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Emmy-Noether-Programm

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Emmy-Noether-Programm
Einführungsjahr: 1997
Stifter: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Stipendiaten: insgesamt 733 (Stand Sommer 2014)
Voraussetzungen
Zielgruppe: herausragende Nachwuchswissenschaftler
Website: dfg.de

Das Emmy-Noether-Programm ist ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 1997 eingeführtes Programm zur Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftler. Es ist nach der deutschen Mathematikerin Emmy Noether benannt.[1]

Im Rahmen dieses Programms sollen die Teilnehmer durch die Leitung einer Nachwuchsgruppe für die Hochschullehrertätigkeit qualifiziert werden. Gleichzeitig versucht man damit, junge Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland zu holen bzw. die Auswanderung deutscher Wissenschaftler zu stoppen.

Von 1999 bis 2014 wurden insgesamt 733 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gefördert. 2014 befanden sich 410 Nachwuchsgruppen in der Förderung. Aus den Geistes- und Sozialwissenschaften stammen bis 2014 insgesamt 75 Nachwuchsgruppen, in den Lebenswissenschaften 277, in den Naturwissenschaften 276 und in den Ingenieurwissenschaften 105.

Emmy Noether-Treffen

Seit 2001 treffen sich die Geförderten im Emmy Noether-Programm zu den sogenannten Emmy Noether-Treffen, die den Austausch und die Diskussion zwischen den Geförderten aber auch mit der Politik und der DFG-Geschäftsstelle ermöglichen sollen. [2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. [1]. Webseite der DFG, abgerufen am 4. August 2015
  2. [2]. Webseite der DFG, abgerufen am 4. August 2015