Diskussion:Puls-Code-Modulation
Nyquist-Bandbreite
Sorry, ich habe im Moment keine Zeit, mich intensiver um Artikel zu kümmern. Aber bei der Nyquist-Bandbreite war ein Teil so ganz falsch, dass ich es einfach herauslöschen musste und den Rest rundherum nur notdürftig angepasst habe. Bitte überarbeitet das noch.
Die Nyquist-Bandbreite ist eine theoretische Betrachtung des abgetastetetn Signals. Sie hat erst mal gar nichts mit Digitalisierung, und damit auch nichts mit PCM zu tun. (Siehe auch Link zum Artikel "Nyquist-Shannon-Abtasttheorem", den ich allerdings nur überflogen habe.) Die Formel, die ich gelöscht habe, beschreibt eher die Bandbreite eines NRZ-Codes (AFAIR). Das hat auch nicht direkt mit PCM zu tun. Wenn man ein PCM-Signal als NRZ-Code überträgt, kommt das vielleicht hin.
Sorry, aber das ist in Etwas so, als wenn man HTTP mit Ethernet verwechselt. Klar kann man HTTP über Ethernet übertragen, aber eine Beschreibung der von den Ethernet-Signalen benötigten Bandbreite in einem Artikel über HTTP wäre fehl am Platze.
Sollte die Formel hier doch reinpassen, so müsste ich im Moment unter geistiger Umnachtung leiden und bitte um Nachsicht und Meldung hier. -- Peter, 217.225.65.23 16:38, 2. Jan 2005 (CET)
linear oder logarithmisch
Der Artikel sagt nicht explizit, in welchem Verhältnis die einzelnen Signalabtastschritte stehen. Es gibt neben dem offensichtlichen linearen Verhältnis (z.B. bei 16 Bit, jedes Intervall ist 1/65536 voneinander entfernt) auch ein logarithmisches Verhältnis, wie es der Artikel Kompressionskennlinie beschreibt. Diese Kompressionskennlinie kommt der Funktionsweise des menschlichen Ohres viel besser entgegen: wir hören Lautstärke-Signale (die bei PCM quantisiert werden!) nicht linear, sondern logarithmisch.
Danke, --Abdull 15:44, 15. Mär 2005 (CET)
Fernsprechkanal
Im ersten Absatz steht: "Bei einem Fernsprechkanal werden 256 Stufen benutzt, ein Codewort hat 8 Bit, die Abtastfrequenz beträgt 8 kHz." Jetzt würde ich gerne wissen, was genau unter Fernsprechkanal gemeint ist. Wenn das ein anerkannter Begriff ist, weiß ich das nicht (und es gibt auch keinen Wikipedia-Artikel darüber). Oder ist womöglich ISDN gemeint? (hier stimmt das zumindest mit den 8bit/8khz) Man sollte das genau spezifizieren UND verlinken (d.h. z.B. Link auf ISDN) Sonst gute Arbeit!
Mit Fernsprechkanal ist wie schon vermutet ISDN oder ganz allgemein das Sprachband gemeint. Dieses Band liegt in den Frequenzen von 0,3 KHz bis 3,4 KHz. --Nilha 11:24, 29. Jun 2006 (CEST)
Datenrate vs. Bandbreite
Im Artikel steht zur Zeit: "Der Nachteil der PCM ist ein hoher Bedarf an Bandbreite zur Übertragung, ..." Das ist so leider falsch. Der Nachteil der PCM ist, dass eine große Datenmenge entsteht. Dies ist eine hohe Datenrate.
Umgangssprachlich wird Bandbreite fälschlicherweise als Synonym für die Datenübertragungsrate verwendet.
Bei Artikeln über Abtastungen/Audiocodierung sollte zwischen Datenrate und Bandbreite sauber unterschieden werden:
Die Bandbreite gibt an welche Frequenzen gespeichert/übertragen werden können. Sie ist abhängig von der Abtastrate, s. Nyquist-Shannon-Abtasttheorem.
Die Datenrate gibt an, welche Datenmenge pro Zeiteinheit anfällt. Ohne den Einsatz von Quellenkodierung ergibt sie sich auch aus der Abtastrate multipliziert mit der Anzahl der Bits pro Abtastwert. Mit Quellenkodierung kann die Datenrate nicht allgemein aus der Abtastrate bestimmt werden.
Beispiel: Das menschliche Ohr kann Töne zwischen etwa 20Hz und 20kHz hören.
Mit der CD-Abtastrate von 44,1kHz beträgt die Bandbreite 22,05kHz, folglich können alle hörbaren Töne wiedergegeben werden.
Die Datenrate mittels einer PCM bei Quantisierung mit 16Bit mono beträgt folglich: 44,1kHz · 16Bit ≈ 706 kBit/s.
Durch den Einsatz von Quellenkodierung (z.B. Shannon-Fano-Kodierung) kann die Datenrate verringert werden z.B. auf 512kBit/s. Dabei ändert sich die Abtastrate mit der die Daten entstanden sind (44,1kHz) jedoch nicht und somit bleibt die Bandbreite 22,05kHz. (nicht signierter Beitrag von 77.187.230.108 (Diskussion) 20:33, 21. Apr. 2012 (CEST))
- Ist im Prinzip richtig. Nur schlampen selbst Lehrbücher bei bei der Verwendung dieser Begriffe. Die unterschiedlose Verwendung dürfte nicht mehr auszurotten sein. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:54, 13. Dez. 2016 (CET)
Artikel ist unverständlich!
Hier wird eine ganz normale AD-Wandlung beschrieben. Wo ist die Modulation? Wie sieht das PCM-signal real aus? Wie sieht es gegenüber PDM aus? Dann heisst es weiter unten bei "Vorteil / Nachteil", dass PCM einen Vorteil habe. Gegenüber welchem Verfahren? Die 0/1 Thematik ist doch der Vorteil des digitalen an sich. ????
- Natürlich macht ein PCM-Coder-IC eine AD-Wandlung. Aber nicht eine "ganz normale" sondern eine "ganz bestimmte" AD-Wandlung. Die Basis von PCM ist eine Wortbreite von 8 Bit und eine Grundfrequenz von 8 KHz. Mit der Frequenz produziert ein PCM-Coder-IC eine 8 Bit breite Bitfolge in einem Register, die dann weiterverarbeitet werden kann. Du scheinst PCM mit einem Übertragungsverfahren zu verwechseln. Das ist PCM aber nicht. Du solltest zunächst versuchen, den Unterschied zwischen einem Modulationsverfahren und einem übertragungstechnischen Verfahren zu begreifen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:55, 12. Dez. 2016 (CET)