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Disk-Array

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Disk Array (eingedeutscht Disksubsystem oder Plattensubsystem) ist ein Gerät, welches mehrere Festplatten beeinhaltet und diese Servern zur Verfügung stellt. Funktionalitäten wie RAID, Storage-Virtualisierung oder Spiegelungen zwischen Disk-Arrays werden direkt auf diesen ohne Beteiligung der Server ausgeführt.

Die ersten Disk Arrays waren einfache externe Festplattengehäuse ohne RAID-Funktionalität (JBOD). Moderne Disk Arrays bestehen aus mehreren unabhängigen Controllern mit Cache-Systemen um Hochverfügbarkeit, hohe Datentransferleistungen und den parallelen Zugriff von mehreren Servern gleichzeitig zu ermöglichen.

Anfangs erfolgte der Anschluss über SCSI, später setzte sich Fibre Channel als übliche Schnittstelle durch. Je nach Einsatzbereich ist auch eine Anbindung über ESCON, FICON oder iSCSI denkbar.

Moderne Disk Arrays können hunderte Festplatten und Kapazitäten von mehreren Terabytes verwalten.