„Küss den Frosch“ – Versionsunterschied
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Version vom 18. April 2011, 22:40 Uhr
Film | |
Titel | Küss den Frosch |
---|---|
Originaltitel | The Princess and the Frog |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 97 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | John Musker, Ron Clements |
Produktion | Peter Del Veco |
Musik | Randy Newman, Dr. John, Terence Blanchard |
Kamera | Michael Fitzgerald |
Küss den Frosch (engl. The Princess and the Frog) ist der 49. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 2009. Der Film basiert lose auf E. D. Bakers Kinderbuch Esmeralda, Froschprinzessin, das wiederum von dem Märchen Der Froschkönig inspiriert ist und handelt von dem afroamerikanischen Mädchen Tiana, das in New Orleans wohnt.
Handlung
Prinz Naveen aus dem Land Maldonien wird vom bösen Dr. Facilier in einen Frosch verwandelt. Der Frosch bittet das Mädchen Tiana ihn zu küssen, um den Zauber zu brechen. Der Kuss löst den Bann jedoch nicht, sondern verwandelt Tiana ebenfalls in einen Frosch. Mit der Erwartung, dass sie sie zurückverwandeln kann, suchen sie die Voodoo-Priesterin Mama Odie in den Bayous auf. Dazu machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise, auf der sie sich mit einem Trompete spielenden Alligator namens Louis und dem romantischen Cajun-Glühwürmchen Ray anfreunden.
Produktion und Veröffentlichung
Mit dem Film setzten die Walt Disney-Studios die Tradition der handgezeichneten, 2-D animierten Filme fort, die nach Die Kühe sind los eigentlich für beendet erklärt worden war. Neben den Regisseuren John Musker und Ron Clements waren unter anderem Randy Newman (Musik) und Jeff Draheim (Schnitt) beteiligt. Die Produktion fand bei Walt Disney Animation Studios und Walt Disney Pictures statt.
Der Film hatte am 25. November 2009 in den USA Premiere; in Deutschland kam er am 10. Dezember 2009 in die Kinos.
Kritiken
„‚Küss den Frosch‘ besticht nicht nur durch seinen wunderbar nostalgischen Zeichenstil, sondern begeistert auch durch originelle Figuren wie den musikverrückten Alligator Louis oder das verliebte Glühwürmchen Ray. Und während die Musical-Einlagen in früheren Disney-Abenteuern oft nur lästige Unterbrechungen der Handlung waren, gehören die von Randy Newman geschriebenen Cajun-, Zydeco- und Dixieland-Songs zu den Höhepunkten des Films. Fazit: Die düsteren Voodoo-Szenen sind für kleine Kinder zu furchteinflößend, doch unabhängig davon versprüht der Film jede Menge Disney-Magie.“
„Disney hätte kein besseres Comeback im klassischen Zeichentrick feiern können. Dieser Film rührt zu Tränen, und er lässt Tränen lachen. Walt Disney wäre stolz auf ihn gewesen.“
„‚Küss den Frosch‘ macht Freude, weil er zeichnerisch forsch, die Jazz-, Swing- und Gospel-Musik von Randy Newman zugkräftig, und weil Tiana eine durchaus zeitgemäße Interpretation der Disney-Prinzessin ist. Nicht etwa, weil sie nun die erste schwarze Trick-Heldin des Studios darstellt, schließlich springt sie ja die meiste Zeit in Grün herum. Doch dass Tiana von ihrem eigenen Restaurant anstatt von Prinzen und Palästen träumt, das verleiht dem Happy End mal einen anderen Dreh.“
„Mit ‚Küss den Frosch‘ verwirklicht Disney einen Traum für alle emanzipierten Mütter, die ihren Töchtern mehr vermitteln wollen, als dass ihre zukünftige Aufgabe darin bestehen wird, sich im richtigen Moment vom richtigen Prinzen küssen und damit retten zu lassen. Trotz der sehr moralischen Botschaft und der zum Teil etwas zu stark überzeichneten Klischees wird der Film Kinder und Eltern gleichermaßen begeistern. Vor allem dank seiner charmanten, im typischen Disney-Stil gehaltenen Charakteren und dem launig-jazzigen Soundtrack. Allerdings sollten die ganz kleinen Zuschauer nicht all zu ängstlich sein, denn die Vodoo-Zauber von Dr. Facilier und seinen bösen Geistern haben es in sich.“
Synchronisation
Rolle | englischer Synchronsprecher | deutscher Synchronsprecher |
---|---|---|
Tiana | Anika Noni Rose | Cassandra Steen |
Tiana (Kind) | Elizabeth M. Dampier | Valerie Ceraolo |
Prinz Naveen | Bruno Campos | Roger Cicero |
Dr. Facilier | Keith David | Thomas Amper (Gesang), Thomas-Nero Wolff (Sprechstimme) |
Mama Odie | Jenifer Lewis | Marianne Rosenberg |
Louis | Michael-Leon Wooley | Bill Ramsey |
Ray | Jim Cummings | Robert Missler |
Eli LaBouff (Big Daddy) | John Goodman | Walter von Hauff |
Lawrence | Peter Bartlett | Pierre Peters-Arnolds |
Charlotte LaBouff | Jennifer Cody | Farina Brock |
Charlotte (Kind) | Breanna Brooks | Sophia Kronenwett |
Eudora | Oprah Winfrey | Madeleine Stolze |
James | Terrence Dashon Howard | Ole Pfennig |
Einzelnachweise
- ↑ Cinema.de: Filmkritik
- ↑ FAZ.net: Filmkritik
- ↑ welt.de: Filmkritik
- ↑ focus.de: Filmkritik
Weblinks
- Offizielle deutsche Website zum Film
- FBW-Gutachten
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit.de (deutsch)
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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