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Diskussion:Digital Data Storage

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von ProloSozz in Abschnitt mm- und Zoll-Größen

Gilt auch für diesen Artikel: Diskussion:Scalable Linear Recording --Siehe-auch-Löscher 16:50, 21. Apr 2005 (CEST)

Es fehlen Angaben darüber, ob die Technologie noch produziert und vermarktet wird. (nicht signierter Beitrag von 93.203.249.202 (Diskussion) 17:34, 6. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Lebensdauer

Die im Artikel angegebenen 10 Jahre scheinen mir erklärungsbedürftig. Mag sein, daß aufgrund von suboptimalen Lagerungs- und Nutzungsbedingungen, die Lebensdauer in der Praxis im Durchschnitt wirklich nur 10 Jahre beträgt. Eine Quellenangabe diesbezüglich würde mich aufrichtig interessieren. Da die Firma HP aber eine Lebensdauer von 30 Jahren angibt (zumindest für die DAT-72-Kassetten, für die anderen möglicherweise auch, danach habe ich aber nicht geschaut), sollte diese unter optimalen Bedingungen auch erreichbar sein. Berichte aus der Praxis wären hier hilfreich. Hat jemand schon funktionierende Bänder gesehen, die (deutlich) über 10 Jahre alt sind?

Quelle: http://www8.hp.com/de/de/products/storage-media/product-detail.html?oid=316218#!tab=specs 78.34.33.16 00:38, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die von den Herstellern angegebenen Lebensdauern sind tlw. sehr konservativ. Wir haben immer noch Tapes im Einsatz, die weit über zehn Jahre alt sind; ich mische die immer etwas, damit im Ernstfall nicht mehrere hintereinander unlesbar geworden sind. Da DAT write-behind-verify macht, dürfte das Risiko aber überschaubar sein (bisher haben alles Restores geklappt). Man muss allerdings deutlich unterscheiden zwischen reiner Lagerzeit (>> 10 Jahre) und wie oft die Tapes tatsächlich laufen (allerdings schaffen sehr viele >100).
Die Lebensdauer der Laufwerke kann aber durchaus ein Problem sein – nicht unbedingt die Funktionsfähigkeit an sich, wohl aber die Lesbarkeit der Tapes in anderen Laufwerken wenn man die nicht regelmäßig neu kalibrieren lässt. Wir hatten früher (DDS-3) mehrere Kunden, die nach einem Hardwaretausch ihre alten Tapes nicht mehr lesen konnten. Hab leider keine Quellen, sonst würde ich das ergänzen. Zac67 (Diskussion) 21:38, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 17:50, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

mm- und Zoll-Größen

"Bei der Normung wurden mm-Maße festgelegt; es ist aber anzunehmen, dass viele davon auf angloamerikanischen Zoll-Maßen basieren, die dann umgerechnet und in mm festgelegt wurden. So beträgt die Breite des Bandes genau 0.15″ und das Kassettengehäuse 2 7/8″ × 2 1/8″ × 7/16″"

