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Come What(ever) May

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Come What(ever) May
Studioalbum von Stone Sour

Veröffent-
lichung

1. August 2006

Label(s) Roadrunner Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Alternative Rock/Metal

Titel (Anzahl)

12 19 Special Edition

Länge

49:00 70:41 Special Edition

Besetzung

Produktion

Nick Raskulinecz

Studio(s)

Studio 606, Los Angeles, Kalifornien

Chronologie
Stone Sour
(2002)
Come What(ever) May Audio Secrecy
(2010)
Singleauskopplungen
3. Juni 2006 30/30-150
22. Juli 2006 Through Glass
9. März 2007 Sillyworld
11. Juni 2007 Made of Scars
5. Oktober 2007 Zzyzx Rd.

Come What(ever) May ist das zweite Studio-Album der US-amerikanischen Rockband Stone Sour.

Entstehungsgeschichte

Bereits noch während der Tour zu Slipknots dritten Studio-Album Vol. 3: (The Subliminal Verses) ließ Sänger Corey Taylor verlauten, dass Stone Sour mit einem zweiten Album zurückkehren würden. Die Arbeiten begannen im Januar 2006.[1] Als Produzent wurde Nick Raskulinecz bestätigt. Das Album wurde im Studio 606 aufgenommen, welches sich in Besitz von Foo Fighters-Sänger Dave Grohl befindet. Die meisten Songs auf dem gleichnamigen Debüt-Album wurden von Josh Rand und Corey Taylor geschrieben. Diesmal wurden alle Mitglieder als Autoren der Songs angegeben. Kurz vor den Aufnahmen, verließ Schlagzueger Joel Ekman die Band. Er wollte seinem Sohn beistehen, bei dem ein Gliom diagnostiziert wurde.[2] Sein Nachfolger wurde der ehemalige Soulfly-Schlagzeuger Roy Mayorga.

Als erste Single wurde 30/30-150 ausgekoppelt. Der Song war 2007 für einen Grammy Award in der Kategorie Best Metal Performance. Der Preis ging jedoch an Slayer für Eyes of the Insane.[3] Single Nr. 2 wurde Through Glass, die bis heute der einzige Song ist, der es in die deutschen Single-Charts schaffte (Platz 95).[4] Weitere Singles wurden Sillyworld, Made of Scars und Zzyzx Rd.. Zu allen Singles - bis auf Zzyzx Rd. - gab es auch Musikvideos. 2006 wurde das Album in den USA und Kanada jeweils mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.[5] [6] 2007 erhielt das Album in Großbritannien eine Silberne Schallplatte.[7]

Rezeption

In Rock Hard schrieb Wolf-Rüdiger Mühlmann, dass Stone Sour selbstbewusst durch verschiedene Stilrichtungen gehen würden und dem Hörer eine potenzielle Single nach der anderen "um die Tüten" hauen würden. Er äußerte auch dass Weltweite verkäufe in Millionenhöhe so gut wie sicher wären. Er vergab acht von zehn Punkten. Außerdem wurde es zum Album des Monats ernannt.[8] Auch bei Metal Hammer wurde Come What(ever) May Album des Monats. Rückblickend auf das Jahr 2006 wurde es außerdem zum Album des Jahres gekührt. Andi Althoff von metal1.info meinte dass Stone Sour mit diesem Album viele neue Fans dazugewonnen haben aber auch die alten Fans keinen Anlass zur Beschwerde haben dürften. Vor allem lobte er Taylors vielschichtiges Stimmbild. Er vergab neun von zehn möglichen Punkten.[9] Michael Edele von laut.de äußerte das einige Stücke für Slipknot-Fans, die sogenannten "Maggots", nichts taugen würden und riet diesen vom Kauf des Albums ab. Trotzdem meinte er, dass Taylor den Songs seinen ganz eigenem Charme verpasst hätte, was er ihm gar nicht zugetraut hat und deshalb vier von fünf Sternen vergab.[10]

Chartplatzierungen

Jahr Titel Chart-Positionen [11]
DE AT CH UK US
2006 Come What(ever) May 18 13 25 27 4

Gastmusiker

  • Shannon Larkin (Godsmack): Schlagzeug auf 30/30-150
  • Rami Jafee: Piano auf Zzyzx Rd.

Trackliste

2007 wurde eine Special Edition veröffentlicht, die neben sieben Bonustracks eine DVD enthält. Auf der DVD befindet sich ein Konzert, welches am 18. Oktober 2006 in Moskau aufgenommen wurde, sowie sämtliche Musikvideos zu Come What(ever) May.

# Titel Länge Anmerkung
1 30/30-150 4:18 Erste Single
2 Come What(ever) May 3:39
3 Hell & Consequences 3:31
4 Sillyworld 4:08 Dritte Single
5 Made of Scars 3:25 Vierte Single
6 Reborn 3:13
7 Your God 4:43
8 Through Glass 4:43 Zweite Single
9 Socio 3:20
10 1st Person 4:01
11 Cardiff 4:42
12 Zzyzx Rd. 5:16 Fünfte und letzte Single
13 Zzyzx Rd. (Pop Version) 3:59 Nur auf Special Edition, auf der ITunes-Deluxe Version durch das Original ersetzt.
14 Suffer 3:42 Nur auf Special Edition
15 Fruitcake 4:00 Nur auf Special Edition
16 The Day I Let Go 5:05 Nur auf Special Edition, mit James Root am Schlagzeug
17 Freeze Dry Seal 2:43 Nur auf Special Edition
18 Wicked Game 4:24 Nur auf Special Edition, Chris Isaak Cover
19 The Frozen 3:04 Nur auf Special Edition, Spoken Word

Einzelnachweise

  1. http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=41924
  2. http://legacy.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=48453
  3. http://www.rockonthenet.com/grammy/metal.htm
  4. http://musicline.de/de/chartverfolgung_summary/artist/Stone+Sour/24447/single
  5. http://www.riaa.com/goldandplatinumdata.php?resultpage=1&table=SEARCH_RESULTS&action=&title=&artist=stone%20sour&format=&debutLP=&category=&sex=&releaseDate=&requestNo=&type=&level=&label=&company=&certificationDate=&awardDescription=&catalogNo=&aSex=&rec_id=&
  6. http://musiccanada.com/GPSearchResult.aspx?st=&ica=False&sa=Stone%20Sour&sl=&smt=0&sat=-1&ssb=Artist
  7. http://www.bpi.co.uk/certifiedawards/search.aspx
  8. http://www.rockhard.de/megazine/reviewarchiv/review-anzeigen.html?tx_rxsearch_pi1%5Breview%5D=19587
  9. http://www.metal1.info/reviews/reviews.php?rev_id=1553
  10. http://www.laut.de/Stone-Sour/Come-Whatever-May-(Album)
  11. Chartquellen: DE AT CH UK US

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