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Interflex Datensysteme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Interflex Datensysteme GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1976
Sitz Stuttgart, Deutschland
Leitung Geschäftsführer:
  • Dr. Jörg Wissdorf
  • Bart Michiels
Mitarbeiterzahl 500 (2018)[1]
Umsatz 80 Mio. EUR (2017)[1]
Website www.interflex.de

Interflex Datensysteme GmbH entwickelt, produziert und vertreibt kombinierte Soft- und Hardwarekomplettlösungen für Zeit- und Zutrittsmanagement. Das Angebotsspektrum von Interflex umfasst Zeiterfassung mit Teilen von Workforce Management wie Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung sowie maßgeschneiderte Lösungen für die Zutrittskontrolle und Besucherverwaltung[2].

Terminals mit berührungslosen RFID-Lesern in Touchscreenausführung, Ausweissysteme, biometrische Komponenten sowie CCTV-Videoüberwachung bilden die Hardware-Peripherie.

Bei der Hardware wird unterschieden zwischen Online-Lesegeräten, die in Echtzeit mit der Software verbunden sind sowie elektronischen Schließzylindern, die per NetworkOnCard oder Wireless gesteuert werden.

Komplexe Aufgaben intelligent gelöst

Mit den modernen Terminals von Interflex und der passenden selbst entwickelten Software lassen sich beispielsweise Türen und Zugänge eines ganzen Konzerns über mehrere Kontinente hinweg steuern – mobil und in Echtzeit. Die umfassenden Lösungen von Interflex für das Workforce Management machen Vorgänge wie die Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung effizient. So werden die Arbeitszeiten der Mitarbeiter unter anderem über Terminals oder mobile Endgeräte präzise erfasst. So ist es möglich, Arbeitszeiten rund um die Uhr und von jedem Standort aus zu buchen und über Schnittstellen zum jeweiligen Gehaltssystem zu übertragen[3]. Zudem fungiert das Smartphone via BLE-Technologie und entsprechend ausgerüstete Terminals als mobiler Türöffner[4]. Die Reichweite dieses Systems ist individuell einstellbar, sodass auch Besucher mobil in das Unternehmensnetzwerk einbezogen werden können. Gebuchte Arbeitszeiten lassen sich unmittelbar weiter verwenden, etwa um flexibel Dienst- und Einsatzpläne zu erstellen.

Die Geschichte von Interflex

Das im Jahr 1976 vom Social Entrepreneur Wilhelm Haller in Stuttgart mit idealistischen Prinzipien[5] gegründete Unternehmen führte in Europa die software-basierende Zeit- und Zutrittskontrolle ein und leistete damit einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung der Gleitzeit. Es werden etwa 14000 Installationen betreut.

Seit über 10 Jahren ist Interflex zertifizierter Software-Partner der SAP AG. Interflex gehörte seit Juli 2000 zum US-amerikanischen Mischkonzern Ingersoll Rand. Seit Dezember 2013 gehört Interflex zum neu gegründeten Security-Konzern Allegion. Im Jahr 2017 erzielten etwa 500 Mitarbeiter einen Umsatz von über 80 Millionen Euro.[1]

Die Produktion und das Forschungs- und Entwicklungszentrum für Hardware sind in Durchhausen konzentriert, Software-Entwicklungsstandorte befinden sich neben Durchhausen in Karlsruhe und Erlangen. Darüber hinaus ist Interflex weltweit über 35-mal mit Vertriebs- und Servicestandorten vertreten. Hauptsitz von Interflex ist Stuttgart.

Einzelnachweise

  1. a b c [1]
  2. Interflex Datensysteme GmbH: Besuchermanagement mit Interflex. 21. November 2016, abgerufen am 19. Februar 2018.
  3. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA: Interflex bringt neue Software-Lösung auf den Markt. Abgerufen am 19. Februar 2018.
  4. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA: Interflex: Zutritt 5.0 als Zukunft der integrierten Sicherheit | GIT-SICHERHEIT.de – Portal für Safety und Security. Abgerufen am 19. Februar 2018.
  5. http://www.schonfield.org/about/the-servant-nation/mondcivitan-republic/germany/press-reports