„Diskussion:Songwriting“ – Versionsunterschied
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Lasst ihn freundlicherweise drin. Ich habe den Artikel ein wenig geglättet, korrigiert und ergänzt, von einem guten durchdachten Artikel ist er aber noch weit entfernt. Außerdem gefällt es mir offen gestanden nicht, wenn ein Baustein von einer IP entfernt wird, deren einzige Aktion das ist. Immerhin: der Artikel und seine Veränderungen werden wahrgenomen Gruß [[Benutzer:MusenMuddi|MusenMuddi]] 12:31, 2. Nov. 2007 (CET) |
Lasst ihn freundlicherweise drin. Ich habe den Artikel ein wenig geglättet, korrigiert und ergänzt, von einem guten durchdachten Artikel ist er aber noch weit entfernt. Außerdem gefällt es mir offen gestanden nicht, wenn ein Baustein von einer IP entfernt wird, deren einzige Aktion das ist. Immerhin: der Artikel und seine Veränderungen werden wahrgenomen Gruß [[Benutzer:MusenMuddi|MusenMuddi]] 12:31, 2. Nov. 2007 (CET) |
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Warum muss man immer die englischen Begriffe verwenden? Weil es im deutschen keinen Begriff dafür gibt? Statt Songwriter kann man doch Liedschreiber, oder zumindest Pop-Komponist verwenden. Und statt Songwriting könnte man doch auch Liedschreiben, oder Pop-Komposition verwenden. Man muss sich doch nicht immer diesen Anglizismen hingeben. Die deutsche Sprache besitzt doch sehr wohl Ausdruckskraft, oder ist dem nicht so? Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein für die eigene Sprache sollte sein, vor allem in einer deutschsprachigen Enzyklopädie. --[[Benutzer:MaiusGermanicus|MaiusGermanicus]] 19:29, 16. Mai 2008 (CEST) |
Warum muss man immer die englischen Begriffe verwenden? Weil es im deutschen keinen Begriff dafür gibt? Statt Songwriter kann man doch Liedschreiber, oder zumindest Pop-Komponist verwenden. Und statt Songwriting könnte man doch auch Liedschreiben, oder Pop-Komposition verwenden. Man muss sich doch nicht immer diesen Anglizismen hingeben. Die deutsche Sprache besitzt doch sehr wohl Ausdruckskraft, oder ist dem nicht so? Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein für die eigene Sprache sollte sein, vor allem in einer deutschsprachigen Enzyklopädie. --[[Benutzer:MaiusGermanicus|MaiusGermanicus]] 19:29, 16. Mai 2008 (CEST) |
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:Ich liebe die deutsche Sprache und dennoch halte ich es für ziemlich albern, zwanghaft einzudeutschen, wofür es letztendlich keine stimmige, allgemeinverständliche und auch noch gebräuchliche deutsche Übersetzung gibt. [[Bob Dylan]], [[Leonard Cohen]], [[Adam Green]], [[Joni Mitchell]] usw. sind nun mal keine "Liederschreiber" oder "Liedermacher", sondern schlicht und einfach Songwriter. Songschreiber wäre als Lemma für mich auch noch in Ordnung. Ein Song ist aber ein Song und nicht einfach nur mit Lied zu übersetzen, das würde der Sache einfach nicht gerecht. Wir sitzen eben auch am PC und nicht an der "persönlichen Rechenmaschine" und sind mit dem Ding im Internet und nicht im "Zwischennetz". Im Übrigen halte ich den gesamten Artikel für ziemlich überarbeitungsbedürftig, der Stil ist akademisch und geht stellenweise schlichtweg am Thema vorbei. Die Beatles als "moderne Popularband" in diesem Zusammenhang anzuführen, ruft bei mir dann doch ein leicht irritiertes Lächeln hervor. Die Behauptung, dass die Beatles Begriffe wie Lick, Riff, Hookline usw. geprägt haben sollen, kommt mir beispielsweise etwas gewagt vor und sollte zumindest belegt werden. Und wie passen Dylan, Cohen und die anderen in den Bereich "Pop- und Rockmusik" (von dem sie sich eigentlich eher distanzieren)? Herzlichst --[[Benutzer:Schorle|Schorle]] 18:12, 24. Jun. 2010 (CEST) |
