Zum Inhalt springen

Siebigerode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. April 2015 um 10:51 Uhr durch JWaller (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: + commons). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Siebigerode
Stadt Mansfeld
Koordinaten: 51° 34′ N, 11° 26′ OKoordinaten: 51° 33′ 49″ N, 11° 25′ 40″ O
Höhe: 309 m
Einwohner: 600
Eingemeindung: 1. Januar 2005
KarteAbberodeAnnarodeBiesenrodeBraunschwendeFriesdorfGorenzenGroßörnerHermerodeMöllendorfMolmerswendePiskabornRitzgerodeSiebigerodeVatterodeMansfeld
Karte
Lage von Siebigerode in Mansfeld

Siebigerode ist ein Ortsteil von Mansfeld und befindet sich im Mansfelder Land am Südharz. Der Ort mit etwa 600 Einwohnern liegt verkehrsgünstig an der B 86 nach Sangerhausen, Halle und Bernburg.

Die Schweiz

Geschichte

Der Ort ist vermutlich schon vor langer Zeit besiedelt worden, wovon Funde im Abraum eines Steinbruchs aus dem Jahre 1842 zeugen. In Siebigerode gab es eine Reihe von Steinbrüchen; der größte Steinbruch westlich des Ortes an der Bundesstraße 86 steht unter Naturschutz und kann betreten werden.

Aus dem Siebigeröder Sandstein wurden Werksteinarbeiten, Grab- und vor allem Mühlsteine angefertigt. Das Vorkommen wurde im 18. Jahrhundert für die Anfertigung von jährlich etwa 1.000 Mühlsteinen genutzt. Im Jahre 2008 ist kein Steinbruch mehr in Betrieb.

Am 1. Januar 2005 wurde Siebigerode in die Stadt Mansfeld eingegliedert.[1]

Sport

Im Ort gibt es zwei Sportvereine, den BSC 1930 Siebigerode mit den Abteilungen Fußball und Tischtennis und den Platzbahnkegelverein, 1. PKV 1969 Siebigerode, der Rekordmeister im Platzbahnkegeln ist.

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005
Commons: Siebigerode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien