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„Maina-Miriam Munsky“ – Versionsunterschied

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* 1983 25 mladih nemskih slikarjev, Moderna Galeria, Ljubljana
* 1983 25 mladih nemskih slikarjev, Moderna Galeria, Ljubljana
* 1984 Huldigung an Max Beckmann, Galerie [[Eva Poll]], Berlin, Düren, Leipzig
* 1984 Huldigung an Max Beckmann, Galerie [[Eva Poll]], Berlin, Düren, Leipzig
* 1986 15 Berliner Künstler in Brasilien/15 Artistas Berlinenes no Brasil, AK Museu de Arte
* 1986 15 Berliner Künstler in Brasilien/15 Artistas Berlinenes no Brasil, AK Museu de Arte de Sao Paulo
de Sao Paulo
* 1989 40 Jahre Kunst in der BRD, Städtische Galerie Oberhausen, Berlin, Rostock
* 1989 40 Jahre Kunst in der BRD, Städtische Galerie Oberhausen, Berlin, Rostock
* 1990 Kunstminen. Neuerwerbungen zeitgenössischer Kunst 1978-1990, Kunstmuseum Düsseldorf
* 1990 Kunstminen. Neuerwerbungen zeitgenössischer Kunst 1978-1990, Kunstmuseum Düsseldorf

Version vom 28. April 2011, 02:40 Uhr

Maina-Miriam Munsky (* 24. September 1943 in Wolfenbüttel; † 26. Oktober 1999 in Berlin) war eine deutsche Malerin des Neuen Realismus.

Leben

Die Eltern der Künstlerin waren der Architekt Oskar Munsky (* 1910 in Malbork; † 1945 an der Front zwischen Danzig und Königsberg (Preußen)) und die Fotografin Gertrud Schmidt (* 1912 in Darmstadt; † 1986 in Wolfenbüttel). 1941 wurde Munskys Schwester Merve in Braunschweig geboren. 1960 machte Munsky ihr Abitur am Gymnasium im Schloss (Wolfenbüttel). Von 1960 bis 1964 studierte sie Malerei an der HBK Braunschweig in der Klasse von Peter Voigt (Maler). Von 1964 bis 1967 setzte sie ihr Studium an der Accademia di belli arti in Florenz in der Klasse von Ugo Capocchini fort. In Florenz machte Munsky ihren Abschluss als Grundschullehrerin. Von 1967 bis 1970 studierte sie an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Alexander Camaro und Hermann Bachmann weiter. 1968 hatte Munsky ihre erste Einzelausstellung in der Ausstellungsgemeinschaft Großgörschen 35, einer Selbsthilfegalerie Berliner Künstler in einer Hinterhof-Fabriketage. Die Künstler der Größgörschengruppe vertraten ein kritisches künstlerisches Programm, beeinflusst von der Kunstbewegung der Dresdner und Berliner Veristen der 20er Jahre. In der Großgörschengalerie lernte sie den Graphiker und Maler Peter Sorge kennen, den sie 1970 heiratete. Im selben Jahr wurde Munsky Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1972 wurde ihr Sohn Daniel Ben geboren. Im selben Jahr zählte sie zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe Aspekt. Mitglieder der Gruppe waren Hermann Albert, Bettina von Armin, Ulrich Baehr, Hans-Jürgen Diehl, Arwed D. Gorella, Wolfgang Petrick, Joachim Schmettau, Peter Sorge und Klaus Vogelgesang. In den siebziger Jahren erfolgten erste Ankäufe von Museen. Auch das Museum of Modern Art nahm eine Zeichnung in seinen Bestand auf. Auf dem Höhepunkt ihrer künstlerischen Anerkennung wurde Munskys sechsteilige Bilderfolge Das rote Tuch zusammen mit einer Werkschau der mexikanischen Malerin Frida Kahlo in der Hamburger Kunsthalle ausgestellt. Von 1982 bis 1984 hatte Munsky eine Gastprofessur für Grundlehre an der HBK Braunschweig. 1984 erhielt sie den Kunstpreis des Landes Niedersachsen. 1988 hatte die Künstlerin eine Gastprofessur an der Fachhochschule für Gestaltung, Pentiment, in Hamburg. Ab 1990 war Munsky Mitglied des Künstlersonderbundes. 1991 hatte sie eine Dozentur an der Sommerakademie in Bremerhaven. Maina-Miriam Munsky wurde von der Berliner Galerie Eva Poll vertreten.