:Ich liebe die deutsche Sprache und dennoch halte ich es für ziemlich albern, zwanghaft einzudeutschen, wofür es letztendlich keine stimmige, allgemeinverständliche und auch noch gebräuchliche deutsche Übersetzung gibt. [[Bob Dylan]], [[Leonard Cohen]], [[Adam Green]], [[Joni Mitchell]] usw. sind nun mal keine "Liederschreiber" oder "Liedermacher", sondern schlicht und einfach Songwriter. Songschreiber wäre als Lemma für mich auch noch in Ordnung. Ein Song ist aber ein Song und nicht einfach nur mit Lied zu übersetzen, das würde der Sache einfach nicht gerecht. Wir sitzen eben auch am PC und nicht an der "persönlichen Rechenmaschine" und sind mit dem Ding im Internet und nicht im "Zwischennetz". Im Übrigen halte ich den gesamten Artikel für ziemlich überarbeitungsbedürftig, der Stil ist akademisch und geht stellenweise schlichtweg am Thema vorbei. Die Beatles als "moderne Popularband" in diesem Zusammenhang anzuführen, ruft bei mir dann doch ein leicht irritiertes Lächeln hervor. Die Behauptung, dass die Beatles Begriffe wie Lick, Riff, Hookline usw. geprägt haben sollen, kommt mir beispielsweise etwas gewagt vor und sollte zumindest belegt werden. Und wie passen Dylan, Cohen und die anderen in den Bereich "Pop- und Rockmusik" (von dem sie sich eigentlich eher distanzieren)? Herzlichst --[[Benutzer:Schorle|Schorle]] 18:12, 24. Jun. 2010 (CEST) |
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::Ich bin nicht mit der "persönlichen Rechenmaschine" im Netz (Nicht Sonstwas Netz oder Internet) unterwegs, sondern mit meinem Rechner ;) Ich finde dieses Peinliche übersetzen ins Englische echt grausam. Was soll an einem Song bitte anders sein als an einem Lied? Wo ist der Unterschied? Ein Song ist ein Lied. Zur Not eine Komposition, Gesang, etc. Frankreich hat es richtig gemacht und versucht die Anglizismen einzudämmen und gut Begrife wie hardware oder Software ins Französische Gewandelt. Nur wir dürfen sowas nicht, weil Englisch ja soviel Eleganter klingt... Englisch ist nicht die Gottmutter der Sprachen. Nur wer keine Ahnung vom Deutschen und Englischen hat kann sagen, das Englisch eleganter klingt. Wobei das Sowieso eine recht subektive Meinung ist. --[[Spezial:Beiträge/46.59.159.126|46.59.159.126]] 22:11, 17. Nov. 2010 (CET) |
::Ich bin nicht mit der "persönlichen Rechenmaschine" im Netz (Nicht Sonstwas Netz oder Internet) unterwegs, sondern mit meinem Rechner ;) Ich finde dieses Peinliche übersetzen ins Englische echt grausam. Was soll an einem Song bitte anders sein als an einem Lied? Wo ist der Unterschied? Ein Song ist ein Lied. Zur Not eine Komposition, Gesang, etc. Frankreich hat es richtig gemacht und versucht die Anglizismen einzudämmen und gut Begrife wie hardware oder Software ins Französische Gewandelt. Nur wir dürfen sowas nicht, weil Englisch ja soviel Eleganter klingt... Englisch ist nicht die Gottmutter der Sprachen. Nur wer keine Ahnung vom Deutschen und Englischen hat kann sagen, das Englisch eleganter klingt. Wobei das Sowieso eine recht subektive Meinung ist. --[[Spezial:Beiträge/46.59.159.126|46.59.159.126]] 22:11, 17. Nov. 2010 (CET) |
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== Einleitungsabsatz == |
== Einleitungsabsatz == |
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Version vom 3. November 2011, 17:17 Uhr
Widerspruch zur Begriffserklärung "Texter"
Hier steht, reine Liedtexter seien keine Songwriter. In der Begriffserklärung Texter steht das Gegenteil. Auch im genannten Liedtexter-Beispiel Bernie Taupin steht, er sei ein Songwriter. --Jjkorff 09:19, 3. Mai 2011 (CEST)
Noten
Den letzten Satz finde ich irgendwie überflüssig: "Noten findet man hauptsächlich noch in Liederbüchern (zum Beispiel mit Gitarrentabulaturen zum Nachspielen)."
