„Diskussion:Nanga Parbat“ – Versionsunterschied
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:::Nun ja, zuuuu vorsichtig sollte man das auch nicht formulieren. Die jetzige Formulierung ist okay, aber die Anwohner haben wohl wirklich nie versucht, den Gipfel zu erreichen. Die sahen Mummery vermutlich eher als Verrückten an. --[[Benutzer:PietJay|PietJay]] [[Benutzer Diskussion:PietJay|<small>AufeinWort</small>]] 18:04, 5. Okt. 2008 (CEST) |
:::Nun ja, zuuuu vorsichtig sollte man das auch nicht formulieren. Die jetzige Formulierung ist okay, aber die Anwohner haben wohl wirklich nie versucht, den Gipfel zu erreichen. Die sahen Mummery vermutlich eher als Verrückten an. --[[Benutzer:PietJay|PietJay]] [[Benutzer Diskussion:PietJay|<small>AufeinWort</small>]] 18:04, 5. Okt. 2008 (CEST) |
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Die Erstbegehung einer "neuen Route" wurde von mir zu "Routenvariante" abgeschwächt, da eine österreichische Kleinexpedition (Clara Kulich, Markus Gschwendt, Tommy Steiner - letzterer reiste bereits nach wenigen Tagen wieder ab) 2008 ca. die Hälfte dieses "neuen Weges" bereits begangen hatte (unterster und oberster Teil). Der steile Mittelteil - die Vermeidung des größten Teils des Diamma-Gletschers über eine Steilwand in der linken Diamirflanke - wurde von Göschls Team tatsächlich erstbegangen, qualifiziert sich so aber nicht als eingenständige Route. Hierzu wird 2012 auch eine Veröffentlichung des Karakorum-Chronisten Wolfgang Heichel (Kamenz, Sachsen) im dritten Band seiner Karakorum-Chronik erscheinen.[[Benutzer:Hannes Mayr|hanns.mayr]] |
Die Erstbegehung einer "neuen Route" wurde von mir zu "Routenvariante" abgeschwächt, da eine österreichische Kleinexpedition (Clara Kulich, Markus Gschwendt, Tommy Steiner - letzterer reiste bereits nach wenigen Tagen wieder ab) 2008 ca. die Hälfte dieses "neuen Weges" bereits begangen hatte (unterster und oberster Teil). Der steile Mittelteil - die Vermeidung des größten Teils des Diamma-Gletschers über eine Steilwand in der linken Diamirflanke - wurde von Göschls Team tatsächlich erstbegangen, qualifiziert sich so aber nicht als eingenständige Route. Hierzu wird 2012 auch eine Veröffentlichung des Karakorum-Chronisten Wolfgang Heichel (Kamenz, Sachsen) im dritten Band seiner Karakorum-Chronik erscheinen.[[Benutzer:Hannes Mayr|hanns.mayr]] <small>(16:20, 16. Jan. 2012 (CET), ''Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe [[Hilfe:Signatur]]'')</small> |
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==Chronologie: Kronthaler und allgemein== |
==Chronologie: Kronthaler und allgemein== |
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Version vom 16. Januar 2012, 16:50 Uhr
Hallihallo! Gibt es hier irgendwelche Formatierungscracks, die mal einen Blick auf die Tabelle werfen würden? Sie wird (jedenfalls bei mir, classic-skin und IE) so breit angezeigt, dass das Inhaltsverzeichnis vor der Tabelle landet. Das macht die Sache ja nicht unbedingt leserlicher, aber mit Tabellen hab' ich so gar nix am Hut, da lasse ich lieber die Finger von, das geht nur in die Büx...
Wäre schön, wenn mal jemand vorbeischauen würde! --Begw 03:55, 7. Mär 2005 (CET)
- Huch, das Format ist eben umgesprungen *staun Bauklötzchen*. Hat sich offenbar erledigt... Oder war da jemand dran beteiligt? --Begw 03:58, 7. Mär 2005 (CET
Knochenfund
In diesem Artikel wird ausgesagt, dass jener Knochen im Jahre 2001 gefunden wurde und per DNA-Analyse Günther Messner zugewiesen werden konnte.
Im Artikel über Günther Messner wird aber ausgesagt, daß die DNA für eine derartige Zuweisung nicht mehr die ausreichende Qualität besaß. Außerden wird dort als Zeitpunkt des Fundes der Juli 2000 angegeben. Kann jemand diese Widersprüche klarstellen? --DrScott 13:42, 12. Jun 2005 (CEST)
Knochenfund war im Sommer 2000. Der "Beweis" ist wohl zweifelbehaftet. Vgl. z.B. http://www.sportclimbing.de/detail.php?535 Daher wäre der letzte Absatz neu zu formulieren. Oder noch besser: zu streichen, denn dieser Vorfall ist zwar am Nanga Parbat passiert, gehört aber nicht wesentlich zum Nanga Parbat selbst. Eine Erwähnung beim Artikel Messner dürfte genügen. --84.162.238.220 11:41, 13. Jun 2005 (CEST)
- Ich hab den Absatz jetzt mal rausgenommen, die Geschichte mit dem Unfall ist ja weiter oben (mit den dementsprechenden Links) schon erwähnt. --fubar 19:55, 20. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mir den Film, an dem auch der Bruder von Günther Messner, Reinhold, beteiligt war, mit Namen 'Nanga Parbat' angesehen. Bei diesem heißt es aber am Ende, dass Günther Messners überreste erst 2005 gefunden wurden. Kann mir da irgendjemand weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 92.250.181.103 (Diskussion | Beiträge) 13:59, 11. Februar 2010)
- Bereits 2000 wurde ein Knochen gefunden. 2005 kam dann die Meldung vom Fund der gesamten übrigen Überreste Günther Messners. --Rokwe 16:40, 11. Feb. 2010 (CET)
2te Besteigung
Meines Wissen ist Siegfried Löw bei der Zweitbesteigung des N.P. durch Verletzung (Erfrierungen an den Füssen durch eine vorangegangene Tour) geschwächt gewesen. Nach Erreichen des Gipfels war er stark erschöpft und verletzte sich beim Abstieg. Toni Kinshofer wollte ihn zurück ins Lager tragen, mußte aber aufgeben. Siegfried Löw starb dann nicht direkt an den Folgen der Verletzung sondern an Erschöpfung und den lebensfeindlichen Bedingungen in dieser Höhe. --Crissx 09:56, 27. Okt 2005 (CEST)
Erstbesteigung
Den folgenden Abschnitt habe ich aus dem Artikel entfernt.
Erstbesteigung
Über den Grat der vom Mohrenkopf zum Silbersattel führt, pfeift eisiger Wind. Kein Lebewesen könnte hier Überleben. Oder doch nicht? Dort, in der tiefsten Einsattelung des Grates steht ein Zelt. Es ist Nacht. Die Nacht vom 2. auf den 3. Juli 1953. Hermann Buhl kann nicht schlafen. Es liegt aber nicht an der Höhe von fast 7000 Meter über Meer. Auch nicht an dem scharfen Wind der um 10 Uhr aufzieht und am Zelt rüttelt. Wegen diesem muss er den „warmen“ Schlafsack verlassen und das Zelt mit Skistöcken und Pickeln befestigen. Der Grund ist der Weg zum Gipfel des Nanga Parbat. Oben am Mohrenkopf ist Willy Merkl, Expeditionsleier der 34-Expedition gestorben. Willy Merkls Lager war mit 7480 Meter 500 Meter höher als sein Lager. Buhls Lager. Das bedeutet 3,5 bis 4 Stunden mehr Gehzeit. Also muss man früh aufstehen. Der unruhige Buhl beginnt schon um 1 Uhr morgens Tee zu kochen. Er denkt an Aschenbrenner und Schneider, die beiden Tiroler, die mit 7860 Meter einen Höhenrekord aufgestellt haben, der auch noch 1953 zählt. Der Weg bis zum Vorgipfel ist nach Angaben der Beiden, die ihn fast erreicht hätten, nicht allzu schwierig, denn es kann auf technisch leichten Schneehängen umgangen werden. Danach folgen die hundert Meter zum Abstieg in die Bazhin-Scharte. Von dort führt ein Felsgrat ohne grosse Schwierigkeiten auf die Schulter. Von der letzten Strecke bis zum Hauptgipfel erzählt Schneider, sie wäre so einfach wie eine gemähte Wiese. Buhl kennt aber auch den Bericht Finsterwalders (Geograph 34-Expedition). Er meinte: „Der Grat erfordere das Äusserste an Energie.“ Mit beiden Berichten kann Buhl wenig anfangen. Für den Gipfel ist keine Sauerstoffausrüstung vorgesehen. Die Träger sind nicht wie bei der Merkl-Expedition Sherpa, sondern einheimische Hunza aus dem Karakorum. Diese weigern sich auf über 7000 Meter aufzusteigen. Darum ist ein einziger Gipfelvorstoss von zwei Bergsteigern vorgesehen. Einen Einzigen! Und der soll heute am 3. Juli 1953 stattfinden. Buhl weiss, worauf er sich einlässt. 1200 Höhenmeter sind es bis zum Gipfel – mit dem Abstieg in die Bazhin-Scharte und dem folgenden Aufstieg sogar 1300. Er muss grausame 6 Kilometer Luftlinie bis zum Gipfel Hermann Buhl im Zelt. zurücklegen. Noch nie in der Geschichte des Bergsteigens ist ein Achtausendergipfel aus so grosser Distanz versucht worden. Im Schlafsack zieht sich Buhl an. Drei Garnituren Unterwäsche, Hose und Überhose, einen dünnen Pullover und Wickelgamaschen. Der Sturm hat aufgehört, doch der Thermometer zeigt eisige Temperaturen an. Eisige 20 Grad unter null. Er weckt Kempter, doch dieser will nicht aufstehen. „Der Abmarsch sei erst auf drei Uhr geplant “, mault er. Buhl redet ihm gut zu, dass sie nur so eine Gipfelchance hätten. Buhl w
Findet jemand die Website/das Buch aus der das stammt? --Saperaud ☺ 06:08, 22. Dez 2005 (CET)
Was ist hier gemeint?
Dies wurde erst 2005 durch den Fund von sterblichen Überresten Günther Messners scheinbar bestätigt.
- Ist also die Aussage in Wirklichkeit nicht bestätigt? (=scheinbar)
- Oder ist die Aussage möglicherweise bestätigt? (=anscheinend)
- Oder ist die Aussage tatsächlich bestätigt? (dann keines von beiden)
Da ich die Fragen selbst nicht beantworten kann, sollte das mal ein Sachkundiger tun. --Wilhans Komm_herein! 17:16, 12. Jan 2006 (CET)
Ich nehme den folgenden Absatz raus:
Nach dem Misserfolg des zweiten Besteigungsversuches nach 1932 und dem Tod von sechs Expeditionsteilnehmern wurde der Nanga Parbat jedoch zum „Deutschen Schicksalsberg“ hochstilisiert. Das deutsche Expeditionsbergsteigen fiel nach dieser Katastrophe in eine Krise, von der es sich erst 1937 erholte und den nächsten Versuch startete. Insgesamt fanden von 1932 bis 1939 (Peter Aufschnaiter und Heinrich Harrer) sechs deutsche Expeditionen statt, allesamt erfolglos.
Der Absatz ist überflüssig, da exakt dieselben Informationen einige Absätze darüber in der Besteigungsgeschichte ausführlich behandelt werden.
Tod Felix Kuens
Ein Zusammenhang von Felix Kuens Selbstmord mit Reinhold Messners Erfolgen wird oft behauptet, ist aber nicht nachweisbar. Kuen litt schon lange vor seiner Besteigung des Nanga Parbat im Jahr 1970 (der ersten ohne Zehenverlust!) an Depressionen.
