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Image and Scanner Interface Specification

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ISIS (Image and Scanner Interface Specification) ist eine Industriestandardschnittstelle für Bildabtastungtechnologien. Sie wurde von Pixel Translations 1990 entwickelt.

ISIS kann als "grosser Bruder" zum TWAIN-Standard angesehen werden, welcher lange Zeit einen Quasistandard für Scanner im Heimbereich darstellte. ISIS-kompatible Scanner benutzen gewöhnlich die SCSI-2-Schnittstelle, während TWAIN-Scanner heutzutage meistens USB benutzen (früher die parallele Schnittstelle).

ISIS hat größere Einstellungemöglichkeiten als TWAIN, ist schneller als dieses und deckt auch einige Aspekte der Bildanzeige und -handhabung für die Klientenanwendung ab. Die meisten großen Scannerhersteller, einschließlich Kodak, Canon, Hewlett-Packard und Fujitsu gebrauchen die ISIS-Schnittstelle für ihre Firmen- und Hochleistungsscanner.

Die ISIS-Architektur ist eine wandelbare Architektur, die auf Modulen und Softwarebausteinen basiert. Sie kann spezifische Belichtungsfunktionen durchführen (wie z. B. Bilderwerb, Aktenumwandlung, Datenabzug und Lese-Schreibbefehle). Die ISIS-Architektur erlaubt es, dass neue Module hinzugefügt werden, ohne dass hierzu systemweite Änderungen erforderlich sind.

Die ISIS-Architektur zeichnet sich durch hohe Kompatibilität aus: ISIS-kompatible Treiber sind für mehr als 250 Scanner-Modelle vorhanden, wobei die meisten von diesen Treibern von Pixel Translations zertifiziert wurden.

Siehe auch