Links u.a. überarbeitet
Habe zu den Beispielkünstlern noch Leonard Cohen und Bob Dylan als wohl bekannteste und produktivste (100te von Songs) klassische Singer/Songwriter hinzugefügt.
Also ich finde die angegebenen Links nicht wirklich hilfreich zum Thema. Hinter den Links steckt hauptsächlich kommerzielles Interesse.
@ Hubertl:
Kannst Du mir bitte erklären, warum Du meine Änderungen wieder rückgängig gemacht hast?
Ich bin kein Wikipedia-Profi. Vielleicht habe ich aus Unweissenheit einen Fehler begangen. Ich würd dies nur gerne wissen.
Ich habe sinnvolle Literatur hinzugefügt, einen sinnlosen Link gelöscht, einen editiert. Außerdem habe ich die Kritik von Brownie Hawkeye aufgenommen und eine Trennung von Songwritern, die für sich selbst schreiben und solchen, die für andere schreiben, vorgenommen. Ich habe mir damit ziemliche Mühe gemacht, warum also hast Du das rückgängig gemacht? Andi.
der artikel ist zu wertend geschrieben.
- Songwriter ist ein Oberbegriff. Singer-Songwriter ist (der einzige) Unterbegriff, im Übrigen überschneidet es sich häufig - siehe nur Pe Werner, Manfred Maurenbrecher, Heinz Rudolf Kunze. Der Artikel sollte alles behandeln, was unabhängig davon gilt, ob das Ergebnis vom Urheber selbst gesungen wird.
- Auch sollte klar werden, dass die Methoden gleichermaßen auch für deutsche "Songs" gelten, auch wenn hier die Begrifflichkeiten unscharf sind. Den wachsenden Bereich deutschen Songwritings auszuklammern, erscheint mir zutiefst widersinnig. Ich werde mich ransetzen, so bald ich etwas mehr Zeit habe und würde mich über Unterstützung und rege Diskussion freuen MusenMuddi 09:11, 2. Nov. 2007 (CET)
Beispielkünstler etc.
Die Auswahl der Beispiel-Songwriter ist recht haarsträubend. Außerdem müsste der Unterschied zwischen denen die ihre eigenen Songs schreiben herausgearbeitet werden und jenen, die für andere schreiben. Der Teil über das eigtl Komponieren würde wohl übersichtlicher wenn man die ganzen kleinen Artikel über Lick, Riff etc hier einbaute mit redirect hierher.--Brownie Hawkeye 19:24, 1. Mär. 2007 (CET)
Grundinformationen zum Songwriting
Abgesehen davon, dass die Passage (leider) nicht einmal gut geschrieben war, bestand sie aus einer Art HowTo zu einer der zahllosen Varianten und Vorgehensweisen, die in der Praxis nebeneinander gelten. Arbeitsmethoden sind eine Sache der Neigung, jedem liegt etwas anderes. Man könnte verschiedene Arten des Songschreibens aufzählen und kurz umreißen. Den bisherigen Absatz habe ich gelöscht. Sorry Leute, das ging so nicht. Zu diskutieren wär, wie viel HowTo als sinnvoll anzusehen ist. Herzliche Grüße an alle, und lasst uns einen wirklich guten Artikel machen. Ich glaube, das geht ! :-)) MusenMuddi 09:11, 2. Nov. 2007 (CET)
Fachliteratur
das meiste, was es an anerkannter und hilfreicher Literatur gibt ist englisch (mehrere detailreiche Bücher von Sheila Davis, "Tunesmith" von Jimmy Webb und einige mehr). Nicht alle davon sind in Deutschland leicht zu bekommen: Sollte man sie nicht trotzdem erwähnen? Übrigens trennen sie auch nicht zwischen den Songs, die jemand für sich selbst schreibt und jenen, die von anderen Interpreten gesungen werden. Für den Unterschied gibt es Kriterien. Diese könnte ich herausarbeiten und darstellen (es ist mein Job). Unsicher bin ich aber, ob das hier hin sollte. Ich warte also erst mal eure Meinungen ab. Ein schönes Wochenende wünscht euch MusenMuddi 09:11, 2. Nov. 2007 (CET)