Die Formulierung hier muss auf jeden Fall überarbeitet werden. Diese eindeutige Konsequenz klingt irgendwie zweifelhaft. Andererseits ist da eine Quelle genannt, die kenne ich leider nicht. Reinhold Messner schreibt 2002 in "Der nackte Berg" (S. 317) über das Schicksal der Expeditionsteilnehmer: "Felix Kuen reist 1972 mit Herrligkoffer zum Mount Everest. Er nimmt sich 1974 das Leben. Niemand weiß, warum."--Rupert Pupkin 12:36, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Herr Messner widerspricht hier seinem Adepten Märtin, der offenbar genau weiß, warum sich Kuen umgebracht hat. Kuen hat auch Messners Gipfelsieg nie angezweifelt wie Märtin dreist behauptet. Im Gegenteil, er und Peter Scholz waren zutiefst über das Schicksal der Brüder Messner betroffen, weil sie sich nicht erklären konnten, warum sie nicht auf der versicherten Route zurückkehren wollten. Man kann zu Märtins Methoden nur den Rechtsanwalt Jürgen Arnold [1] zitieren: "Da es heutzutage zum Wesen der Rolle des Journalismus gehört, dass sich die „Wahrheiten“ am intensivsten im Gedächtnis der Leser einprägen, die am häufigsten transportiert werden, schaffen es in allen Bereichen, ob in Politik oder im Bereich des Sportes Macht, Geldeinfluss und Prominenz, genügend willfährige Transporteure für eine rein subjektive Wahrheit zu finden. Oft genug wiederholt wird sie in den Köpfen der Leser irgendwann zur "Wahrheit"." Es wird wohl nötig sein, dem großen Bergsteiger Felix Kuen auf Basis der Erinnerungen seines Kameraden Werner Haim eine eigene Wiki-Seite zu widmen.--suessmayr 07:52, 9. Jul. 2007 (CEST)
Bildwarnung
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-- DuesenBot 00:34, 5. Jul. 2007 (CEST)
Entdeckung
- Er wurde um 1854 von den deutschen Gebrüdern Schlagintweit entdeckt.
Das dürfte in dieser Form faktisch falsch sein, weil die Ortsansässigen den Berg schon einige Jahrhunderte länger kennen dürften. Analog dazu: "Entdeckung Amerikas". --93.194.250.24 12:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
Da hast du Recht. Irgendwas mit die ersten Europäer, die den Nanga Parbat sahen, waren die Gebrüder Schlagintweit oder wäre wohl treffender.--PietJay AufeinWort 13:11, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe das mal dementsprechend angepasst... und so den Eurozentrismus bekämpft --Takayama 17:35, 24. Jul. 2008 (CEST)
Neutralität Schicksalsberg
Formulierungen wie "Wegen aus dieser Schmach" oder "deutsche Tüchtigkeit unter Beweis zu stellen" sind einer (deutschsprachigen!) Enzyklopädie nicht würdig. —Ulz Bescheid! 10:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Also meiner Meinung nach wird die Neutralität des Artikels durch die Ausdrucksweisen nicht in Frage gestellt : es geht m.M.n. deutlich aus dem Text hervor, dass die "deutsche Tüchtigkeit" und die "Schmach" Sichtweisen der damaligen Machthaber waren und nicht die des Textautors... --Skorp 14:07, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht könnte man diese Formulierungen auch im Text in Anführungszeichen setzen? Damit würde eben dieses auch im Text unmissverständlich deutlich. --XtraDry 14:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Aufgrund der vorgenommenen Änderungen und wie die bereits durch Skorp angemerkte Darstellung des Abschnittes als Sichtweise der damaligen Machthaber, durch Verwendung von Präteritum und Ausdrücken wie "im Deutschen Reich am Anfang der 1930er Jahre suchten Politik und Propaganda", können wir wohl missverständliche Interpretationen dieses Abschnittes mit größtmöglicher Wahrscheinlichkichkeit ausschließen; ohne jedoch durch die mit der gewünschten Änderung der Wortlaute einhergehende indirekte Umschreibung der damaligen Gedanken, die sich in diesen Wortlauten widerspiegeln, das zeitgeschichtliche Verständnis unvermeidlich zu "verfälschen" und dabei im schlimmsten, ungewollten Fall sogar zu verniedlichen. Daher würde ich gerne den Wartungsbaustein Neutralität entfernen. --Hulan 02:28, 4. Aug. 2008 (CEST)
