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„Diskussion:Fallschirmjägertruppe (Bundeswehr)“ – Versionsunterschied

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K Bot: Signaturnachtrag für Beitrag von 194.25.142.226: " Traditionverständniss: "
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Hmm, so kann man das auch sehen. "Unbelegbare Augenzeugenberichte" finde ich "putzig". Ich halte also fest, solange es nicht verschriftlicht ist, das die Spendensammlung nicht Teil des Traditionsverständnisses ist, so lange ist es einfach so. In meinen Augen wird andersherum ein Schuh draus. Der Bezug, der im Vorfeld hergestellt wurde, ist falsch. Und nur weil dieser schriftlich belegbar ist, wird es deshalb nicht richtiger. Im Gegenteil, die Tatsache, das es sich in keiner maßgeblichen Publikation der LL/LTS der min. letzten 10-15 Jahre finden läßt, stellt die Richtigkeit dieser Behauptung schon in Frage.......
Hmm, so kann man das auch sehen. "Unbelegbare Augenzeugenberichte" finde ich "putzig". Ich halte also fest, solange es nicht verschriftlicht ist, das die Spendensammlung nicht Teil des Traditionsverständnisses ist, so lange ist es einfach so. In meinen Augen wird andersherum ein Schuh draus. Der Bezug, der im Vorfeld hergestellt wurde, ist falsch. Und nur weil dieser schriftlich belegbar ist, wird es deshalb nicht richtiger. Im Gegenteil, die Tatsache, das es sich in keiner maßgeblichen Publikation der LL/LTS der min. letzten 10-15 Jahre finden läßt, stellt die Richtigkeit dieser Behauptung schon in Frage.......
Fakt ist, das ich nachdem ich es hier gelesene habe, eine Menge Kameraden (Offiziere wie Feldwebel, 35<) in allen 4 Bataillonen nach ihrem Wissen um diese Spendenaktion gefragt habe. NIEMAND hatte davon gehört, nicht einmal die 4 OSFw, die über 25 Jahre Dienst in der FschJgTr vorweisen können. Ich schließe daraus, das diese Spendensammlung entweder keine Tradition darstellt, oder eine Tote. Ich werde mal versuchen den BDF dazu zu bewegen, einen Artikel zu veröffentlichen, damit wir diese komische Argumentationslinie nach den WiKi-Regeln, schriftliche belegbar, geraderücken können. Das Weißbuch ist der falsche Ansatz, da es die falsche Ebene abbildet.
Fakt ist, das ich nachdem ich es hier gelesene habe, eine Menge Kameraden (Offiziere wie Feldwebel, 35<) in allen 4 Bataillonen nach ihrem Wissen um diese Spendenaktion gefragt habe. NIEMAND hatte davon gehört, nicht einmal die 4 OSFw, die über 25 Jahre Dienst in der FschJgTr vorweisen können. Ich schließe daraus, das diese Spendensammlung entweder keine Tradition darstellt, oder eine Tote. Ich werde mal versuchen den BDF dazu zu bewegen, einen Artikel zu veröffentlichen, damit wir diese komische Argumentationslinie nach den WiKi-Regeln, schriftliche belegbar, geraderücken können. Das Weißbuch ist der falsche Ansatz, da es die falsche Ebene abbildet. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/194.25.142.226|194.25.142.226]] ([[Benutzer Diskussion:194.25.142.226|Diskussion]]) 11:10, 15. Jul 2010 (CEST)) </small>

Version vom 15. Juli 2010, 11:40 Uhr

wo sind die alten Diskussionen geblieben

Wo sind die geblieben, warum sind die gelöscht?

Artikel verstümmelt

Der Artikel verstümmelt immer mehr. Der war vor Monaten eindeutig mal besser. Es steht nichts im Artikel das die Fallschirmjäger neu gegründet wurden nach Struktur der Fallschirmjäger der Luftwaffe im WK2 (auch wenns einigen nicht schmeckt, es gehört darein. Wiki ist ein Lexikon, unabhängig und neutral! Ebenfalls unter infantristischer Ausbildung da stand mal weit mehr im Artikel. Mal bitte wenn jemand mal Zeit und Lust hat die alten Artikel-Versionen durchwühlen und es wieder vervollständigen. Ebenso die Bücherlinks, es gibt hier mehr Verlage als der Motorbuchverlag. Besonders die Chroniken der LLDiv sollten da (wieder) in den Bücherlinks auftauchen. Gruß

Hier??-- TUBS 08:59, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ausblick

Als hochmobiler Anteil der Infanterie haben die Fallschirmjäger in den meisten westlichen Armeen ebenso in der Bundeswehr in den letzten Jahre auf Grund der veränderten Sicherheits- und Einsatzlage an Bedeutung gewonnen. Auch durch die gestiegene Notwendigkeit der „Operationen gegen irreguläre Kräfte“ im Rahmen der asymmetrischen Kriege im erweiterten Aufgabenspektrum der Bundeswehr sowie der steigenden Wahrscheinlichkeit von nationalen Einsätzen zur Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Krisengebieten kommt den Fallschirmjägern zukünftig weiterhin eine große Bedeutung zu.

Spreche vor allem Koffer an. Grüße! Kann man diesen Abschnitt irgendwie belegen, also mit einer Quelle oder sowas? Eins vorweg: unplausibel ist das per se nicht. Gerade bei den Einsätzen sind die meisten Aufgabegebeite eben nicht die große Panzerschlacht sondern die Bereitschaft notfalls infanteristisch das Gefecht zu führen. Aber Fakt ist doch auch und dich nehme mal bewusst ein par Punkte der Argumentation heraus:

  • Zum Evakuieren wurden in letzter Zeit stets das KSK oder die GSG9 in Stellung gebracht und deren Einsatz erwogen. Von Falschirmjägern war da meines Erachtens nie die Rede. Durch Gründung KSK wurde ja gerade diese Spezialfähigkeit der Kommandokopmanien der FSchJg diesen weitgehend genommen. Dies ist schon ein Bedeutungsverlust eben auf diesem Gebiet, auch wenn diese Einsätze vielleicht zunehemen (was sich auch hinterfragen lässt.)
  • Das besonder Alleinstellungsmerkmal der FschJg, eben der Fallschirmsprung, wurde noch nie (?) in einem Einsatz im erweiterten Aufgabespektrum eingesetzt. Wozu also Fallschirmjäger, wieso keine Jäger? Selbst die sind mittlerweile zum Teil luftbeweglich (JgRgt 1) - früher praktisch eine Domände der FschJg. Das ist doch wohl klar ein Bedeutungsverlust! Ob sie nun hochmobil sind oder nicht: Fakt hochmobile Einsätze gab es nicht wirklich viele.
  • die nackten Zahlen: Vermutlich war das unklar in meinem Edit. Aber zahlenmäßig realtiv stark ausgebaut wurden nach 1990 vor allem andere Truppengattungen, darunter die ABC-Abwehr, Aufklärer, EloKa, OpInfo etc., also relativ kleine Truppengattungen. Diese spiegeln eben das neue Aufgabenumfeld der Bw wider. Kampftruppen wurden - da sind die FschJg keine Ausnahme - eigtl. sehr zusammengestrichen.
  • Den Kampf gegen irreguläre Kräfte sollen vor allem die Stabiliserungskräfte des Heeres führen können. Das ist die Maxime der Kräftekategorien. Auf einzelne Trupppengattungen ist das ja überhaupt nicht bezogen. PzGrenadiere, Jäger etc. wurden in den letzten Jahren genauso darauf ausgerichtet diesen asymetrischen Konflikt zu führen. Dazu erhielten sie besonders gepanzerte Schützenpanzer und andere Transportfahrzeuge, etc. Das das jetzt eine Spezialdisziplin der Fallschirmjäger ist, ist einfach nicht belegt. Im Gegenteil: Genauso gut könnte (KÖNNTE!) man behaupten, dass der asymetrische Kampf vor allem sehr robuste und stark gepanzerte Kräfte verlangt um eigene Verluste sehr gering zu halten. Nicht umsonst experiementieren die ja in Munster auch mit so einem Straßen Leo 2 für eben solche Konflikte. Und FschJg sind nun mal nur mit relativ leichten Fahrzeugen unterwegs, würden sie wirklich wie Fallschirmjäger in den Einsatz gebracht werden - also per Sprung. Nochmal: meinen Meinung ist nicht unbedingt, dass ihre und die Bedeutung von Infanteristen im Einsatz nicht steigt, aber daraus das man sagt, es gibt zunehmend asymetrische Konflikte und das beweise dann quasi automatisch ihren Bedeutungszuwachs halte ich für unzulässig.

Denk mal drüber nach. Aber ich möchte keien argumente hören wie: FschJg sind die härtesten und Besten oder so. Die tun auch nur einfach den Job für den sie ausgebildet wurden und sind genauso wichtig wie ein Heeresfliegerpilot oder ein Gebirgsjäger.. Ich Editiers also nicht nochmal -denk nur mal über eine Quelle nach.-- TUBS 00:49, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

besonders das Argument für einen Orts-undHäuserkampf tauglichen Leopard2 durch wieder verkürzen des Rohrs der BK zeigt doch wie diese Truppengattung um ihr überleben kämpft, denn kurz zuvor war erst das Rohr um eine höhere Schußweite zu bekommen für viel Geld verlängert worden. Fallschirmjäger machen mit Beginn ihrer Ausbildung eine härtere Ausbildung durch als viele andere Soldaten anderer Truppengattungen, der psychische Stressfaktor während der Fallschirmsprungausbildung läßt sich dabei nur Ansatzweise mit der Seilausbildung der Gebirgsjäger vergleichen, bei beiden jedoch geht es um Selbstüberwindung. TUBS du bist aus der Panzertruppe und ich würde mir nicht anmaßen über diese zu schreiben, das zusammentragen von Truppen und Daten ist damit nicht gemeint. Ich würde dir einfach mal eine WÜ bei der 31 in Seedorf empfehlen. Was die Bedeutung oder nicht Bedeutung anbetrifft und das ist eine tendenziöse Aussage und Wortwohl - lassen wir doch einfach mal Fakten sprechen von rund 60 Panzerbataillonen und etwa gleichvielen oder etwas mehr Panzergrenadierbataillonen sind nach meinem Kenntnisstand 6 und 8 übriggeblieben von 9 Fallschirmjägerbataillonen aktiv sind 4 übriggeblieben 2 wurden zu FallschirmUnterstützungsbataillonen und aus 3 anderern und zwei Fernspähkompanien wurden mehrere KSK Kompanien. Mir entzieht sich hier etwas, wer wann und wo welche Bedeutung noch hat, aber vielleicht kannst du ja dazu Stellung nehmen. Übrigens zwei unserer fünf Divisionsstäbe beschäftigen sich mit im weitesten Sinne mit Luftlandeoperationen und ein weiterer Divisionsstab führt mit der zum Kampf im Gebirge befähigten GebJg23 eine weitere Spezialfähigkeit der Infanterie. TUBS tut mir leid das zu sagen aber deine mechanisierte Truppe versucht nur zu überleben in einem rückgewandelten archaischen Gefechsfeld. --Matthias Hake 10:51, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

