How to Irritate People
Film | |
Titel | How to Irritate People |
---|---|
Produktionsland | Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1968 |
Länge | 68 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Ian Fordyce |
Drehbuch | John Cleese, Graham Chapman zusätzliches Material von Tim Brooke-Taylor und Marty Feldman |
Produktion | David Frost |
Besetzung | |
John Cleese Tim Brooke-Taylor Graham Chapman Michael Palin Gillian Lind Connie Booth Dick Vosburgh |
How to Irritate People ist ein 1968 von John Cleese und Graham Chapman für die BBC geschriebenes Mockumentary.
Zu den Darstellern gehören, außer Cleese, Michael Palin und Graham Chapman, mit denen er ab 1969 die Serie Monty Python's Flying Circus drehte, noch Tim Brooke-Taylor und Connie Booth, die später als „Polly“ in der Serie Fawlty Towers bekannt wurde.
Cleese spielt einen Fernseh-Moderator (der zu Beginn vom „Studiopublikum“ mit Buh-Rufen und Zischen empfangen wird), der mit Hilfe von 14 eingespielten Sketchen genau das erklärt, was der Titel verspricht, nämlich wie man anderen Leuten auf die Nerven geht.
Einige der Sketche tauchten in veränderter Form im Flying Circus wieder auf (Bewerbungsgespräch, gelangweilte Piloten, die Figur der „Pepperpots“) oder wurden in deutschen Sketchsendungen nachgespielt (z. B. von Rudi Carrell). Die Idee, mitten im Satz einen Tonausfall zu simulieren, findet sich später bei Helge Schneider wieder.
Der „Autoverkäufer“-Sketch, in dem Palin sich weigert, die Reklamationen des Käufers Chapman anzuerkennen, gilt als Vorläufer des vielleicht bekanntesten Python-Sketches Der Papagei ist tot.
Da dieser Film auch mit der Absicht produziert wurde, Cleese und seinen neuartigen Humor im US-amerikanischen Markt einzuführen, wurde er im NTSC-Farbformat produziert, was die schlechte Bildqualität erklärt.
How to Irritate People wurde mehrfach als Video und als DVD veröffentlicht. Auf dem Video-Titelbild sieht man ein Porträt von Cleese mit einer irritierend abstehenden Locke, die DVDs hatten zum Teil irreführend altmodische Cover und eine absichtlich falsche Navigation.