Überarbeitungsbaustein
Lasst ihn freundlicherweise drin. Ich habe den Artikel ein wenig geglättet, korrigiert und ergänzt, von einem guten durchdachten Artikel ist er aber noch weit entfernt. Außerdem gefällt es mir offen gestanden nicht, wenn ein Baustein von einer IP entfernt wird, deren einzige Aktion das ist. Immerhin: der Artikel und seine Veränderungen werden wahrgenomen Gruß MusenMuddi 12:31, 2. Nov. 2007 (CET)
Denglisch
Warum muss man immer die englischen Begriffe verwenden? Weil es im deutschen keinen Begriff dafür gibt? Statt Songwriter kann man doch Liedschreiber, oder zumindest Pop-Komponist verwenden. Und statt Songwriting könnte man doch auch Liedschreiben, oder Pop-Komposition verwenden. Man muss sich doch nicht immer diesen Anglizismen hingeben. Die deutsche Sprache besitzt doch sehr wohl Ausdruckskraft, oder ist dem nicht so? Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein für die eigene Sprache sollte sein, vor allem in einer deutschsprachigen Enzyklopädie. --MaiusGermanicus 19:29, 16. Mai 2008 (CEST)
- Ganz meiner Meinung. Songwriter ist wirklich ein überflüssiges Wort. --91.64.166.194 18:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Mit Verlaub: "Pop-Komponist" und "Pop-Kompostion" sind aus zwei Gründen Mist. Erstens beschränkt sich Songwriting nicht nur auf Pop und zweitens haben Songs in aller Regel auch Worte, gell. Das nur mal am Rande. Der Begriff Lied ist im Deutschen schon anders belegt. Da denkt halt niemand an Rock oder Pop. Das kann man ärgerlich finden, aber nicht ändern. Ich persönlich (und viele meiner Kolleginnen und Kollegen) komme mit dem Begriff Songschreiber sehr gut klar. Schönen Abend noch --MusenMuddi 19:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Die deutsche Sprache besitzt meiner Meinung nach sogar mehr Ausdruckskrauft als die englische. Da muss man sich nur mal das Gestikulieren von Personen anschauen, die Englisch als Muttersprache haben. Meiner Meinung nach wird damit ein Teil, der im Deutschen in Worten ausgedrückt werden kann, eben durch Gestik und Mimik ersetzt.
- Also: Rückrad zeigen, zur eigenen Sprache stehen und Songschreiber als Hauptlemma übernehmen. --00:31, 16. Nov. 2008 (CET)
- Rückgrat ist gut, aber nicht alles. Aufgefunden werden wollen wir ja auch. Mit allseitigen Redirects müsste das zufriedenstellend zu lösen sein. @sigemi (willkommen übrigens): gut beobachtet. Die englische Sprache erfordert mehr Mimik und Gestik - sie erzwingt sie förmlich. Deutsch ist präziser, Englisch konnotationsreicher. Damit (und mit von Hause aus geschmeidigerem Klang, den man im Deutschen erst bewusst "herstellen" muss, damit es gut klingt) hat es das Englische emotional von vornherein einfacher. Umso größer ist die Belohnung, wenn es im Deutschen gelingt. Und es gelingt ja. Anders als im Englischen kriegt man es bloß nicht geschenkt. Sonntagsgruß an alle Schreibenden, Singenden und Hörenden --MusenMuddi 10:29, 16. Nov. 2008 (CET)