evtl. findet sich noch ein Hinweis im Buch von >> Reinhold Messner: Diamir - König der Berge (Schicksalsberg Nanga Parbat) Frederking & Thaler, München 2008, ISBN 3-894-05708-4 ?, wenn es jemand schon gelesen hat. Gruß --StromBer 10:56, 29. Jul. 2008 (CEST)
Hermann Buhl
Auf der Seite Pervitin ist vermerkt, daß Hermann Buhl seine Erstbesteigung mit Hilfe von Pervitin, einem leistungssteigernden Amphetamin, durchgeführt haben soll. Ohne Angabe von Quellen allerdings. Vielleicht sollten wir das hier einpflegen, oder auf der Pervitin-Seite zur Diskussion stellen? --Lobesam 11:10, 6. Aug. 2008 (CEST)
- nun ja, auf der Pervitin-Seite finde ich dazu ja gar nichts ;-)
siehe dort. --Rupert Pupkin 13:53, 6. Aug. 2008 (CEST)
Messners Solobegehung
Es wird mehrmals erwähnt das Messner bei seiner Solobegehung in an und Absteig verschiedene Wege nutzte. Das tat er gezwungener Maßen, da seine Aufstiegsroute durch ein Erdbeben nicht mehr gangbar war. Evtl. sollte man das erwähnen (Quelle: "Diamir-König der Berge" von Reinhold Messner) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 194.127.107.2 (Diskussion • Beiträge) 13:53, 21. August)
- Wie wärs, Du trägst es ein. Die Quelle kannst Du <ref>''hier zwischen''</ref> eintragen. Autor, Buchtitel, Erscheinungsjahr, Seitenzahl. sei mutig!. Gruß --Rupert Pupkin 14:29, 21. Aug. 2008 (CEST)a
Hab's mal im Abschnitt zur Diamirflanke eingebaut. Quelle ist das oben genannte Buch. (Das steht ja schon in der Literatur- Liste). Die Seitenzahl liefer ich heute abend nach, da ich das Buch momentan nicht zur hand habe.--194.127.107.2 08:14, 22. Aug. 2008 (CEST) So hier wie versprochen nachgeliefert die Komplette Quelle: Reinhold Messner: Diamir - König der Berge (Schicksalsberg Nanga Parbat) Frederking & Thaler, München 2008, ISBN 3-894-05708-4 Seite 202
Expeditionen von 1895 bis heute - hier: Berge und Opfer
Ich bin mit der Formulierung: „Er wird mithin als das erste Opfer dieses Berges angesehen“ noch nicht glücklich. Opfer dieses Berges oder auch Opfer des Berges klingen so nach bösartigem Berg der einfach so Menschen tötet. Dabei ist ein Berg einfach nur ein Berg. Es ist doch das hochsteigen wollen, was letztlich die Menschenleben kostet. Kann das jemand geschickter formulieren? Im Moment fällt mir nichts Nichtholpriges ein. Besten Gruß --lmmrs 21:54, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Hunderte Menschen sind vorher vermutlich nicht am Nanga Parbat gestorben. Er war vermutlich ein Heiligtum und die Menschen dort hatten bestimmt Wichtigeres zu tun, als auf diesen Berg zu steigen. Das Leben für die Menschen in der Region war damals vermutlich noch härter als heute und Bergsteigen machen nur Menschen, die zu Hause nicht ausgelastet sind ;-) Das schließt natürlich nicht aus, dass nicht doch jemand mal von einer Lawine im Tal erwischt wurde. Eine Umformulierung sollte somit daruf hinweisen, dass er der erste Bergsteiger war, der bei dem Versuch, den Gipfel zu erreichen, starb. Gruß --PietJay AufeinWort 23:33, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Gefällt mir sehr gut. Vielen Dank! --lmmrs 00:20, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hab's wieder etwas abgeschwächt ... ein paar Hirtenjungen vorher? Versicherungsbetrug? – "mithin" hätte ich immer noch am liebsten gehabt, fällt mir jetzt ein ... Lückenloswecken! 14:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Nun ja, zuuuu vorsichtig sollte man das auch nicht formulieren. Die jetzige Formulierung ist okay, aber die Anwohner haben wohl wirklich nie versucht, den Gipfel zu erreichen. Die sahen Mummery vermutlich eher als Verrückten an. --PietJay AufeinWort 18:04, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hab's wieder etwas abgeschwächt ... ein paar Hirtenjungen vorher? Versicherungsbetrug? – "mithin" hätte ich immer noch am liebsten gehabt, fällt mir jetzt ein ... Lückenloswecken! 14:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
Die Erstbegehung einer "neuen Route" wurde von mir zu "Routenvariante" abgeschwächt, da eine österreichische Kleinexpedition (Clara Kulich, Markus Gschwendt, Tommy Steiner - letzterer reiste bereits nach wenigen Tagen wieder ab) 2008 ca. die Hälfte dieses "neuen Weges" bereits begangen hatte (unterster und oberster Teil). Der steile Mittelteil - die Vermeidung des größten Teils des Diamma-Gletschers über eine Steilwand in der linken Diamirflanke - wurde von Göschls Team tatsächlich erstbegangen, qualifiziert sich so aber nicht als eingenständige Route. Hierzu wird 2012 auch eine Veröffentlichung des Karakorum-Chronisten Wolfgang Heichel (Kamenz, Sachsen) im dritten Band seiner Karakorum-Chronik erscheinen.hanns.mayr (16:20, 16. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Chronologie: Kronthaler und allgemein
Die Besteigung Kronthalers hat an sich nichts besonderes. Er ist hoch und wieder runter, wie viele andere auch. Dabei hat er wohl auch keine neue Route begangen. Nicht mal in den Medien wurde besonders auf diese Expedition hingewiesen (anders war das bei seiner Broad Peak-Besteigung). Deshalb gehört sie auch nicht in diesen Artikel. Nicht jede Besteigung eines Bergsteigers sollte hier aufgeführt werden. Der Hinweis auf die Vortäge zieht ebenfalls nicht, schließlich gibt es kaum Extrembergsteiger, die keine Vorträge halten.
Insgesamt ist die Chronologie etwas unübersichtlich. Eine Einteilung nach Jahrzehnten sollte vielleicht mal angegangen werden, ähnlich wie beim Everest.--PietJay AufeinWort 10:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Hey Rupert, du wirst ja so langsam zu Beschrifter. Tolle Arbeit!! --PietJay AufeinWort 16:06, 8. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank, man tut was man kann...--Rupert Pupkin 16:40, 8. Dez. 2008 (CET)
Doppelt hält besser?
Der Artikel umschreibt oft das gleiche. Zunächst werden die Meilensteine des Alpinismus dargestellt. Diese werden dann in der Besteigungsgeschichte wiederholt und dann teilweise ein drittes mal bei den Routen dargestellt, wenn auch jedes Mal mit einem anderen Schwerpunkt. Das sollte mal etwas gestrafft werden. Vielleicht könnte man einzelne Absätze mit Überschrift zu interessanten Expeditionen machen. Nur ein Vorschlag. Was meint ihr? --PietJay AufeinWort 16:09, 8. Dez. 2008 (CET)
- Die Meilensteine kann man evtl anders fassen, in einem Satz und kürzer. Routen und Besteigungsgeschichte ist etwas doppelt gemoppelt, (v.a., weil bis auf Liliane in der Besteigungsgeschichte nur noch Erstbegehungen stehen). Aber der Schwerpunkt ist tatsächlich anders. Die Auflistung nach Routen finde ich eigentlich ganz brauchbar. Damit man nicht vorher die Besteigungsgeschichte auswendig können muss, lassen sich gewisse Wiederholungen wahrscheinlich nicht vermeiden. Aber das lässt sich bestimmt noch optimieren. Gruß--Rupert Pupkin 16:39, 8. Dez. 2008 (CET)
