Leif Trenkler
Leif Trenkler (* 1960 in Wiesbaden) ist ein deutscher Maler.
Leben
Trenkler besuchte von 1984 bis 1986 die Städelschule in Frankfurt am Main, wohin er nach einem einjährigen Besuch der Kunstakademie Düsseldorf 1988 wieder zurückkehrte und dort bis 1990 bei Thomas Bayerle und Christa Näher studierte. Von 1990 bis 1991 erhielt er ein Auslandsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes für Italien. Er lebt in Köln.
Werk
Trenkler zählt zu den Vertretern der Neuen Figuration in Deutschland und prägte diese Richtung in der zeitgenössischen Malerei mit. Er orientiert sich in seinen Bildern an Vorgängern in der Kunstgeschichte aller Epochen und hat trotz dieser Adaption einen eigenen Malstil entwickelt. Seine Bilder entstehen fast überwiegend auf Holzgrund.
In seinen Werken beschäftigt sich Trenkler mit Kindheitserinnerungen, Straßen- und Naturansichten, Alltags- oder Partyszenen, dabei stehen bei fast allen seinen Bildern Menschen im Mittelpunkt des Geschehens.
Ausstellungen (Auswahl)
- 2009 Vivarium, Galerie Karl Pfefferle, München, Portraits, Faces & People, Katz Contemporary, Zürich
- 2008 Gallery Dirimart, Istanbul; Vom Bild zum Haken, Scala Berlin (mit Jiri Georg Dokoupil)
- 2007 be all eyes Galerie Wüthrich, Basel (Schweiz); Franz-Gertsch Museum Burgdorf , Schweiz; :Leve de Schilderkunst, Kunsthalle Rotterdam, Niederlande; :Wide views 2, Galerie M. Roeder, New York; Collectors Year, Artcore gallery, Toronto, Kanada
- 2005 Galerie Pfefferle, München; Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden (Katalog)
- 2004 Galerie Thomas Rehbein, Köln; Galerie Leuchter, Düsseldorf
- 2004 Docu/Fiction, reviewed | remixed, Kunsthalle Düsseldorf (Gruppenausstellung)
- 2003 La folie de la rue, Galerie Pfefferle, München; Galerie DWLV, Vevey , Schweiz
- 2001 Galerie Pfefferle, München
- 2000 :Portfolio Kunst AG, Wien; Galerie Rehbein, Köln; Galerie Carola Weber, Wiesbaden; Helder, Dordrechts Museum, Dordrecht, Niederlande
- 1998 Zusammenhänge, Galerie Karl Pfefferle, München (mit Siegfried Anzinger); Galerie Francois Rivier, Vevey, Schweiz; Kunstforum Schwäbisch Hall (Katalog)
- 1997 Kreuzgang im Karmeliterkloster, Stadt Frankfurt am Main (Katalog); Future Perfect, Galerie Pfefferle, München
- 1996 Leif Trenkler/Roberto Cabot, Galerie Thomas Rehbein, Köln
- 1995 Galerie Jan Mot & Oscar van den Boogaard, Brüssel; Über Malerei, Galerie Pfefferle, München
- 1994 Santa Cruz, Teneriffa, Spanien (Katalog); Galerie Tony Wüthrich, Basel; Galerie Thomas Rehbein, Köln; Galeria Leyendecker, Santa Cruz de Tenerife, Spanien; Galerie Tony Wüthrich, Basel, Schweiz; Galerie Thomas Rehbein, Köln; Galerie Jan Mot & Oscar van den Boogaard, Brüssel; Tafelbilder, Galerie Thomas Rehbein, Köln; Galeria Leyendecker, Santa Cruz de Tenerife, Spanien
- 1992 Galerie Thomas Rehbein, Hohenzollernring, Köln; Art Cologne
Literatur
- Renate Puvogel, Harald Uhr (Bearb.): Leif Trenkler. DuMont Verlag, Köln 2005, ISBN 3-8321-7574-1 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Nassauischer Kunstverein, Stuttgart, 8. Mai bis 19. Juni 2005).
- Zurück zur Figur. Malerei der Gegenwart. Prestel, München 2006, ISBN 3-7913-6079-5 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München, 2. Juni bis 13. August 2006)
- Hula – Hoop. Leif Trenkler. Ausstellungskatalog Dirimart, Istanbul, 25. Januar - 1. März 2008
- Leif Trenkler. Ich liebe deine langen Augen / I love your long eyes. Prestel Verlag, München 2009, ISBN 978-3-7913-5037-0 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung).
Weblinks
- Literatur von und über Leif Trenkler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie auf der Seite der Galerie Pfefferle
- Vorlage:Kunstaspekte
Personendaten | |
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NAME | Trenkler, Leif |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 1960 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |