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Relative Strength Index

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Relative Strength Index Classic (RSI-C)

Bei dem von Welles Wilder 1978 veröffentlichten RSI-Oszillator handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Momentum-Oszillators. Der Name Relative Strenght Index ist verwirrend, denn er ermittelt die innere Stärke eines Titels und nicht relativ zu einem anderen Index, was der Name vermuten lässt. Der RSI oszilliert zwischen 0 bis 100, wobei ein Wert von 0 als keine innere Stärke und ein Wert von 100 als maximale innere Stärke gelten.

Interpretation: Werte über 70 gelten als überkauften, hier ist eine Gegenreaktion zu erwarten. Werte unter 30 gelten als überverkauft, hier ist eine Gegenreaktion zu erwarten. Divergenzen zum Kursverlauf haben die höchste Aussagekraft.

Empfohlene Einstellungen: Zeitraum = 14

Bemerkung: In den Chartprogrammen wird üblicherweise zur Berechnung des RSI eine Variante von Reuters® verwendet. Da die Variante von Reuters leider keine Namensänderung erfahren hat, habe ich der Variante von Wells Wilder den Namen"Relative Strength Index Classic (RSI-C) gegeben. Die Variante von Reuters® hat eine flachere Amplitude und verläuft "Ruhiger".