die wohl kaum alle empfehlen. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 07:32, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie auch immer man das korrekt aussprechen mag … ganz sicher falsch ist es, hier einen j-Laut beim Buchstaben U als deutsche Aussprache darzustellen. LG, ℳ웃79 21:15, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum? Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 21:49, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
weil der ju-Laut englisch ist?!? „wird im Deutschen verwendet“ ist auch etwas anderes als „ist deutsche Aussprache“. Darum. LG, ℳ웃79 21:56, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussprache mit Auslautverhärtung ([-t] statt [-d]) ist entschieden deutsch und sicher nicht englisch. Auch an anlautendem [ˈjuː-] wie in Jugend ist nichts Undeutsches. Und auch, dass hier von der üblichen Buchstaben-Laut-Zuordnung abgewichen wird, kennen wir aus urdeutschen Wörtern wie Duisburg [ˈdyːs-] oder vierzig [ˈfɪr-]. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 22:23, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine nicht, dass es keinen ju-Laut im Deutschen gibt. Ich weiß nicht, wie Du darauf kommt. Ich meine, dass das Aussprechen eines großen U am Wortanfang als ju-Laut statt als u-Laut nicht deutsch sondern englisch ist. Wenn nichts mehr zum Artikel kommt, erwarte keine weitere Antwort. LG, ℳ웃79 19:52, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du vom Buchstaben U schreibst, schreibst du nicht von der Aussprache, sondern von der Rechtschreibung. Die Rechtschreibung wird gelegentlich geändert, während die Aussprache erhalten bleibt. Beispiele: Cakes > Keks; Bureau > Büro; Centrum > Zentrum; Mayonnaise > Majonäse usw. (Sprachwissenschaftler bezeichnen die gesprochene Sprache als primär: Es gibt keine Schreiben ohne Sprechen, aber natürlich sehr wohl Sprechen ohne Schreiben.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 20:36, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Wikipedia ohne sinnlose Diskussionen, die völlig den Fokus verloren haben, aber natürlich sehr wohl sinnlose Diskussionen, die völlig den Fokus verloren haben, ohne Wikipedia. 🤗  LG, ℳ웃79 10:10, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ℳ웃79 schrieb mit grüner Hervorhebung, die ich hier durch Fettschrift wiedergebe: „... dass das Aussprechen eines großen U am Wortanfang als ju-Laut statt als u-Laut nicht deutsch sondern englisch ist.“
Sinnvoll wäre hier allein eine Formulierung wie: „... dass die Schreibung von [ˈjuː-] am Wortanfang als großes U nicht deutsch sondern englisch ist.“
Es folgt die formelle Erklärung für diesen Umstand: Die aktuellen Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung bestimmen im Kapitel 2.1 „Die Beziehung zwischen Schreibung und Lautung“: Die Zuordnung von Lauten und Buchstaben orientiert sich an der deutschen Standardaussprache. Es wird nicht umgekehrt bestimmt, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung an der Schreibweise orientieren würde. Und daraus folgt, dass ein Wort wie Unicode zwar eine unregelmäßige und meinetwegen auch „undeutsche“ Schreibung haben mag, dass aber umgekehrt eine Schreibung nichts am Status der Aussprache ändert, denn die Aussprache hat den Vorrang und orientiert sich grundsätzlich nicht an der Schreibweise, wie du auch meinem oben angeführten Beispiel [ˈfɪrtsɪç] (geschrieben <vierzig> und nicht etwa <virrzig>) hättest entnehmen können. Die in Duden, Band 6: Das Aussprachewörterbuch als einzige standardsprachliche verzeichnete Aussprache [ˈfɪrtsɪç] ist und bleibt eine deutsche Aussprache, auch wenn seine Schreibweise von der regelmäßigen Laut-Buchstaben-Zuordnung abweicht und insofern meinetwegen „undeutsch“ genannt werden darf.
Es fällt auf, dass – obwohl die Aussprache des als <Unicode> geschriebenen Wortes hier schon wiederholt ausführlich diskutiert wurde – du der einzige bist, der die Auffassung vertreten hat, [ˈjuːnikoːt] sei keine deutsche Aussprache. (Würdest du das auch behaupten, wenn der Rat für deutsche Rechtschreibung die Schreibweise <Juni-Kot> empfehlen würde?) – Von seiner phonologischen Struktur her ist [ˈjuːnikoːt] durch und durch deutsch, sehr viel deutscher als etwa [byˈroː] oder [majoˈnɛːzə] (geschrieben <Büro> und <Majonäse>), die von der im deutschen üblichen Betonung der ersten Stammsilbe abweichen.
Wenn sich keine neuen Aspekte ergeben (z.B. die Publikation einer Studie oder eines aktuellen Aussprachewörterbuchs mit neuen Erkenntnissen) setze ich in ein paar Tagen wieder die Formulierung ein, auf die wir uns hier in mehreren Diskussionen geeinigt hatten. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 15:56, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon ob der ju-Laut jetzt deutsch ist oder nicht, wo genau steht jetzt dass es nicht vereinzelt auch [ˈuːnikoːt] ausgesprochen wird, bzw warum hast du diese im Artikel entfernt? Stefan8410 (Diskussion) 22:32, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das haben wir oben diskutiert. Niemand hat hier bestritten, dass nicht auch vereinzelt [ˈuːnikoːt] ausgesprochen wird. Ich persönlich habe auch schon eine Aussprache wie [yniˈkɔd] à la française gehört. Die bloße vereinzelte Existenz von Aussprachevarianten lässt diese aber nicht zur „Standardaussprache“ im Sinne der weit über 100 Seiten langen Einführung zum Aussprache-Duden werden, einer „Einheitsaussprache, die vor allem die Aussprache geschulter Rundfunk- und Fernsehsprecher wiedergibt“. Letztlich geht es der Redaktion des Aussprache-Dudens hierbei um Orthoepie, der lautlichen Parallele zur Orthographie. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 23:07, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänung Abschnitt Geschichte

In den Abschnitt sollte m.E. nicht nur die Entwicklungsstadien rein, sondern auch die Historie der Verbreitung ... wann wurde Beispielsweise Unicode von Microsoft, Apple etc. als Standard für ihre Betriebssysteme ausgeliefert. --SummerStreichelnNote 14:52, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten