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„Hebertshausen“ – Versionsunterschied

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Version vom 22. Dezember 2010, 09:30 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Hebertshausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hebertshausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 17′ N, 11° 28′ OKoordinaten: 48° 17′ N, 11° 28′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Dachau
Höhe: 489 m ü. NHN
Fläche: 29,57 km2
Einwohner: 5923 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 200 Einwohner je km2
Postleitzahl: 85241
Vorwahlen: 08131 / 08133 / 08139 / 089 (je nach Ortsteil)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: DAH
Gemeindeschlüssel: 09 1 74 122
Gemeindegliederung: 15 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Weinberg 1
85241 Hebertshausen
Website: www.hebertshausen.de
Bürgermeister: Michael Kreitmeir (FBB)
Lage der Gemeinde Hebertshausen im Landkreis Dachau
KarteLandkreis Aichach-FriedbergLandkreis FreisingLandkreis FürstenfeldbruckLandkreis MünchenLandkreis Neuburg-SchrobenhausenLandkreis Pfaffenhofen an der IlmMünchenAltomünsterBergkirchenDachauErdwegHaimhausenHebertshausenHilgertshausen-TandernKarlsfeldMarkt IndersdorfOdelzhausenPetershausenPfaffenhofen an der GlonnSchwabhausen (Oberbayern)SulzemoosVierkirchen (Oberbayern)Weichs
Karte

Hebertshausen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Dachau.

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde Hebertshausen liegt am Rand des Dachauer Mooses, im beginnenden tertiären Hügelland.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Hebertshausen besteht aus folgenden Ortsteilen:
Ampermoching, Deutenhofen, Gänsstall, Goppertshofen, Hackenhof, Hackermoos, Hebertshausen, Kaltmühle, Lotzbach, Oberweilbach, Prittlbach, Reipertshofen, Sulzrain, Unterweilbach und Walpertshofen.

Geschichte

Der Hauptort Hebertshausen kann auf eine über 1200-jährige Geschichte zurückblicken. Der Ort gehörte den Freiherren von Mandl als Teil der geschlossenen Hofmark Deutenhofen und gehörte zum Kurfürstentum Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde, die heute Heimat für über 5.000 Menschen ist, die in 15 Ortsteilen leben.

Schießplatz

Ab Anfang September 1941 bis in das Folgejahr wurden auf dem damaligen SS-Schießplatz Hebertshausen (auf dem Gemeindegebiet Dachau) als Folge des Kommissarbefehls ca. 4.000 sowjetische Kriegsgefangene[2] – hauptsächlich Offiziere, kommunistische Funktionäre und Juden – von der SS durch Hinrichtungs-Pelotone ermordet. Heute erinnert eine Gedenkstätte an dieses Verbrechen.

Eingemeindungen

Gemeinde Einwohner
(1970)
Eingemeindungs-
datum
Bemerkungen
Ampermoching 787 1. Juli 1971
Amperpettenbach 346 1. Januar 1972 Eingliederung von 75 der 346 Einwohner, Umgliederung der anderen Einwohner nach Haimhausen
Prittlbach 396 1. Mai 1978
Unterweilbach 191 1. Juli 1972

Einwohnerentwicklung

  • 1. Januar 2010 - 5.356
  • 1. Januar 2009 - 5.324
  • 1. Januar 2008 - 5.264
  • 1. Januar 2007 - 5.200
  • 1. Januar 2006 - 5.209
  • 1. Januar 2005 - 5.178
  • 1. Januar 2004 - 5.135
  • 1. Januar 2003 - 4.999
  • 1. Januar 2002 - 4.849
  • 1. Januar 2001 - 4.791
  • 1. Januar 2000 - 4.800
  • 1. Januar 1999 - 4.762
  • 1. Januar 1998 - 4.769

Wappen

Das Wappen ist ein stilisierter nach links schauender Steinbock.

Städtepartnerschaften

Hebertshausen hat mit Lókút (nördlich von Veszprém) eine Partnergemeinde in Ungarn.

Wirtschaft und Infrastruktur

Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich ein Ölfeld. Es handelt sich hierbei um eines der beiden einzigen Ölfelder in Bayern, die derzeit (2008) ausgebeutet werden.

Verkehr

Hebertshausen hat über einen eigenen S-Bahnhof Anschluss an die Linie S2 der S-Bahn München

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Quellen

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Förderverein Dachau: „... über 4.000 gefangene Soldaten der sowjetischen Armee ...“
Commons: Hebertshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien