C-Films
Erscheinungsbild

Die C-FILMS AG[1] ist eine Schweizer Spielfilmproduktionsfirma.
Geschichte
C-Films spaltete sich 1999 von Condor Films ab, die ihre Spielfilmtätigkeit erst 2002 wieder aufnahm, während C-Films sich ausschliesslich auf Produktionen mit fiktionalen Inhalten konzentriert. Das Unternehmen betrieb in Glattfelden die grössten Filmstudios der Schweiz, die Filmstudios Glattfelden. Auf knapp 4'000 m² waren dort während acht Jahren die Kulissen der Fernseh-Soap Lüthi und Blanc aufgestellt, die während der Drehpausen besichtigt werden konnten.
C-Films hat ihren Sitz in Zürich. Sie beschäftigt rund ein Dutzend feste Mitarbeiter und daneben – je nach Projektlage – mehrere Dutzend freie Angestellte.
Projekte
Abgeschlossene Projekte (Auswahl)
- Recycling Lily: Kinospielfilm von Pierre Monnard (2013)
- 180° – Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht: Kino-Spielfilm von Cihan Inan (Kinostart: Herbst 2010)
- Marcello Marcello: Kino-Spielfilm von Denis Rabaglia
- Das Geheimnis von Murk: Fernsehfilm von Sabine Boss
- Tag und Nacht, eine Schweizer Arztserie (Herbst 2008)
- Jimmie: Fernsehfilm (Fernsehausstrahlung: 4. Mai 2008, 20.35 Uhr, SF 1)
- Liebe und Wahn: Fernsehfilm (Fernsehausstrahlung: 10. Juni 2007, 20.35 Uhr, SF 1)
- Lüthi und Blanc: Fernseh-Soap mit 288 Folgen, im Auftrag vom SF, wöchentliche Ausstrahlung (1999–2007)
- Tag und Nacht: Fernseh-Soap vom SF, wöchentliche Ausstrahlung (2008)
- Grounding – Die letzten Tage der Swissair: Verfilmung des Groundings der Swissair (Kinostart: 19. Januar 2006)
- Kleine Fische: Fernsehfilm im Auftrag vom SF (2006)
- Havarie: Fernsehfilm im Auftrag vom SF (Erstausstrahlung: 12. Februar 2006)
- Mein Name ist Eugen: Verfilmung des bekannten Jugendbuches von Klaus Schädelin. Eine Koproduktion mit der Kontraproduktion (2005)
- Matchmaker: Kino-Dokumentarfilm über das jüdische Leben in der Schweiz (Regie: Gabrielle Antosiewicz) (2005)
- Flamingo: 12-teilige Frauen-Fernsehserie im Auftrag vom SF (2004)
- In the Name of God: Fernsehdokumentarfilm über die Bereitschaft, im Namen Gottes zu töten (2003)
- Jerusalem Filmfestival 2003 – Jury Award
- 44. Filmfestival von Monte Carlo: Goldene Nymphe in der Kategorie „Dokumentarfilme“
- Emmy Award 2004 (25th Annual News and Documentary Emmy Awards) für beste Regie eines Dokumentarfilmes[2]
- Nomination als beste Reportage beim Deutschen Fernsehpreis 2004
- Die Manns – ein Jahrhundertroman: Dreiteilige Serie in Koproduktion mit WDR, BR, ARTE, ORF und SF (2002)
- International Emmy Award 2002 für beste TV Movie/Mini Serie
- Golden Gate Award 2002 für beste TV Drama Mini Serie
- Adolf-Grimme-Preis 2002 in neun Kategorien
- Bayerischer Fernsehpreis 2002 in acht Kategorien
- Deutscher Fernsehpreis 2002 für das „Fernsehereignis des Jahres“
- Nachtzug nach Lissabon: Regie Bille August, nach dem gleichnamigen Roman von Pascal Mercier
Geplante Projekte (Auswahl)
- Alles für nichts: Nach dem Roman von Volker Bauch