Werk

Die Werke Munskys sind dem Kritischen Realismus zuordnen. Bevorzugte Bildthemen der Malerin sind Schwangerschaft, Entbindung, Erstversorgung, feminine Sexualität und der Prozess der Geburt. In ihren Werken wie „Emanzipation“ und „Zwillinge I und II“ sind klinische Räume und medizinische Apparaturen charakteristisch. Bekannt wurde die Künstlerin durch die sozialpsychologische Darstellung dieses Themenbereichs. Sie dokumentierte in exakten, nüchternen Bildern aus dem Kreißsaal eindrucksvoll das Potential des Fotorealismus. Ab 1967 verwirklichte sie ihre ersten Bilder von Geburten, die an ein Tabu rührten und auf Widerstand stießen. Diese frühen Darstellungen von Embryonen, Körperhaftem in Andeutungen, Föten und Geburtszenarien malte sie in einem weichen, fließenden Duktus, der nur von gitterähnlichen Strukturen, Gerüsten, Käfigen und Linien eingefangen wurde. Arbeiten aus dieser Periode erinnern gelegentlich an surrealistische Formen aus den Bildern Salvador Dalis oder an Arbeiten von Francis Bacon (Maler). 1970 durfte Munsky, nach Prüfung durch eine Kommission der Klinikleitung, für neun Monate in der Städtischen Frauenklinik Berlin-Neukölln bei Prof. Erich Saling im Kreißsaal während Geburten und Operationen fotografieren. Nach den dort entstandenen Fotografien nahmen ihre Gemälde konkretere, strengere Formen an und zeigten wiedererkennbare Situationen. Nachdem sich Munsky über zwei Jahrzehnte ausschließlich mit Geburts- und Operationsthemen auseinandersetzte, veränderte sie ab 1989 zum ersten Mal ihr Sujet und malte eine Serie von düster wirkenden, menschenleeren, totenstillen Räumen, Ausblicken auf bleiche Fensterscheiben und Häuserfronten.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1968 Galerie Großgörschen 35, Berlin
  • 1970 Ausstellungspavillon (mit Peter Sorge), Kiel
  • 1971 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1971 Vierter Kongress für Perinatale Medizin, Kongresshalle, Berlin
  • 1973 Galerie Hans-Jürgen Niepel, Düsseldorf
  • 1974 Galerie Ostentor (mit Peter Sorge), Dortmund
  • 1975 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1976 Kunstverein Wolfenbüttel
  • 1976 Märkisches Museum, Witten
  • 1977 Städtische Galerie (mit Hede Bühl), Villingen-Schwenningen
  • 1978 Institut für Moderne Kunst, Nürnberg
  • 1979 Galerie APEX (mit Helga Jahnke), Göttingen
  • 1981 Neuer Berliner Kunstverein, Berlin
  • 1982 Kunstverein (mit Frida Kahlo), Hamburg
  • 1987 Galerie Walter Bischoff, Chicago
  • 1987 Galerie Gering-Kulenkampff (mit Peter Sorge), Frankfurt
  • 1989 Städtische Galerie (mit Sarah Haffner und Ludmila Seefried-Matejková), Schloss Oberhausen
  • 1991 Galerie im Schiller-Haus der VHS (mit Peter Sorge), Bremerhaven
  • 1991 Galerie Hans-Jürgen Niepel, Düsseldorf
  • 1992 Kulturspeicher der VHS Oldenburg
  • 2007 Das Kaltlicht der Welt erblicken, Galerie Eva Poll, Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 1967 Centro per stranieri, Palazzo Strozzi, Florenz
  • 1968 Das Gesicht unserer Zeit, Kunstverein, Düsseldorf
  • 1970-90 Deutscher Künstlerbund
  • 1970 Internationale Biennale für Druckgrafik, Grenchen/Schweiz
