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Lightning Memory-Mapped Database

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lightning Memory-Mapped Database
Basisdaten

Hauptentwickler Symas Corp.
Aktuelle Version 0.9.22
(Format invalid)
Betriebssystem unixoide
Programmier­sprache C
Kategorie Datenbankmanagementsystem
Lizenz OpenLDAP Public License[2]
https://symas.com/lmdb/technical/

Lightning Memory-Mapped Database (LMDB) ist ein freies eingebettetes Datenbanksystem, das ursprünglich von Howard Chu für das OpenLDAP-Projekt entwickelt wurde. LMDB stellt dabei ähnlich wie DBM und Berkeley DB eine Schlüssel-Werte-Datenbank zur Verfügung.

LMDB verwendet einen B+-Baum als Index und unterstützt die ACID-Semantik. Das System stellt die gesamte Datenbank in Form einer Memory Map zur Verfügung und verzichtet so auf Kopiervorgänge. Beim Caching der Daten verlässt sich LMDB komplett auf das Betriebssystem und stellt keine eigenen Mechanismen zur Verfügung.[3]

Die Bibliothek wurde ursprünglich in C entwickelt, es existieren jedoch Schnittstellen für Programmiersprachen wie C++, PHP, Python, Node.js, Ruby und Erlang.[4]

Nutzer

Laut Angaben des Herstellers Symas wird LMDB u.a. von folgenden Software-Projekten verwendet:[4]

Quellen

  1. http://www.openldap.org/devel/gitweb.cgi?p=openldap.git;a=blob_plain;f=libraries/liblmdb/CHANGES;hb=HEAD
  2. http://www.openldap.org/devel/gitweb.cgi?p=openldap.git;a=blob_plain;f=libraries/liblmdb/LICENSE;hb=HEAD
  3. http://www.lmdb.tech/doc/
  4. a b https://symas.com/lmdb/technical/