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Resource Interchange File Format

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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RIFF (Resource Interchange File Format) ist ein Containerformat zur Speicherung von Multimedia-Daten, das 1991 von Microsoft und IBM entwickelt und mit den Multimediaerweiterungen für Windows 3.1 eingeführt wurde. Als Grundlage für das RIFF-Dateiformat diente das IFF-Dateiformat (Interchange File Format). RIFF-Dateien können beliebige Multimedia-Ressourcen in einer Datei abspeichern (z.B. Bitmaps, Audio- und Videodaten oder RTF-Texte).

Die einfachste Form z.B. einer AVI Datei wäre ein einziger Videostream, meistens werden aber dazu noch Audio-Informationen gespeichert. Allgemein ist es möglich, auch spezielle Multimedia-Sequenzen wie etwa einen MIDI-Track als zusätzlichen Datenstream in einer AVI-Datei aufzunehmen. Um Audioinformationen in Stereoton zu sichern, benötigt man dazu nur einen Stream, genauso als würde nur Mono gespeichert werden. Weiterhin sind Control-Tracks möglich, etwa um externe Geräte zu steuern.

Zum Aufbau einer RIFF-Datei am Beispiel WAV siehe WAV.

Siehe auch

IFF (Interchange File Format), AIFF (Audio Interchange File Format)

Wave Videodaten