Zum Inhalt springen

„Strahlenbiologie“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Kam Solusar (Diskussion | Beiträge)
Zeile 47: Zeile 47:
* [http://www.bfs.de/de/bfs/druck/Ufoplan/4334_KIKK.html Bundesamt für Strahlenschutz: Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken (KIKK)]
* [http://www.bfs.de/de/bfs/druck/Ufoplan/4334_KIKK.html Bundesamt für Strahlenschutz: Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken (KIKK)]
* [http://www.ssk.de/de/ Die Strahlenschutz-Kommission SSK]ist ein Gremium unabhängiger Wissenschaftler, das die deutsche Bundesregierung in allen Aspekten der Strahlenwirkung und des Strahlenschutzes berät.
* [http://www.ssk.de/de/ Die Strahlenschutz-Kommission SSK]ist ein Gremium unabhängiger Wissenschaftler, das die deutsche Bundesregierung in allen Aspekten der Strahlenwirkung und des Strahlenschutzes berät.

{{Normdaten|SWD=4057819-7}}


[[Kategorie:Strahlenbiologie| ]]
[[Kategorie:Strahlenbiologie| ]]

Version vom 12. Februar 2012, 00:09 Uhr

Die Strahlenbiologie untersucht als interdisziplinäre Wissenschaft die biologischen Wirkungen ionisierender und nichtionisierender Strahlung.

Als ionisierende Strahlung werden insbesondere solche, die von Radioaktivität stammt (Alpha, Beta- und Gammastrahlen) und Röntgenstrahlen bezeichnet. Zur nichtionisierenden Strahlung werden sichtbares Licht, Mikrowellen, Radiowellen, Elektrische Felder, Wärmestrahlung und niederfrequente Felder (etwa durch Wechselstrom) oder durch Ultraschall erzeugte Hitze gezählt. Im Grenzbereich beider Strahlungen befindet sich die ultraviolette Strahlung, da diese je nach Wellenlänge zu beiden Strahlungen gezählt werden kann.

Methodik

Die strahlenbiologische Forschung arbeitet mit molekularbiologischen, zytogenetischen und zytometrischen Methoden an unterschiedlichen Organismen und Zellsystemen. Auf DNA-Niveau wird die strahlenbedingte Mutagenese und deren Reparatur untersucht.

Weitere Themen der Strahlenbiologie

Ein wichtiger Begriff der Strahlenbiologie ist relative biologische Wirksamkeit (RBW).

Bekannte Strahlenbiologen

Quellen

  1. Ralph Graeub: Der Petkau-Effekt, Verlag Zytglogge Gümligen, ISBN 3-7296-0222-5

Literatur

  • Hall, Eric J.: Radiobiology for the Radiologist. Philadelphia: Lippincott, Williams & Wilkins, 2000 (5th. ed.), ISBN 0-7817-2649-2
  • Steel, G. Gordon: Basic Clinical Radiobiology. London: Arnold, 1997 (2nd ed.), ISBN 0-340-70020-3
  • Hedi Fritz-Niggli: Strahlengefährdung/Strahlenschutz. Verlag Hans Huber, 4. Aufl. 1997
  • Science, April 2008, Vol. 320, An Agonist of Toll-Like Receptor 5 Has Radioprotective Activity in Mouse and Primate Models [1]
  • Kaatsch et al.: Leukämien bei unter 5-jährigen Kindern in der Umgebung deutscher Kernkraftwerke, Deutsches Ärzteblatt 2008
  • Sommermeyer, Kurt: Quantenphysik der Strahlenwirkung in Biologie und Medizin. Leipzig: Geest & Portig, 1952