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LGR-1 Radar

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LGR-1 Radar im Fliegermuseum Dübendorf

Der LGR-1 Radar(Lightweight Ground Radargerät (LGR-1)) wurde von der Schweizer Luftwaffe 1948 in einem einzigen Exemplar beschafft und bis 1955 zur Standorbestimmung der geplanten Luftraumüberwachung genutzt. Er befindet sich nun im Flieger-Flab-Museum in Dübendorf.

Geschichte

Dieses Radar der ersten Generation von mobilen Radarsystemen war im Zweiten Weltkrieg bei der Invasion der Alliierten in der Normandie im Einsatz.In der Schweiz wurde das System nie im taktischen Einsatz benutzt.Es wurde für die Festlegung der Standorte des ersten Schweizer Luftraumüberwachungssystem SFR verwendet. der LGR-1 Radar wurde an verschiedenen Standorten getestet, unter anderem auf dem Militärflugplatz Dübendorf, der Bütschelegg oberhalb Bern-Belp und auf dem Weisfluhgipfel beim Weissfluhjoch und der Creux du Van.als wetterschutz wurde jeweils eine Holzbaracke um die Anlage gebaut. Das in 10 Lasten transportierbare Leichtgewichts-Radar LGR-1 wurde während des Zweiten Weltkrieges von den Bell Telephone Laboratories entwickelte und von Western Electric und Bendix in grosser Anzahl gebaut.

Technik

  • Magnetorensender L-Band im Frequenzbereich von 1220 – 1350 MHz
  • Pulsleistung bis 400kW
  • Pulsbreite 2Mikrosekunden
  • Reichweite 100km
  • Stromversorgung mit 120 Volt 400 Hz aus einem Benzin-Aggregat.

Einzelnachweise

[1] Militärische Denkmäler im Bereich der Luftwaffe (PDF)