„Deutscher Kalibrierdienst“ – Versionsunterschied
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Die Leiter der DKD-Kalibrierlaboratorien erarbeiteten in den DKD-Fachausschüssen Richtlinien für das Kalibrieren der sie betreffenden Messgrößen und damit zusammenhängende Themenfelder, wie z. B. die Bestimmung von [[Messunsicherheit]]en. |
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== Siehe auch == |
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Version vom 28. September 2011, 17:14 Uhr
Der Deutsche Kalibrierdienst (DKD) war ein Zusammenschluss von Kalibrierlaboratorien in Industrieunternehmen, Prüfinstitutionen, technischen Behörden u. ä. Er sollte eine metrologische bzw. messtechnische Infrastruktur in Deutschland sicherstellen, in Ergänzung zur Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) als oberster messtechnischer Instanz.
Um Mitglied im DKD werden zu können, musste das Kalibrierlaboratorium im Rahmen einer Akkreditierung seine personelle und messtechnische Kompetenz nachweisen. Es war dann berechtigt, Kalibrierungen zu den akkreditierten Messgrößen und Messbereichen durchzuführen und in einem DKD-Kalibrierschein zu dokumentieren. Dieser DKD-Kalibrierschein galt auf Grund der Akkreditierung und der damit verbundenen Überwachung der Fähigkeiten des Kalibrierlaboratoriums als Nachweis der Rückführbarkeit gemäß ISO 17025 und ISO 9001.
Die erste Akkreditierung erfolgte 1977 und wurde an die Firma HBM in Darmstadt in den Bereichen elektrischer Gleichstrom- und NF-Größen, Drehmoment, Kraft und Druck vergeben.[1]
Die Leiter der DKD-Kalibrierlaboratorien erarbeiteten in den DKD-Fachausschüssen Richtlinien für das Kalibrieren der sie betreffenden Messgrößen und damit zusammenhängende Themenfelder, wie z. B. die Bestimmung von Messunsicherheiten.
Am 17. Dezember 2009 wurde der DKD in die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) überführt.