Zum Inhalt springen

Line Printing Terminal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. April 2006 um 18:52 Uhr durch ErnstRohlicek (Diskussion | Beiträge) (Sub-D eingewoben, "IBM-Geräte" -> IBM/PC (was ja eigentlich gemeint ist), das -> dass). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
LPT-Port einer ATX-Hauptplatine (25-poliges Sub-D)

Line Printing Terminal (LPT) ist die Bezeichnung, mit der normalerweise auf IBM/PCs ein paralleler Datenbus über Sub-D-Stecker bezeichnet wird. Er wurde ursprünglich erdacht, um einen Zeilendrucker betreiben zu können, aber heutzutage kann er für eine weit größere Vielzahl an Geräten verwendet werden.

Er besteht aus einem parallelen 8-Bit-Datenbus, 4-Bit-Steuerausgängen (Strobe, Linefeed, Init und Select In) und 5-Bit-Steuereingängen (ACK, Busy, Select, Error, Paper Out).

Auf IBM/PC-Geräten ist der erste LPT (LPT1) normalerweise an Adresse 0x378, der zweite (LPT2) bei 0x278.


Modi (im Setup des BIOS einzustellen):

  • Single Parallel Port (SPP) bzw. Kompatibilitätsmodus
    • Die meisten Nadeldrucker kommen mit diesem Modus aus.
    • Nicht alle 25 Pole des Kabels müssen belegt sein.
  • Extended Capabilities Port (ECP)
    • nicht standardmäßige Ports zur bidirektionalen Kommunikation
    • eine Anwendung: Drucker gibt an Rechner Informationen weiter, die über seinen Zustand mehr sagen, z. B.: Papierstau, Druckerpatrone leer
    • Abwärtskompatibel zum Single Parallel Port
    • verwendet DMA, das heißt, dass angeschlossene Gerät kann schneller mit dem Computer kommunizieren.