  • 1972 Berliner Realisten, Salzburg
  • 1972 From Witchdoctor to M.D., Frans-Hals-Museum, Haarlem
  • 1973 Prinzip Realismus, Berlin, Oberhausen, München, Athen, Rom, Mailand, Belgrad, Göteborg, Oslo, Bergen
  • 1974 25. Salon de la jeune Peinture, Paris
  • 1974 Nude or naked, Treadwell Galleries, London
  • 1975 Realismus und Realität, Kunstverein Darmstadt
  • 1975 Nouveau Realisme Allemand, Goethe-Institut, Toulouse
  • 1976 Realismus der 20er und 70er Jahre in der Bundesrepublik und Westberlin, Gedok Hamburg
  • 1977 5 Realisten, Kunstverein Heilbronn
  • 1977 Aspekt Großstadt, Berlin, Frankfurt, München, Edinburgh, London
  • 1977 Berlin now. Contemporary Art 1977, New School Art Center, New York
  • 1977 Kunstpreis Junger Westen 1977, Kunsthalle, Recklinghausen
  • 1978 Ugly Realism, Institute of Contemporary Art, London
  • 1978 Hommage à Goya, Gedok, Kunsthaus Hamburg, Osnabrück, München, Freiburg, Heidelberg, Madrid, Boston
  • 1978 Kunst des 20. Jahrhunderts aus Berliner Privatbesitz, Akademie der Künste, Berlin
  • 1979 Westberliner Realisten, Elefanten Press Galerie Berlin, Kunsthalle des Allunionsverbandes der Bildenden Künstler der UdSSR Moskau, Kunsthalle Rostock
  • 1979 Kunst in Berlin von 1960 bis heute, Berlinische Galerie, Berlin
  • 1980 Formen der Zeichnung, Kunstverein, Oldenburg
  • 1980 Liebe. Dokumente aus unserer Zeit, Kunsthalle Darmstadt
  • 1980 Berlin realistisch. 1890-1980, Berlinische Galerie, Berlin
  • 1983 Mensch und Landschaft in der zeitgenössischen Malerei und Graphik der BRD, Moskau, Leningrad
  • 1983 25 mladih nemskih slikarjev, Moderna Galeria, Ljubljana
  • 1984 Huldigung an Max Beckmann, Galerie Eva Poll, Berlin, Düren, Leipzig
  • 1986 15 Berliner Künstler in Brasilien/15 Artistas Berlinenes no Brasil, AK Museu de Arte de Sao Paulo
  • 1989 40 Jahre Kunst in der BRD, Städtische Galerie Oberhausen, Berlin, Rostock
  • 1990 Kunstminen. Neuerwerbungen zeitgenössischer Kunst 1978-1990, Kunstmuseum Düsseldorf
  • 1990 Der Mensch und seine Arbeit. Eine Ausstellung des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Zentrum für Arbeitnehmerbildung, Königswinter
  • 1991 Das Krankenhaus und die Klinische Medizin im Spiegel der Kunst, Deutsches Krankenhausmuseum, Oldenburg 1991
  • 1992 Nordbild Noordbeeld, Drents Museum Assen, Landesmuseum Oldenburg
  • 1993 Unter anderen Umständen. Zur Geschichte der Abtreibung, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
  • 2000 Kinder des 20. Jahrhunderts, Galerie der Stadt Aschaffenburg, Mittelrhein Museum, Koblenz
  • 2000 Der erste Schrei oder wie man in Neukölln zur Welt kommt, Heimatmuseum Neukölln, Berlin
  • 2004 Samariter. Arzt und Patient, Institut für Geschichte der Medizin der Technischen Universität, Dresden
  • 2004 Zivilcourage. Kritischer Realismus, Politische Kunst der 60er und 70er Jahre, Märkisches Museum Witten in Kooperation mit der Galerie Eva Poll und der Kunststiftung Poll, Berlin
  • 2006 Medizin in Geschichte und Kunst, Stadtarchiv Dresden
  • 2010 Götter in Weiß. Arztmythen in der Kunst, Wilhelm Fabry Museum, Hilden

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen

Museum of Modern Art, New York; Kunstmuseum Göteborg; Museum Kunst Palast, Düsseldorf; Berlinische Galerie, Berlin; Märkisches Museum, Witten; Institut für Geschichte der Medizin, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität, Dresden; Sammlung der Bundesrepublik Deutschland; Artothek des Neuen Berliner Kunstvereins, Berlin; Kunsthalle, Bremen; Graphothek der Zentralbibliothek, Bremen; Hessisches Landesmuseum, Darmstadt; Graphothek, Berlin; Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart; Landesamt für Gesundheit und Soziales, Berlin; Stadtmuseum, Oldenburg; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund; Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik der Universität Ulm; Pro Arte, Ulmer Kunststiftung

Literatur

  • Werner Rhode: Abnabelung von einem Tabu. Die Berliner Malerin Munsky stellt Geburtsbilder aus, in: Süddeutsche Zeitung, München, 24. November 1971.
  • Peter Hans Göpfert: Operationssaal als manisches Sujet. Bilder und Radierungen von Maina-Miriam Munsky in Berlin, in: General-Anzeiger, Bonn, 6. Januar 1972.
  • Dieter Biewald: Maina-Miriam Munsky. Die Tabus überdenken. Berliner Künstler im Gespräch, Berliner Rundschau, 6. September 1973, S. 9.
  • Maina Miriam Munsky - Bilder und Radierungen 1967-1975 , hrsg. von der Galerie Eva Poll, Berlin 1971 u. 1975 (3. erw. Auflage).
  • C. B.: Stilprinzipien der Neuen Sachlichkeit. Munsky bei Poll, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 117, 23. Mai 1975, S. 27.
  • Katrin Sello: Berlin: Maina-Miriam Munsky, in: Die Zeit, Nr. 19, Hamburg, 2. Mai 1975, S. 20.
  • Erika Lippiki: Geburt ohne Beschönigung. Maina-Miriam Munsky in der Galerie Poll, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 29. April 1975.
  • Wolfgang Wangler (Hrsg.): Symbol. Zeitschrift für Bildende Kunst und Lyrik, Nr. 18, Düsseldorf 1975.
  • Wolfgang Zemter: Für Maina-Miriam Munsky. Anmerkungen zur Rezeption der Geburtsbilder, in: Maina-Miriam Munsky, hrsg. vom Märkischen Museum, Witten 1976.
  • Peter Sager: Neue Formen des Realismus. Kunst zwischen Illusion und Wirklichkeit, DuMont Buchverlag, Köln 1977, ISBN 3-7701-0656-3.
  • Eberhard Roters: Aspekt Großstadt, hrsg. vom Künstlerhaus Bethanien/Gruppe Aspekt, Berlin 1977.
  • Heinz Ohff: Art in Berlin since 1945, in: Berlin now. Contemporary Art 1977, hrsg. vom Goethe-House New York, DAAD und Senat für Kunst und Wissenschaft Berlin, New York 1977, S. 17, 56, 57.
  • Eberhard Roters: Maina-Miriam Munsky, in: Berlin. A Critical View. Ugly Realism 20s-70s, hrsg. vom Institute of Contemporary Arts und Berliner Filmfestspiele GmbH, London-Berlin 1978, S. 120, 283, Abb. 121-123.
  • Eberhard Roters: Kunst in Berlin von 1960 bis heute, Band 2-Bestände 1960-1979 (insgesamt 3 Bände), hrsg. von der Berlinischen Galerie, Berlin 1979, S. 19, 111-113.
  • Sigrid Estrada und Lucie Schauer: Ein Monat Berlin, Alexander Baier-Presse, Mainz 1979.
  • Jörg Krichbaum und Rein A. Zondergeld: Künstlerinnen von der Antike bis zur Gegenwart, DuMont Dokumente, DuMont Buchverlag, Köln 1979, S. 10, 20, 28, 249, 250, Abb. 16.
  • Maina-Miriam Munsky. Bilder und Zeichnungen, Berliner Künstler der Gegenwart, Heft 47, hrsg. vom Neuen Berliner Kunstverein, Berlin 1981.
  • Heinz Ohff: Es kommt auf uns zu. Bilder und Zeichnungen von Maina-Miriam Munsky, in: Der Tagesspiegel, 31. Oktober 1981.
  • Dietrich Mahlow: Prinzip Collage, Buch 2: Ausstellung-Originale, hrsg. vom Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart 1981, S. 66 und 67.
  • e. p.: Bilder von gewaltigen Mächten, in: Hamburger Abendblatt, Nr. 176, 2. August 1982, S. 13.
  • Rolf Brockschmidt: Chronistin der modernen Klinik. Für die Malerin Maina-Miriam Munsky steht der Mensch im Mittelpunkt, aus der Serie „Gesichter der Großstadt“, in: Der Tagesspiegel, Nr. 11487, vom 10. Juli 1983, S. 39.
  • Nicholas Treadwell (Hrsg.): Sex Occupation. Female Artist. The Art of Contemporary Women, Nicholas Treadwell Publications, Kent 1984, Abb. S. 4.
  • Christa Murken-Altrogge und Axel Hinrich Murken: Prozesse der Freiheit. Vom Expressionismus bis zur Soul and Body Art. Moderne Malerei für Einsteiger, DuMont Buchverlag, Köln 1985, S. 45, Abb. S. 209.
  • Frank Nicolaus: Zuspruch und Kritik in Rufweite wissen. Art-Serie Künstlerpaare. Peter Sorge und Maina-Miriam Munsky, in: art – Das Kunstmagazin, Nr. 9/September 1986, S. 76-85.
  • art-Lexikon zeitgenössischer Künstler, in: art – Das Kunstmagazin, Nr. 6/Juni 1987, S. 77.
  • Eva Poll (Hrsg.): Positionen des Realismus 1967-1972-1987, Polleditionen im Verlag der Galerie Eva Poll, Berlin 1987, S. 54, 55.
  • kai: Ikonen der Ohnmacht in klinischem Raum. Die Werke von Maina-Miriam Munsky und Peter Sorge in der Galerie Gering-Kulenkampff, in: Frankfurter Rundschau, 9. April 1987.
  • Volker Adolphs: Aneignung und Kritik, Transformation und Konstruktion der Realität, in: Kunstminen. Neuerwerbungen zeitgenössischer Kunst 1978-1990, hrsg. vom Kunstmuseum, Düsseldorf 1990, S. 138, 139, 146 (Abb. 160), 186.
  • Paolo Bianchi: Künstlerpaare. Munsky & Sorge, in Kunstforum international, Bd. 106, März/April 1990, Köln 1990, S. 218, 219, Abb. S. 218.
  • Ruth Irmgard Dalinghaus: Wahrhaftig: Der außerkörperliche Blick durch die operative Brille, in: Nordbild Nordbeeld. Figurative Kunst aus Nordwestdeutschland und aus dem Norden der Niederlande, hrsg. vom Drents Museum Assen und Landesmuseum Oldenburg, Assen/Oldenburg 1992, S. 76-79, Abb. S. 77, 78.
  • Gisela Staupe und Lisa Vieth: Unter anderen Umständen. Zur Geschichte der Abtreibung, hrsg. vom Deutschen Hygiene-Museum, Dresden und Argon Verlag, Berlin 1993, Abb. auf den S. 123, 125, 131, 133.
  • Eva Poll (Hrsg.): Querschnitt. 1968 vor und zurück, hrsg. vom Verlag der Galerie Eva Poll, Polleditionen, Band 49, Berlin 1998, S. 56, 57.
  • Lucie Schauer: Ende und Wende. Kunstlandschaft Berlin von 1945 bis heute, Statement-Reihe S 28, hrsg. von Lindinger + Schmid, Regensburg 1999, S. 22, 183.
  • Camilla Blechen: In Spitälern. Zum Tod der Malerin Maina-Miriam Munsky, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Oktober 1999.
  • Heinz Ohff: Klinische Moderne. Zum Tod der Malerin Maina-Miriam Munsky, in: Der Tagesspiegel, 29. Oktober 1999, S. 33.
  • Axel Hinrich Murken: Vom Findelkind zum Medienstar. Die Entdeckung des Kindes durch die Wissenschaften, in: Kinder des 20. Jahrhunderts, hrsg. von der Galerie der Stadt Aschaffenburg und dem Mittelrhein-Museum Koblenz 2000, S. 65, Abb. S. 67, 118.
  • Klaus Türk: Perspektiven industrieller Arbeit in Deutschland seit 1945, in: Bilder der Arbeit. Eine ikonografische Anthologie, Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2000, S. 340, Abb. 1308, 1309.
  • Michael Hübl: Szenen eines Studiums, in: Die Malerei ist tot. Es lebe die Malerei. 150 Jahre Kunstakademie Karlsruhe-die Professoren von 1947 bis 1987, Ausstellungskatalog Städtische Galerie Karlsruhe, hrsg. von Lindemanns Bibliothek, Karlsruhe 2004, S. 101.
  • Alfred Werner Maurer: Neuer Realismus – Begriffe und Künstler- Maina-Miriam Munsky, Philologus Verlag, Saarbrücken 2006.
  • Birgit Heimbach: Das Kalt-Licht der Welt erblicken, in: Deutsche Hebammen Zeitschrift, 3/2006, hrsg. vom Elwin Staude Verlag GmbH, Hannover 2006, S. 66-68.
  • Maina-Miriam Munsky. Das Kaltlicht der Welt erblicken. Arbeiten 1967-1992, hrsg. von Lothar C. Poll und Polleditionen, Berlin 2007, ISBN 978-3-931759-07-0.
  • Simone Tippach-Schneider und Katja Widmann: Die Kunst geht nicht nach Brot, in: Lebens-Mittel Kunst. Eine Ausstellung mit Bildern aus dem Kunstarchiv Beeskow und der Sammlung der Sozialen Künstlerförderung Berlin, hrsg. vom Kunstarchiv Beeskow und dem Landesamt für Gesundheit und Soziales-Soziale Künstlerförderung Berlin, Beeskow/Berlin 2007, S. 13, 35.
  • mie: Grenzsituationen des Menschen. Wolfenbütteler Persönlichkeiten im Portrait. Maina-Miriam Munsky, in: Wolfenbütteler Schaufenster vom 13. Juli 2008, S. 6.
  • Axel Hinrich Murken: Mythos und Wirklichkeit. Die Entfaltung der figurativen Malerei in Deutschland in der späten Nachkriegszeit, in: 100 Jahre Bilder. Deutsche Malerei des 20. Jahrhunderts, Bd. 30, hrsg. vom Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg/Merlin Verlag, Oldenburg 2009, S. 121, Abb. S. 120.
  • Sandra Abend: Götter in Weiss. Arztmythen in der Kunst, hrsg. vom Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden 2010, S. 170, Abb. 93 auf S. 175.
  • Martina Hesse: Ein künstlerisches Leben für Wandel und Verwandlung. Jan Schüler, Maler aus Düsseldorf, stellt in der Reihe „Kunst und Medizin“ das Werk der fast vergessenen Maina-Miriam Munsky vor, in: Goslarsche Zeitung, 17. Januar 2011, S. 20.