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Emmy-Noether-Programm

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Emmy-Noether-Programm
Einführungsjahr: 1997
Stifter: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Stipendiaten: insgesamt 679 (Stand 2012)
Voraussetzungen
Zielgruppe: herausragende Nachwuchswissenschaftler
Website: dfg.de

Das Emmy-Noether-Programm ist ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 1997 eingeführtes Programm zur Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftler. Es ist nach der deutschen Mathematikerin Emmy Noether benannt.

Im Rahmen dieses Programms sollen die Teilnehmer durch die Leitung einer Nachwuchsgruppe für die Hochschullehrertätigkeit qualifiziert werden. Gleichzeitig versucht man damit, junge Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland zu holen bzw. die Auswanderung deutscher Wissenschaftler zu stoppen.

Von 1999 bis 2012 wurden insgesamt 679 Nachwuchswissenschaftlerinnen und - wissenschaftler gefördert. 2012 befanden sich 354 Nachwuchsgruppen in der Förderung. Insgesamt wurden bislang 509 männliche und 170 weibliche Nachwuchskräfte gefördert. Aus den Geistes- und Sozialwissenschaften stammen bis 2012 insgesamt 69 Nachwuchsgruppen, in den Lebenswissenschaften 253, in den Naturwissenschaften 264 und in den Ingenieurwissenschaften 93.