Bevor hier ein Edit-War losbricht: ohne Quelle ist das pure Theoriefindung, auch wenn das vielleicht "offensichtlich" sein mag. --Zac67 (Diskussion) 18:44, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist keine TF, sondern meßbare Tatsache! Da kann jeder das Lineal hinhalten und sich selbst überzeugen. Nicht nur die IT-Industrie (aber v.a. sie) ist durchsetzt mit Zoll-Maßen, ohne daß das wahrgenommen wird (es geht nicht nur um Monitordiagonalen; auch Laufwerksgrößen oder Spaltenbreiten in Zeitungen basieren auf dem Zoll-Maß, sind aber inzwischen auf mm gerundet, so daß sie nicht mehr als ursprüngliche Zoll-Maße erkennbar sind). TF ist etwas anderes; hier geht es um jahrzehntealte Industriegeschichte, die ihre Herkunft (der Zoll-Maße) eben nicht verleugnen kann, indem behauptet wird, es bestehe kein Zusammenhang zu Zoll-Maßen, wenn sie umgerechnet aber genau den üblichen Zoll-Maßen entsprechen. --ProloSozz (Diskussion) 21:57, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: der Standard wurde erst dann etabliert und (in mm) genormt, als die Geräte schon vorhanden waren. Diese wurden unter amerikansicher und ostasiatischer Ägide produziert, wo das Zoll-Maß alles andere als unüblich ist. Dies hier ist nur ein Beispiel von vielen. --ProloSozz (Diskussion) 22:08, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ob das "offensichtlich" ist oder nicht spielt keine Rolle. Du hast bisher keinen Beleg geliefert und so lange nimmst du an und bleibt das Theoriefindung. Es hat auch niemand bestritten, dass es einen Zusammenhang gäbe, auch das wäre TF. --Zac67 (Diskussion) 22:13, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Information (daß die Basis dieser Dimensionen Zoll-Maße sind, wenn sie genau groben Zollwerten (ganze/halbe/viertel/achtel/etc.) entsprechen) als TF zu bezeichnen, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten und irgend etwas ziwschen Zensur und den Leser für dumm oder blöd zu verkaufen. Ich hatte damals Anfang der 1990ern mit WangDAT-Technikern regen Kontakt; und da war die Zoll-Basis in jeder Diskussion als völlig logisch (und diese Übereinstimmung nicht anders begründbar) dargestellt worden; das sei sowas von selbstverständlich, daß das nicht zu Papier gebracht werden müsse und das jeder wisse, der sich mit diesen Maßen auseinandersetze; das sei bei jedem anderen Maß, das auf Zoll "rund aufgeht" genauso der Fall ... --ProloSozz (Diskussion) 23:41, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Gegenposition von der 3M-Seite, dies sei TF: Daß in einer Norm ausschliesslich ein einheitliches Maßsystem für Distanzen angewandt wird, kann man aufgrund einschlägiger Erfahrungen (div. Raketenabstürze/-Verluste etc.) sehr wohl als "weitsichtig" erachten, damit eine Fehlerquelle von Anfang an vermieden wird. Dennoch basieren v.a. in der IT, aber auch in vielen anderen Bereichen Maße, die sich ganz klar auf Zoll-Maße zurückführen lassen; nicht nur beim 0.15" breiten DDS-Band oder bei der 2 7/8″ × 2 1/8″ × 7/16″ großen DDS-Kassette, sondern in vielen anderen Bereichen auch (die Bandbreite bei der VHS-Kassette beträgt ½″ (12.7 mm) und wurde in einer Zeit genormt, in der Zoll-Maße auch in die Norm geschrieben wurden; auch Audio-Spulentonband ist auf Zoll-Maße festgelegt (Geschwindigkeit in 3-3/4" pro Sec. etc.); die Auflösung beim Druck beträgt als häufigstes Maß 300 Punkte pro Zoll (dpi); die Kap-Spur bei der Eisenbahn hat eine Spurweite von 3 1/2 Fuß, die Normalspur 4 Fuß 8-1/2" usw. usf. Sprich: technische Geräte aus so gut wie sämtlichen Industriebereichen sind durchsetzt mit Maßen, die auf Zoll-Maßen basieren - und zwar auch dann, wenn diese nur im metrischen System angegeben werden; und dies darf und soll erwähnt werden, wo dies zutrifft; denn es erklärt, wie die Hersteller auf solch "krumme metrische Abmessungen" kommen (die eben im Zoll-System "rund aufgehen"). Mit Theoriefindung hat das nichts zu tun; das ist seit Jahrzehnten eine historische Tatsache. --ProloSozz (Diskussion) 11:46, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Maßgeblich ist die Norm selbst (ist im Artikel verlinkt): in der Norm stehen 3.81mm, was genau 0.15" entspricht (auch wenn dies in der Norm nicht erwähnt ist); wenn das Band zu anderen (z.B. wesentlich breiteren) Bändern abgegrenzt werden soll (8mm, 1/2" (=12.7mm) etc., dann geben "4mm" die Größenordnung an, die für die Unterschiede ausreichend sind; dass die Bandbreite in solchen Vergleichsfällen mit zwei Kommastellen anzugeben wäre, wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen und unwesentlich, auch wenn das Band effektiv nur 3.81mm breit ist. NB: weiteres anschauliches Beispiel ist die Russische Breitspur bei der Eisenbahn (wo die meisten Spuren zollbasiert festgelegt wurden): ursprünglich auf 5 Fuß genormt (entspricht 1524mm), wurde sie später um 4 mm reduziert und ist heute 1520mm breit. Ohne das Wissen, dass sie ursprünglich 5 Fuß breit war, kann die Frage, wieso es genau 1520mm sind, nicht beantwortet werden, auch wenn sie heute in mm definiert ist und nicht mehr in Zoll. Und hier wie dort geht es eben darum, dem geneigten Leser auch die Hintergrundinformation darzubieten, woher diese Maße kommen, worauf sie basieren, und wieso sie in mm so "krumm" erscheinen. Und wenn diese von einem anderen Maßsystem (dem angloamerikanichen) stammen, soll das erwähnt sein - und zwar auch dann, wenn die gesamte Normung im metrischen Systen erfolgt ist. --ProloSozz (Diskussion) 12:42, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten