„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gams“ – Versionsunterschied
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Die '''Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gams''' enthält die [[Denkmalschutz#Österreich|denkmalgeschützten]], unbeweglichen Objekte der Gemeinde [[Bad Gams]] im [[Steiermark|steirischen]] [[Bezirk Deutschlandsberg]], wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch [[Verordnung#Österreich|Verordnung]] (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes) unter Schutz gestellt wurden.<ref |
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|Beschreibung = Die Kirche ist urkundlich 1382 erwähnt, der bestehende Bau wurde nach einem Brand 1660 in den Jahren 1727–1735 errichtet. Restaurierungen erfolgen 1965 und 1969/70. Der spitze Turmhelm wurde 1972 restauriert auf Grundlage einer Konstruktion aus 1868. Eine Glocke stammt aus 1551, der Zeit der Neuerrichtung der Kirche nach Zerstörungen durch die Türken. Die heutige Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 43 KG 61207 Gams. |
|Beschreibung = Die Kirche ist urkundlich 1382 erwähnt, der bestehende Bau wurde nach einem Brand 1660 in den Jahren 1727–1735 errichtet. Restaurierungen erfolgen 1965 und 1969/70. Der spitze Turmhelm wurde 1972 restauriert auf Grundlage einer Konstruktion aus 1868. Eine Glocke stammt aus 1551, der Zeit der Neuerrichtung der Kirche nach Zerstörungen durch die Türken. Die heutige Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 43 KG 61207 Gams. |
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|Beschreibung = Das Gebäude liegt östlich der Straße von Bad Gams nach Frauental im Süden von Bad Gams, Ortsteil Furth, auf einem Grundstück der EZ 10 KG 61206 Furth. |
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|Beschreibung = Das Gebäude wird auch als Brabeck-Haus bezeichnet. Es wird für das Buddhistische Zentrum Bad Gams benützt.<ref>[http://www.sakyaling.at/html/sakyaling_framset.html Buddhistisches Zentrum Bad Gams].</ref> Das Haus liegt in der Nähe Dorfhotels Fernblick auf Grundstücken der EZ 14 KG 61206 Furth. |
|Beschreibung = Das Gebäude wird auch als Brabeck-Haus bezeichnet. Es wird für das Buddhistische Zentrum Bad Gams benützt.<ref>[http://www.sakyaling.at/html/sakyaling_framset.html Buddhistisches Zentrum Bad Gams].</ref> Das Haus liegt in der Nähe Dorfhotels Fernblick auf Grundstücken der EZ 14 KG 61206 Furth. |
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|Beschreibung = Die Fundstelle liegt etwa 100 Meter nordwestlich der Straßengabelung (Richtung Frauental, Deutschlandsberg bzw. Gams) im Süden eines mit Geländefahrzeugen befahrbaren, teilweise verwachsenen Waldweges auf Grundstücken der EZ 89 KG 61229 Niedergams. Der Ort besteht aus einem [[Hügelgrab|Grabhügel]] und seiner Umgebung. Der Grabhügel ist als Bodenerhebung sichtbar, er liegt in einem mit Wald und Gebüsch bedecktem Gebiet, sein genauer Ort ist ohne fachkundige Führung von anderen Bodenunebenheiten nicht genau unterscheidbar. Das Grab hat eine Steingrabkammer mit einem Zugangskorridor. Solche Begräbnisstellen dienten zumeist über mehrere Generationen als Grabstelle.<ref>Christoph Gutjahr: ''Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie.'' Seite 38 (Bild auf Seite 37). In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): ''Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg.'' (''Bezirkstopographie''). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: ''Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†.'' Erster Teilband, Allgemeiner Teil.</ref> Die südliche Fortsetzung der Fundstelle liegt auf dem angrenzenden Grundstück in der KG Laßnitz der Gemeinde Frauental. |
|Beschreibung = Die Fundstelle liegt etwa 100 Meter nordwestlich der Straßengabelung (Richtung Frauental, Deutschlandsberg bzw. Gams) im Süden eines mit Geländefahrzeugen befahrbaren, teilweise verwachsenen Waldweges auf Grundstücken der EZ 89 KG 61229 Niedergams. Der Ort besteht aus einem [[Hügelgrab|Grabhügel]] und seiner Umgebung. Der Grabhügel ist als Bodenerhebung sichtbar, er liegt in einem mit Wald und Gebüsch bedecktem Gebiet, sein genauer Ort ist ohne fachkundige Führung von anderen Bodenunebenheiten nicht genau unterscheidbar. Das Grab hat eine Steingrabkammer mit einem Zugangskorridor. Solche Begräbnisstellen dienten zumeist über mehrere Generationen als Grabstelle.<ref>Christoph Gutjahr: ''Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie.'' Seite 38 (Bild auf Seite 37). In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): ''Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg.'' (''Bezirkstopographie''). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: ''Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†.'' Erster Teilband, Allgemeiner Teil.</ref> Die südliche Fortsetzung der Fundstelle liegt auf dem angrenzenden Grundstück in der KG Laßnitz der Gemeinde Frauental. |
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Version vom 14. August 2011, 21:17 Uhr
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gams enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Gams im steirischen Bezirk Deutschlandsberg, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes) unter Schutz gestellt wurden.[1]
Denkmäler
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| Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
|---|---|---|---|---|
| Katholische Pfarrkirche Hl. Bartholomäus | Bad Gams Standort KG: Gams |
Die Kirche ist urkundlich 1382 erwähnt, der bestehende Bau wurde nach einem Brand 1660 in den Jahren 1727–1735 errichtet. Restaurierungen erfolgen 1965 und 1969/70. Der spitze Turmhelm wurde 1972 restauriert auf Grundlage einer Konstruktion aus 1868. Eine Glocke stammt aus 1551, der Zeit der Neuerrichtung der Kirche nach Zerstörungen durch die Türken. Die heutige Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 43 KG 61207 Gams. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2010-06-22 Name: Katholische Pfarrkirche Hl. Bartholomäus GstNr.: .1 | |
| Pfarrhof | Bad Gams 1 Standort KG: Gams |
Das Gebäude stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es liegt auf einem Grundstück der EZ 278 KG 61207 Gams. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pfarrhof GstNr.: .2 | |
| Joslannerl-Kapelle (Rosmann-Kapelle) | gegenüber Bergegg 23 Standort KG: Bergegg |
Die Kapelle liegt an der Grandlwirtstraße nördlich der Straße oberhalb des Ortes Bad Gams auf einem Grundstück der EZ 23 KG 61207 Gams. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Joslannerl-Kapelle (Rosmann-Kapelle) GstNr.: 329/12 | |
| ehemaliges Herrenhaus, Wohnhaus | Furth 11 Standort KG: Furth |
Das Gebäude liegt östlich der Straße von Bad Gams nach Frauental im Süden von Bad Gams, Ortsteil Furth, auf einem Grundstück der EZ 10 KG 61206 Furth. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2010-06-22 Name: ehemaliges Herrenhaus, Wohnhaus GstNr.: .19 | |
| Baderhaus, Ansitz mit Bildstock | Furth 14 Standort KG: Furth |
Das Gebäude wird auch als Brabeck-Haus bezeichnet. Es wird für das Buddhistische Zentrum Bad Gams benützt.[3] Das Haus liegt in der Nähe Dorfhotels Fernblick auf Grundstücken der EZ 14 KG 61206 Furth. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2010-06-22 Name: Baderhaus, Ansitz mit Bildstock GstNr.: .2/2, 70 | |
| Grabhügel bei vlg. Höchkiegerl | Hof vlg. Hochkiegerl Niedergams Standort KG: Niedergams |
Die Fundstelle liegt etwa 100 Meter nordwestlich der Straßengabelung (Richtung Frauental, Deutschlandsberg bzw. Gams) im Süden eines mit Geländefahrzeugen befahrbaren, teilweise verwachsenen Waldweges auf Grundstücken der EZ 89 KG 61229 Niedergams. Der Ort besteht aus einem Grabhügel und seiner Umgebung. Der Grabhügel ist als Bodenerhebung sichtbar, er liegt in einem mit Wald und Gebüsch bedecktem Gebiet, sein genauer Ort ist ohne fachkundige Führung von anderen Bodenunebenheiten nicht genau unterscheidbar. Das Grab hat eine Steingrabkammer mit einem Zugangskorridor. Solche Begräbnisstellen dienten zumeist über mehrere Generationen als Grabstelle.[4] Die südliche Fortsetzung der Fundstelle liegt auf dem angrenzenden Grundstück in der KG Laßnitz der Gemeinde Frauental. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2010-06-22 Name: Grabhügel bei vlg. Höchkiegerl GstNr.: 612, 613/2 |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. Seite 133 (noch unter dem früheren Namen „Gams ob Frauental“).
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 5. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- ↑ Buddhistisches Zentrum Bad Gams.
- ↑ Christoph Gutjahr: Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. Seite 38 (Bild auf Seite 37). In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. (Bezirkstopographie). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. Erster Teilband, Allgemeiner Teil.