Emmy-Noether-Programm
Emmy-Noether-Programm | |
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Einführungsjahr: | 1999 |
Förderungsdauer: | 5 Jahre |
Stifter: | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Stipendiaten: | insgesamt 733 (Stand Sommer 2014) |
Voraussetzungen | |
Zielgruppe: | herausragende Nachwuchswissenschaftler |
Website: | dfg.de |
Das Emmy-Noether-Programm ist ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 1997 eingeführtes Programm zur Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftler. Es ist nach der deutschen Mathematikerin Emmy Noether benannt.[1]
Im Rahmen dieses Programms sollen die Teilnehmer durch die Leitung einer Nachwuchsgruppe für die Hochschullehrertätigkeit qualifiziert werden. Gleichzeitig versucht man damit, junge Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland zu holen bzw. die Auswanderung deutscher Wissenschaftler zu stoppen.
2016 befanden sich 355 Nachwuchsgruppen in der Förderung. Aus den Geistes- und Sozialwissenschaften stammten dabei insgesamt 38 Nachwuchsgruppen, aus den Lebenswissenschaften 146, in den Naturwissenschaften 130 und aus den Ingenieurwissenschaften 41. [2]
Emmy Noether-Treffen
Seit 2001 treffen sich die Geförderten im Emmy Noether-Programm zu den sogenannten Emmy Noether-Treffen, die den Austausch und die Diskussion zwischen den Geförderten aber auch mit der Politik und der DFG-Geschäftsstelle ermöglichen sollen.[3]
Siehe auch
Weblinks
- Emmy Noether-Programm (DFG)
- Informationen zum Emmy Noether-Programm und den jährlichen Treffen im DFG-Magazin (DFG)
Einzelnachweise
- ↑ Website der DFG, abgerufen am 3. April 2017
- ↑ Jahresbericht der DFG, abgerufen am 7. Juli 2017
- ↑ Website der DFG, abgerufen am 3. April 2017