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Gabriele Goderbauer-Marchner

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Gabriele Goderbauer-Marchner (* 1960 in Landshut) ist eine deutsche Politikerin (CSU), Journalistin und Journalismus-Professorin.

Leben

Nach dem Abitur am Gymnasium Seligenthal leistete sie ein Volontariat bei der Landshuter Zeitung und wurde dort Redakteurin und Chefin vom Dienst. An der Universität München studierte sie Politik- und Geschichtswissenschaft sowie Amerikanistik und wurde Akademische Rätin am Geschwister-Scholl-Institut.

1998 wurde sie Professorin für Redaktionspraxis an der Hochschule Mittweida. Bis 2010 war sie Professorin für Journalismus, Mediengeschichte und Medienpolitik, Filmwirtschaft und Filmgeschichte an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt im Studiengang Medienmanagement. Seit dem Wintersemester 2010/2011 ist sie Professorin für Print- und Online-Journalismus im Fachhochschulbereich der Universität der Bundeswehr München.

Politische Ämter

Von 2000 bis Ende 2009 leitete Gabriele Goderbauer-Marchner für den Freistaat Bayern den MedienCampus Bayern, Dachverband für Medienaus- und Weiterbildung.

Überraschend kandidierte sie im Dezember 2010 gegen Siegfried Schneider für die Präsidentschaft der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien in der Nachfolge von Wolf-Dieter Ring.[1] Für die CSU sitzt sie im Landshuter Stadtrat. Im Oktober 2012 gründete sie dort mit Thomas Küffner und Hans-Peter Summer die Arbeitsgruppe Christlich-Soziale Mitte Landshut (CSM).[2]

Seit vielen Jahren engagiert sie sich im Club der Altstipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung (CdAS) und ist heute stellvertretende Vorsitzende der Regionalgruppe Niederbayern.

Auszeichnungen

Im Jahr 2010 wurde Goderbauer-Marchner mit dem Johann Georg August Wirth-Preis ausgezeichnet. Die Akademie für neue Medien in Kulmbach stiftete diesen Preis zu ihrem zehnten Jahrestag.

Einzelnachweise

  1. Kommentar in der Süddeutschen Zeitung, 23. Dezember 2010
  2. Quelle: Landshuter Zeitung, 23. Oktober 2012