Radar Data Processor
Vorlage:Qualitätssicherungstext
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Qualitätssicherungsseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: Textwüste. --Pelz 19:20, 19. Jun 2006 (CEST)
Der Radar Data Processor ist ein schneller Prozessrechner in einem Radargerät, der die Radarsignale für eine Bildschirmanzeige aufbereitet.
In der Radarsignalverarbeitung werden die gewünschten Daten auf der Basis von Dopplerfrequenzverarbeitung und den charakteristischen Amplituden der jeweiligen Videoimpulse von Zielzeichen ermittelt und von Störsignalen wie Rauschen und Festzielen getrennt. In modernen Radargeräten beginnt die Radarsignalverarbeitung bereits nach der Zwischenfrequenzverstärkung mit einer phasenabhängigen Demodulation. In dieser Baugruppe besteht die Zielinformation noch aus Videoimpulsen mit einer Bandbreite von 250 kHz bis 5 MHz. Das bedeutet, dass die Abtastrate bei der Digitalisierung mindestens die doppelte Frequenz, also 500 KHz bis 10 MHz betragen muss. Diese Abtastraten werden auch durch moderne Analog/Digital Konverter (ADC) erreicht.
Oft kann der Radar Data Processor auch Steuerungsaufgaben und routinemäßige Systemüberprüfungen (BITE: Built In Test Equipment) übernehmen.