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Individual-based Model

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Individual Based Modelling ist ein Ansatz der Theoretischen Ökologie zur Modellierung auf Individuen Ebene.

Definition

Der SGPBI Report 2002 definiert IBMs wie folgt:

Simulations based on the overall consequences of processes involving individuals of a population. In an IBM, the characteristics of each individual are tracked through time. This stands in contrast to modeling techniques where characteristics of the population are averaged, and changes in these averages are being compared.[1]

Anwendungen

Die IBM Modelle erlauben es, die Mechanismen zu verstehen, welche hinter Populationsdynamiken und Ökosystemveränderungen stehen. Die Modelle setzen an der Interaktion einzelner Individuen untereinader und mit ihrer belebten und unbelebeten Umwelt an.[2] Dies ist besonders bei eng verwobenen Ökologsichen Gemeinschaften, wie bei Korallengemeinschaften aufschlussreich.[3] [4]

Einzelnachweise

  1. http://www.uni-hamburg.de/ihf/ibm1_e.pdf
  2. http://www.railsback-grimm-abm-book.com/book-objectives.html
  3. Siehe: Kubicek A, Muhando C, Reuter H (2012) Simulations of Long-Term Community Dynamics in Coral Reefs - How Perturbations Shape Trajectories.
  4. Siehe: Kubicek A, Muhando C, Reuter H (2012) Simulations of Long-Term Community Dynamics in Coral Reefs - How Perturbations Shape Trajectories. PLoS Comput Biol 8(11): e1002791. doi:10.1371/journal.pcbi.1002791