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CSS

Aus Wikipedia
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Cascading Style Sheets
Datei:CSS.svg

Vorlage:Infobox Dateiformat/Wartung/Screenshot Format

Dateiendung . css
MIME-Type text/css
Entwicklt vo World Wide Web Consortium
Oart Stylesheet-Sprache
Standard: Level 1 (Recommendation)
Level 2 (Recommendation)
Level 2 Revision 1 (Candidate Recommendation)

CSS (Cascading Style Sheets) is a deklarative Stylesheet-Sproch fia strukturiate Dokumente. Damit wean Formatvoalogn gmocht, wo fia HTML- und XML-Datein vawendd wean. Des hoasst, dass da Inhoit vo da Gstoitung trennt festglegt is.

Mit CSS kena Foabm und Schriftn definiat wean, es kena owa a Elemente positioniat und Hintagrundbuidl festgelegt wean.

CSS guit ois Standard-Stylesheetsproch fia Netzseitn.

Syntax

Definition vonam Syntaxschema

A CSS-Regel schaut so aus:

   Selektor [, Selektor2, ]
      {
         Oagnschoft-A: Wert-A;
         Oagnschoft-B: Wert-B
      }
   /* Kommentar */

A Stylesheet deaf beliebig vui soichane Regeln enthoiten. De foigende Tabejn gibt de wichtigstn Selektorn wieda, mit dena Elemente (moast HTML-Elemente) ausgwejt wean kena. A voiständige Iwasicht vo oin Selektorn findd si fia CSS2[1] wia aa fia CSS3[2] auf w3.org.

Megliche Auswoikriterien san direkte Merkmoi vo de Elemente (Typ, Klasse, ID, Attribut oda Attributwert), owa aa strukturelle Oagnschoftn (Existenz vo am bestimmtn iwagordnetn Element oda vo am Voagängarelement). De Auswoikriterien lossn si miteinanda kombinian.

Musta Bedeitung Eigfiat in Definition Ealaitarung
* Selektiat jeds Element CSS2 Universal selector
E Selektiat jeds Element vom Typ E CSS2 Type selectors Typ-Selektoren
.c Selektiat jeds Element vo da Klasse c (analog [class~='c']) CSS2 Class selectors Klassen-Selektoren
#myid Selektiart s Element mit da ID „myid“. CSS2 ID selectors ID-Selektoren
E[foo] Selektiat jeds Element E, bei dem das „foo“-Attribut gesetzt ist (unabhängig vom Wert) CSS2 Attribute selectors Attribut-Selektoren
E[foo=bar] Selektiat jeds Element E, bei dem das „foo“-Attribut mit dem Wert bar gesetzt ist CSS2 Attribute selectors Attribut-Selektoren
E[foo^=bar] Selektiat jedes Element E, bei dem das „foo“-Attribut mit dem Wert bar beginnt CSS3 Substring matching attribute selectors Attribut-Selektoren
E[foo$=bar] Selektiat jedes Element E, bei dem das „foo“-Attribut mit dem Wert bar endet CSS3 Substring matching attribute selectors Attribut-Selektoren
E[foo*=bar] Selektiat jedes Element E, bei dem das „foo“-Attribut den Wert bar enthält CSS3 Substring matching attribute selectors Attribut-Selektoren
E.c Selektiat jedes Element E der Klasse c CSS2 Class selectors Und-Verknüpfung
E F Selektiat jedes Element F, das ein Nachfahre von Element E ist CSS2 Descendant selectors Hierarchische Verschachtelung
E > F Selektiat jedes Element F, das ein Kind von E ist CSS2 Child selectors Direkte hierarchische Verschachtelung
E ~ F Selektiat jedes Element F, das einen Vorgänger E auf gleicher Ebene hat CSS3 General sibling combinator Abfolge
E + F Selektiat jedes Element F, das einen direkten Vorgänger E auf gleicher Ebene hat CSS2 Adjacent sibling combinator Direkte Abfolge
E:first-child Selektiat an Element E, wenns des eascht Kind vom direktn Vorfoarn is CSS2 The :first-child pseudo-class

Beispui

CSS:

p.note {
  position: relative;
  left: 15%;
  width: 80%;
  padding: 30px;
  padding-bottom: 45px;
  border: 1px solid black;
  line-height: 1.5em;
  color: black;
  font-weight: bold;
  text-align: justify;
  background-color: #eeeeee;
}

HTML:

<p class="note">
  Dies ist ein kleiner Testabsatz. Dies ist ein kleiner Testabsatz...
</p>

Das p-Tag macht den dazwischen stehenden Text zu einem Absatz. Da ihm die Klasse „note“ zugewiesen wird, wird er von einem CSS-kompatiblen Browser wie folgt dargestellt:

Textabsatz, der so formatiert ist, wie obiges CSS es vorgibt.

Hier wird der Deklarationsbereich allen p-Elementen zugewiesen, die das class-Attribut mit dem Wert note besitzen. Würde man das p im Selektor weglassen, würden alle Elemente der Klasse note betroffen sein, beim Weglassen des .note alle p-Elemente.

Ein wichtiges Prinzip von CSS ist die Vererbung der Eigenschaftswerte an untergeordnete Elemente und die Kombination verschiedener Stylesheets (Kaskadeneffekt). Diese können dabei aus verschiedenen Quellen stammen: vom Autor des Stylesheets, dem Browser (User Agent) oder dem Benutzer.

Beleg

  1. CSS2: selector #pattern-matching af w3.org (engl.)
  2. CSS3 selectors auf w3.org (engl.)

Literadua

  •  Ingo Chao, Corina Rudel: Fortgeschrittene CSS-Techniken. Galileo Computing, Bonn 2009, ISBN 978-3-8362-1426-1 (CSS-Feinheitn).
  •  Michael Jendryschik: Einführung in XHTML, CSS und Webdesign. Addison-Wesley, Minga 2007, ISBN 978-3-8273-2477-1 (Standardkonforme und barrierefreie Netzseitn eastejn).

Netzseitn

Wikibooks: Websiteentwicklung: CSS – eppas zum Lerna und Lehra.