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OpenCourseWare

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Einführung

Der Begriff OpenCourseWare, oder auch OCW, bezeichnet frei über das Internet verfügbare Lehr- und Lerneinheiten von Hochschulen. Die OCW Bewegung startete 1999 als die deutsche Universität in Tübingen die ersten Lehrvideos Ihrer Dozenten im Rahmen der timms Initiative veröffentlichte. [1]

Die Anfänge liegen beim Massachusetts Institute of Technology (MIT), das im Oktober 2002 das Projekt MIT OpenCourseWare gestartet hatte.[2]. Verstärkt wurde die Bewegung durch ähnliche Projekte in Yale, der Universität Michigan und der California Berkley Universität.


im OpenCourseWare Consortium haben sich über 200 Hochschulen und unterstützende Organisationen zur Förderung von OpenCourseWare zusammengeschlossen.

Das OpenCourseWare Consortium definiert OpenCourseWare-Sites als

  • freie und offene digitale Publikation von Lehrmaterialien in hoher Qualität, organisiert als Kurse,
  • die zur Nutzung und Anpassung unter einer freien Lizenz verfügbar ist,
  • die typischerweise kein Zeugnis und keinen Zugang zu Lehrern bietet.[3]

Ab zehn veröffentlichten Kursen wird eine Hochschule beim OpenCourseWare Consortium aufgenommen, es sind inzwischen über 200 Hochschulen.[3]


Einzelnachweise

  1. Tübinger Internet Multimedia Server
  2. ocw.mit.edu Ankündigung im Oktober 2002
  3. a b ocwconsortium.org Mitglieder des OpenCourseWare Consortiums

OpenCourseWare Consortium