- Wörter haben immer die Bedeutung, die man ihnen gibt. Wenn man nicht irgendwann anfängt, auch moderne Lieder als ebensolche zu bezeichnen, dann verstaubt unsere Sprache im Museum. Und nur, weil sich Songwriter schicker anhört (was vermutlich der einzige Grund für die Bezeichnung ist) heißt das nicht, dass solche Begriffe in einer Enzyklopädie auftauchen sollten. Wäre also für Liederschreiber, Liedermacher, ... und eine Umleitung dahin. Song bedeutet nichts anderes als Lied. Jedenfalls solange, bis es in der Wikipedia eine genaue Unterscheidung und vllt. sogar zwei Artikel gibt. --85.176.247.225 02:23, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Ich finde nicht, dass sich das schicker anhört, das ist einfach nur albern. „Songwriter“ ist eines der unzähligen Beispiele dafür, dass völlig überflüssigerweise englischer Kram „eingedeutscht“ wird, obwohl problemlos deutsches Vokabular vorhanden ist. Die deutsche Wikipedia sollte sich als deutschsprachige Enzyklopädie auch ihrer Sprache verpflichtet fühlen und diese alberne Anglizismenflut nicht auch noch unterstützen, ja sogar, wo möglich, meiner Meinung nach auch dagegensteuern. Louis88 -- 19:13, 6. Jul. 2009 (CEST)
Auch ich finde, dass es sich hier um einen unnötigen Anglizismus handelt! Und bin schwer dafür den Artikel z.B. in Liedschreiber, Liedtexter oder einfach nur Texter umzunennen und darauf entsprechende Weiterleitungen anzulegen. Allerdings existieren auch diese Artikel teilweise schon und überschneiden sich thematisch. Es steht in der Begriffserklärung Texter: * einen Songwriter, englisch für Liedermacher und * einen Liedtexter, der Texte für ein Lied erstellt. Es wird dabei alledrings nicht auf Liedermacher verlinkt. Warum also nicht den Artikel in Liedschreiber bzw Liedschreiberei umnennen? Gib es eine Möglichkeit das im entsprechenden Portal o.ä. ansprechen zu können um niemanden auf die Füße zu treten? --A-Jim 20:57, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Ich liebe die deutsche Sprache und dennoch halte ich es für ziemlich albern, zwanghaft einzudeutschen, wofür es letztendlich keine stimmige, allgemeinverständliche und auch noch gebräuchliche deutsche Übersetzung gibt. Bob Dylan, Leonard Cohen, Adam Green, Joni Mitchell usw. sind nun mal keine "Liederschreiber" oder "Liedermacher", sondern schlicht und einfach Songwriter. Songschreiber wäre als Lemma für mich auch noch in Ordnung. Ein Song ist aber ein Song und nicht einfach nur mit Lied zu übersetzen, das würde der Sache einfach nicht gerecht. Wir sitzen eben auch am PC und nicht an der "persönlichen Rechenmaschine" und sind mit dem Ding im Internet und nicht im "Zwischennetz". Im Übrigen halte ich den gesamten Artikel für ziemlich überarbeitungsbedürftig, der Stil ist akademisch und geht stellenweise schlichtweg am Thema vorbei. Die Beatles als "moderne Popularband" in diesem Zusammenhang anzuführen, ruft bei mir dann doch ein leicht irritiertes Lächeln hervor. Die Behauptung, dass die Beatles Begriffe wie Lick, Riff, Hookline usw. geprägt haben sollen, kommt mir beispielsweise etwas gewagt vor und sollte zumindest belegt werden. Und wie passen Dylan, Cohen und die anderen in den Bereich "Pop- und Rockmusik" (von dem sie sich eigentlich eher distanzieren)? Herzlichst --Schorle 18:12, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Ich bin nicht mit der "persönlichen Rechenmaschine" im Netz (Nicht Sonstwas Netz oder Internet) unterwegs, sondern mit meinem Rechner ;) Ich finde dieses Peinliche übersetzen ins Englische echt grausam. Was soll an einem Song bitte anders sein als an einem Lied? Wo ist der Unterschied? Ein Song ist ein Lied. Zur Not eine Komposition, Gesang, etc. Frankreich hat es richtig gemacht und versucht die Anglizismen einzudämmen und gut Begrife wie hardware oder Software ins Französische Gewandelt. Nur wir dürfen sowas nicht, weil Englisch ja soviel Eleganter klingt... Englisch ist nicht die Gottmutter der Sprachen. Nur wer keine Ahnung vom Deutschen und Englischen hat kann sagen, das Englisch eleganter klingt. Wobei das Sowieso eine recht subektive Meinung ist. --46.59.159.126 22:11, 17. Nov. 2010 (CET)
Einleitungsabsatz
Ich gebe zu bedenken, dass Instrumentals im Allgemeinverständnis nicht als "Songs" aufgefasst und bezeichnet werden, sondern nur Lieder mit Text. Insofern trägt die Fokussierung auf Komposition m.E. wenig zu einer allgemeingültigen Darstellung bei. Text allein als Songwriting zu bezeichnen ist noch abwegiger. Das "oder" habe ich also (als minimalivasiven Eingriff) korrigiert. Ich werde bei Gelegenheit mal einen weiter reichenden Vorschlag bringen. Gunnacht --MusenMuddi 22:16, 19. Nov. 2008 (CET)
Begriffe
Der Begriff Bridge ist für das, was im Artikel als "Prechorus" bezeichnet wird, meines Wissens nach eher zweirangig, in erster Linie nennt man das Bridge, was im Artikel als "Zwischenteil" bezeichnet wird, vgl. hierzu auch den Bridge-Artikel selbst. Gibt es prominente Beispiele für Songs mit Prechorus bzw. Gründe, warum er nicht einfach zum Refrain hinzugezählt wird? Dass Begriffe wie Hookline, Lick, Riff usw. von Bands wie den Beatles geprägt wurden ist meines Wissens nach falsch, die meisten dieser Begriffe dürften aus der US-amerikanischen Unterhaltungsmusik etwa ab 1900 stammen, vor allem aus dem Jazz, ggf. auch aus R&B, Country, Folk usw. In den USA gab es mit der Tin Pan Alley bereits in der ersten Hälfte des 20. Jhdts eine industrialisierte Songwritingkultur, siehe auch Great American Songbook. Prinzipiell finde ich, dass der Artikel überarbeitet werden sollte. Schöne Grüße --stfn 12:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Es ist mühsam für die Zusammenarbeit innerhalb von Bands und zwischen Komponist und Textdichter - aber genau so ist es nun mal. Fast keine der Begriffsverwendungen ist definitiv falsch. Bridge heißt mehrheitlich der sog. C-Teil (oder Middle Eight - weil oft achttaktig) Prechorus wird oft als Bridge bezeichnet, aber nicht umgekehrt. Wenn es also Prechorus heißt kann man sich zumindest darauf verlassen, dass derjenige Teil gemeint ist. der JEDEN Ref einleitet. Sehr selten nennt man ihn auch Rampe. Beispiele für Texte mit Prechorus: Männer sind Schweine Freisein --MusenMuddi 13:40, 7. Dez. 2010 (CET) Celler Schule
- Genau, C-Teil. Allerdings wird dabei vorausgesetzt, dass es Strophe und Refrain, also A- und B-Teil gibt (was ja auch oft, im modernen Popsong so gut wie immer, der Fall ist). Im Bridge-Artikel wird alternativ von einem A-A-B-A-Aufbau geschrieben, die Bridge wäre hier also eigentlich der B-Teil (die Bezeichnung ist im Jazz auch nicht unüblich). Natürlich gibt es verschiedene geläufige Bezeichnungen und bisweilen Verwirrungen deswegen. Falsch ist keine, ich denke nur, dass der Bridge-Artikel und der Songwriting-Artikel angeglichen werden sollten. Zurzeit sind sie tendenziell widersprüchlich, oder zumindest mit widersprüchlichem Schwerpunkt. Songwriting-Artikel: Bridge bezeichnet in erster Linie den Prechorus, in zweiter Linie auch den Mittelteil. Bridge-Artikel: Der Begriff bezeichnet in erster Linie den Mittelteil, in zweiter Linie auch den Prechorus. Die von Dir genannten Beispiele werde ich mir anhören, danke dafür. Schöne Grüße --stfn 14:08, 7. Dez. 2010 (CET)