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Allzweck-Programmiersprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. April 2018 um 17:03 Uhr durch Prügelprinz (Diskussion | Beiträge) (1. Man sieht, dass das Deutsch ist, 2. die Übersetzungen sind wörtlich genug, dass ein distanzierendes „etwa“ überflüssig ist, 3. Fettdruck entfernt – die deutschen Versionen sind ungebräuchlich und sollten daher nicht als Alternative zum eigentlichen Lemma dargestellt werden.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

General Purpose Language (GPL, „Allzweck-“, „Mehrzweck-“ oder „Universalsprache“) bezeichnet eine Programmiersprache, die für viele Anwendungsfälle/Problemstellungen einsetzbar ist. In der Regel ist eine GPL Turing-mächtig. GPLs stehen in Gegensatz zu den domänenspezifischen Sprachen (DSLs), die nur für spezielle Anwendungsfälle geeignet sind.

Vorteile

Mit einer General Purpose Language lassen sich nahezu alle Probleme lösen. Der Programmierer hat ein hohes Maß an Freiheit und kann bereits bekanntes Wissen erneut einsetzen. Außerdem besitzen diese mächtige Abstraktionsmechanismen wie Funktionen, Klassen, Module usw.

Nachteile

Zu lösende Probleme müssen in die „komplizierte“ GPL-Welt umgesetzt werden. Dies gestaltet sich insbesondere dann schwierig, wenn sich komplexe Fachgebiete überschneiden. So muss der Programmierer das Problem, das häufig nicht sein Fachgebiet ist, erst verstehen, bevor er es in Programmcode umsetzen kann. Das daraus entstehende Programm ist für außenstehende Programmierer meist schwer zu verstehen und erfordert mehr Einarbeitungszeit. Eine mögliche Lösung hierfür bieten domänenspezifische Sprachen.