Informatiktechniker
Seit dem Schuljahr 2001/2002 wird in Bayern die Ausbildung zum Informatiktechniker angeboten. Es handelt sich hier um eine berufsweiterbildende Ausbildung.
Bedeutung
Der Informatiktechniker besitzt eine umfangreichere Ausbildung im IT-Bereich als die Absolventen eines informationstechnischen Ausbildungsberufs wie z.B. der Fachinformatiker. In zunehmendem Maße besetzt der Informatiktechniker aufgrund seiner praxisorientierten Fähigkeiten auch Ingenieurstellen.
Ausbildungsziele
die ausbildungsziele gehen mir am arsch vorbei
Lehrinhalte
Die Lehrinhalte in Bayern finden sich auf der Seite des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München. Neben den allgemeinbildenden Fächern wie Englisch, Deutsch, Mathematik etc. ruht die Ausbildung auf den Säulen Betriebssystemadministration, Kommunikations- und Netzwerktechnik, strukturierte und objektorientierte Programmierung, Datenbanken und betriebswirtschaftliche Prozesse.
Zugangsvoraussetzungen
Die Fachschule kann in der Regel nur besucht werden, wenn man eine Berufsausbildung in einem für die Fachrichtung anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen hat und man eine ausreichend lange Tätigkeit (in der Regel 12 Monate) in diesem Beruf nachweisen kann.
Qualifikation
Die Fachschule für Informatiktechnik führt in Bayern zum Abschluss Staatlich geprüfte/r Informatiktechniker/in bzw. Staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Informatiktechnik. Der Abschluss als Staatlich geprüfte/r Informatiktechniker/in ist zwischen einem informationstechnischen Ausbildungsberuf und einem Fachhochschulabschluss anzusiedeln. Informatiktechniker können sich selbstständig machen. In Verbindung mit der Ergänzungsprüfung im Fach Mathematik kann die Fachhochschulreife erworben werden. Schulspezifisch kann es zusätzliche Wahlfachangebote geben.
In anderen Bundesländern findet man für entsprechende Ausbildungen die Bezeichnung staatlich geprüfter Informatiker.