Zum Inhalt springen

Windows Small Business Server

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2013 um 14:24 Uhr durch Marevoula (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Windows Small Business Server (SBS) war eine Produktreihe von Microsoft. Sie war auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen ausgerichtet und basierte auf dem jeweils aktuellen Serverprodukt der Windows NT-Reihe, enthält aber zahlreiche zusätzliche Programme.

Der Small Business Server entstand ursprünglich aus der Small Business Server-Variante des Microsoft BackOffice Servers. Nachdem der BackOffice Server im Jahr 2000 eingestellt wurde, führte man die Small Business Server-Variante als eigenständiges Produkt weiter.

2012 gab Microsoft die Einstellung der Produktreihe bekannt. [1] Eine sehr gute Alternative, speziell für den Einsatz in kleinen und mittelständischen Betrieben, bietet die Open Source Welt mit dem Produkt Univention Corporate Server.[2][3]

Grundlagen

Der Small Business Server war in zwei Varianten erhältlich: die Standard-Variante enthielt neben Windows selbst die Produkte Microsoft Exchange Server, Microsoft Windows SharePoint Services, die Premium-Variante enthielt zusätzlich auch Microsoft SQL Server. Je nach Version waren noch weitere Produkte enthalten.

Da der Small Business Server nur für kleine Unternehmen vorgesehen war, gab es eine Reihe von Einschränkungen. So unterstützte der Small Business Server nur 75 Clientzugriffslizenzen.

Windows Small Business Server 2011 führte noch eine Essentials-Variante ein. Diese war auf 25 Clientzugriffslizenzen beschränkt und enthielt außer Windows überhaupt keine Software, da sie zur Verwendung in der Cloud bestimmt war.

Versionen

Einzelnachweise und Quellen

  1. heise online | Windows Server 2012: Kein Enterprise, Small Business und Home Server
  2. | Open-Source-Alternative zum Microsoft Small Business Server
  3. | Windows-Server-Alternative auf Open-Source-Basis