- Warum dann nicht Routenbeschreibungen direkt zu den Besteigungen? Möglichst viel in einem Abwasch und nicht hier und da was. Das würde mMn der Übersichtlichkeit dienen. --PietJay AufeinWort 10:10, 9. Dez. 2008 (CET)
- Hab ein bisschen aufgeräumt. Die Meilensteine sind weg, gewisse Sätze habe ich noch in den folgenden Text eingebaut. Die Routen sind neu sortiert und entschlackt, z. B. Messner 78 raus, ist ja keine "Route" in diesem Sinne, außerdem wird sie in der Besteigungsgeschichte ausführlich genug verortet. Jetzt ist jedenfalls nix mehr 3fach, und das doppelte moppelt sich auch nicht mehr so gravierend... Gruß--Rupert Pupkin 11:13, 9. Dez. 2008 (CET)
- So will ich das sehen: Ich rege etwas an und du machst das dann ;-) Viiiiiel besser! Gruß --PietJay AufeinWort 12:28, 9. Dez. 2008 (CET)
Diama-Nordflanke
Ich erstelle gerade den Artikel zu Hanspeter Eisendle. Dabei bin ich hierauf gestoßen. Er gibt an, die Flanke durchstiegen zu haben, allerdings nicht auf den Gipfel gelangt zu sein. Leider gibt es ja keine Höhenangabe oder ähnliches. Wisst ihr darüber genaueres? Als Erwähnung vielleicht als Zusatz zu Messners Versuchen.--Kauk0r 00:34, 22. Jan. 2009 (CET)
- Im Buch "Diamir - König der Berge" führt Messner zwar etliche Expeditionen auf, seine 2000er-Expeditionüber den Diamagletscher wird jedoch nur mit einem Satz erwähnt. Sie haben mindestens die Diama-Scharte erreicht (zwischen 6100m und 6200m; klingt wenig, aber das Nanga-Basislager liegt ja auch nicht hoch), Im Buch gibt's ein Bild von Dort in die Rupalflanke. Wie weit sie von dort noch richtung Gipfel gekommen sind, weiß ich nicht, mal sehen ob das AAJO was weiß.--Rupert Pupkin 01:26, 22. Jan. 2009 (CET)
- Expeditionsbercicht im AAJO 2001 Man ist offenbar bis auf 7500m gekommen. Die Schneeverhältnisse haben ein Weitersteigen dann unmöglich gemach, aber der entscheidende Teil der Wand war durchstiegen...--Rupert Pupkin 01:42, 22. Jan. 2009 (CET)
- NOCH BESSER: Der Bericht von Hans-Peter Märtin in der Zeit (auf dem die AAJO-Zusammenfassung basiert). Gute Nacht--Rupert Pupkin 01:48, 22. Jan. 2009 (CET)
- Der Zeit-Artikel ist ausführlicher, aber der AAJO-Artikel (oben verlinkte pdf, s. 351ff) enthält ein Foto der Wand mit Routen. Sehr aufschlussreich...--Rupert Pupkin 01:51, 22. Jan. 2009 (CET)
Höhenangaben
Auf der von mir sehr geschätzten Seite 8000ers.com steht heute im Almanach:
Gone on this day
2001 Arno Puškáš, Slovak climber, who participated in the first ascents of Nanga Parbat Forepeak (7910 m) and NE-Peak (7530 m) in 1971, died, aged 76.
Wir haben hier den (Süd)ostgipfel mit 7530m, nicht den Nordostgipfel. Das passt also nicht zusammen. Woher stammen denn unsere Angaben? --PietJay AufeinWort 10:26, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Unsere Höhen stammen möglicherweise, jedenfalls finde ich sie da wieder, aus K.M. Herrligkoffers "Nanga Parbat" Buch von 1967. Sie finden sich bereits in der Alpenvereinskarte von 1936 (da ist der Südostgipfel allerdings noch namenlos). Bei Herrligkoffer gibt es im Anhang eine Kammverlaufskizze; außerdem finden sich Fotos von Diamir- und Rakhiot-Gesicht, bei denen Gipfel und Scharten mit Namen und Höhenangaben versehen sind. Auf der letzten Seite las ich soeben auch, dass KMH den Vorgipfel als unbestiegen und lohnendes Ziel beschreibt. Damit ist meine Frage, ob nicht Buhl da der Erste war, schon beantwortet. Der ist doch (wie die Skizze auch zeigt) unterhalb (auf der Diamirseite) zur Bazinscharte gequert.
- Der Vorgipfel wird offenbar (laut Artikel) auch als Nordostgipfel bezeichnet (die Bezeichnung habe ich aber so gar nicht gefunden). Der kleine Zacken auf der Südseite des Silbersattels (auf der Nordseite sitzt der Silberzacken - aka Ostgipfel) wird als Südostgipfel bezeichnet. Wenn man von der Rakhiotseite aus schaut, stimmt das auch; und vor allem, wenn man den Silberzacken als Ostgipfel bezeichnet, liegt jener im Südosten. Vom Hauptgipgel aus gesehen liegt er aber genau in nordöstlicher Richtung. Tja... Beim Googlen finde ich deutsche Seiten, die sagen, dass die Tchechoslovaken 1971 Vor- und Nordostgipfel bestiegen hätten, hier jedoch steht (auf Englisch), dass sie Forepeak und Southeast Summit bestiegen hätten. ...kurzer Sinn: das NE ist offenbar falsch. Gruß--Rupert Pupkin 11:28, 9. Jun. 2009 (CEST)
- So, hab mal den Autor der Seite befragt. So klärt sich alles auf. Ähnlich deiner Interpretation. Der sogenannte SE-Peak liegt nordöstlich des Hauptgipfels, kann also treffender als NE-Peak bezeichnet werden. Da bleibt nur die Frage, wer die Gipfel derart komisch benannt hat. Hat da jemand gewürfelt? Gemeint ist aber der gleiche Gipfel. Vielleicht sollte man im Artikel auf die unterschiedliche Bezeichnung eingehen. Gruß --PietJay AufeinWort 13:42, 9. Jun. 2009 (CEST)
Rupalwand
Ich habe da eine Frage: Wieso heißt die Rupalwand eigentlich Rupalwand? (nicht signierter Beitrag von 92.250.181.103 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 11. Februar 2010)
- Der Name geht letztlich auf den Fluss Rupal zurück, nach dem außerdem auch das Tal, ein Gletscher und ein Berggipfel benannt sind. [2] --Rokwe 16:54, 11. Feb. 2010 (CET)
Literatur
Durch die ausstehende Sichtung zum Hemmleb-Buch fiel mir auf, dass das Literaturverzeichnis eine Überarbeitung gebrauchen könnte. Deshalb meine Frage: Chronologische oder alphabetische Ordnung? --Kauk0r 13:19, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ich hab's mal alphabetisch sortiert, zum Teil hat das ja schon gepasst. Bei chronologischer Sortierung gibt es evtl. Schwierigkeiten mit Neuauflagen. Könnte man aber auch irgendwie lösen. Gruß --Rupert Pupkin 23:38, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Super...ich hätts auch gemacht, wollt mich nur abstimmen. Ist ja auch eigentlich egal nach was man sortiert, hauptsache einheitlich. Dankend! --Kauk0r 14:04, 1. Apr. 2010 (CEST)
Foto "Rakhiotseite von Nanga Parbat"
Ich bin der Meinung das die Angabe über die Nordgipfel nicht stimmt. Man kann den Hauptgipfel aus der Märchenwiese sehr wohl sehen und zwar ist der Hauptgipfel da wo auf dem Foto Nordgipfel I steht. Kann jemand das bestätigen? (nicht signierter Beitrag von 79.198.102.38 (Diskussion) 11:22, 29. Dez. 2010 (CET))
Höchste Wand der Erde?
Im Abschnitt Geografie steht, die Rupal-Flanke sei mit 4500 m die höchste Gebirgswand der Erde. Beim Rakaposhi habe ich vor Jahren mal eingetragen, dass dessen Nordwand mit einem Höhenunterschied von fast 6.000 m gegenüber dem Grund des Hunzatals die weltweit höchste Steilflanke ist. Eigentlich kann nur eine Aussage stimmen, aber wahrscheinlich geht's mal wieder darum festzustellen, ab wann's wirklich steil genug ist, um als „Wand“ durchzugehen. Wer hat hier genauere Infos? Eine ähnliche Diskussion um die höchste Ostalpenwand haben wir mal beim Watzmann geführt.Gruß
Watzmann Disk. 17:55, 7. Jan. 2012 (CET)