bei letzterem stimme ich dir absolut zu: die Panzertruppe wies sie jahrzehntelnag der Kern des deutschen Heeres war, hat einen enormen Bedeutungsverlust erlebt. Panzerjäger, Panzeraufklärer etc. alle aufgelöst oder umgegliedert. PzGren und Pz eingedampft. Das liegt zum einen daran, dass die große Panzerschlacht kaum mehr in naher Zukunft erwartet werden kann und bei ISAF nun mal ganz bewusst auf leichte - daher meist infanteristische Kräfte - gesetzt wird. In Afghansistan rollte bisher glaub ich keine einiziger Leo oder SPz (dieSpz sind da glaub ich nur StandBy). Diesen Probe-Leo halte ich persönlich - mit Verlaub - auch vollkmommen lächerlich und archaisch. Ich möchte auch nochmal drauf verweisen, dass das KÖNNTE in meienr Aussage einen Grund hatte, denn das ist nicht unbedingt meinen Meinung. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Wenn der oben zitierte Absatz wenigstens darauf eingehen würde, dass Infanteristen insgesamt evtl. wichtiger geworden sind, weil die die Anforderungen im Einsatz ihren Fähigkeiten nahekommen und eben die Panzertruppe dort nix von ihren Fähigkeiten einbringen kann, aber das das tut der zitierte Absatz ja wie ich dargestellt habe gar nicht. Insofern ist er nicht mal so Common-sense, dass amn ihn nicht belegen müsste. Und auch du sagst in deiner Hauptargumentation vorallem: die FschJg sind die besten und härtesten und darum in Zukunft bedeutungsvoll für solche Einsätze. Jetzt mal dahingestellt, ob das mit der Härte der Ausbildung überhaupt so stimmt, ein wirkliches Argument oder einen sachlichen Beleg für die oben zitierte Aussage bringst auch du nicht, höchstens die plausible dargestellten Zahlen. Das ist jetzt aber keine Argumentationsbene, außerdem nerven diese Diskussionen wer die beste und härteste Truppengattung ist nur. Zu den Zahlen. Ja OK so könnte man das begründen. Das hast du gut gemacht. Insbesondere die Darstellung der DivStäbe amcht Sinn. Über die reine Zahl der Btl habe ich das auch noch nicht betrachtet. Aber ein wirklicher Ausbau ist das nun auch nicht...und mal nebenbei: diese Rechnung wurde auch im zitierten Text nicht dargestellt. Hätte man das wenigstens getan. Es muss doch einen Beleg für die zukünftige Bedeutungs der FschJg geben. Weenn die politische oder militärische Führung das so sieht, dann wird sie das ja wohl auch irgendwo artikulieren. habt ihr schon mal im Weißbuch nachgeschaut? Oder in der Bundeswehrplanung? Oder in den verteidigungspolitischen Richtlinien? Oder in den Heeresdienstvorscriften (Hdv 100/100 z.B.?). Wenn niemand formuliert, dass sie in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen sollen, dass aber keiner mitteilt und darauf seine Planung auslegt, ist die Argumentation einfach nix weiter als eine persönliche und subjektive Einschätzung der Wikipedia Autoren, die in diesem Ausmaß sehr unschön ist.-- TUBS 11:21, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
@TUBS Natürlich sind FschJg die Besten, die Härtesten und die Speerspitze ;))) Scherz Ende. Unabhängig von dieser Truppengattungsstolzfrage, die hier in der Tat nicht maßgebend sein sollte, wurde die FschJgTr Ende der 90er Anfang der 2000er durch die politische und militärische Führung mit zwei "Hochwertaufträgen" betraut. Das eine ist der sog. Kampf gegen irreguläre Kräfte (OpIK) und das andere sind militärische Evakuierungsoperationen (MilEvakOp). Was Du meintest (GSG9 und KSK) sind Geiselbefreiung (HRO), die sind aber nur eine Facette von MilEvakOp. D.h. bisher wurde diese Fähigkeit noch nicht ausgelöst, aber die hierfür notwendigen spezialisierten Fähigkeiten werden unverändert ausgebildet und vorgehalten. Darüber hinaus kann man die Bedeutung daran erkennen, daß die reine Kopfstärke seit 1990 nur um ca. 20% gesunken ist, während die Bw aber um 50% reduziert wurde. Ich lasse gerne mit mir über Formulierungen reden, dann es vielleicht weniger angeberisch klingt, aber auch das wird schwierig, denn die LLBrig 26 z.B. ist offiziell Teill der "nationalen Risikovorsorge" (umgangssprachlich "Kanzler-Reserve" genannt), allein schon diese offizielle Bezeichnung könnte von nicht FschJg als Angeberei empfunden werden --Koffer 14:28, 4. Jul. 2009 (CEST) Nachtrag: Nebenbei waren die FschJg seit Somolia bei jedem Einsatz in der 1. Welle beteiligt, daß kann man auch als Indiz für die steigende Bedeutung nehmen --Koffer 14:29, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich finde der Teil klingt nicht angeberisch. Das stört mich eigentlich gar nicht. Mich stört nur, dass er nicht so richtig belegt ist bzw. gar nicht zwangsläufig erkennen lässt warum nun gerade Fallschirmjäger wichtig sind und nicht - z.B. - Jäger. Ich glaube die Disk zeigt aber, dass man wohl die besondere Bedeutung, auch zukünftige besondere Bedeutung, begründen könnte. Vergangenheitsbezogen könnte man die Mengenbetrachtung durchaus anführen. Die Zahlen sprechen doch für sich. Wenn man jetzt noch zeigt, welche Einsätze und Aufgaben für das Heer von den politischen und militärischen Entscheidungsträgern für wahrscheinlich oder als Hautaufgabe gesehen werden (siehe dazu Weißbuch, Verteidigungspolitische Richtlinien) und dann darauf hinweist, dasss viele der dafür benötigten Fähigkeitsprofile von der Infanterie und dabei maßgeblich von Fallschirmjägern abgedeckt werden können (am treffendsten wäre natürlich die Aufgaben zu beschreiben die nur von den Fallschirmjägern erledigt werden können), und dass die Erfüllung dieser Aufgaben eben genau diesen zugewiesen wurde (Stichworte sind oben gefallen: OpIK, MilEvakOp. Kanzler-Reserve, Somalia, dänn wäre das sauber. Das alles kommt im Artikel nur ansatzweise zum Vorschein. Das alle mit ordentlichen Quellen belegen. Das wäre toll. Und dann bitte nicht mit mir streiten ;-) oder hier in der Disk erklären sondern am Bseten in den Artikel so einfügen, dass es auch absolute Laien verstehen. Interne Wikilinks helfen dabei. So glaube alles gesagt. Over and out. Grüße -- TUBS 14:28, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Waren die Fallis nicht an einer Evakuierungsaktion in Albanien beteiligt? Ich hab da dunkel was in Erinnerung. M.f.G. --JCJ 03:50, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ah, hier: Operation Libelle M.f.G.--JCJ 00:13, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Fallschirmsturmregiment

Ich denke nicht, daß das Jägerregiment konzeptionell dem Fallschirmsturmregiment folgt. Den "Luftlandegedanken" des Lastensegler haben die Luftlandebrigaden aufgenommen, die diesen Einsatz als derzeit überwiegenden taktischen Ansatz verfolgen und den Sprungeinsatz lediglich als weitere Option betrachen (wenngleich diese Option natürlich die prägende ist!!).

Das Jägerregiment 1 hingegen verfolgt als Teil der Luftbeweglichen Brigade die integration von Transport und Kampfunterstützungshubschraubern unter einem Dach.

Nach meiner Meinung hat das NICHTS mit dem Fallschirmsturmregiment zu tun. --Koffer 19:08, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

nun setzen wir uns mal damit auseinander -das sturmregiment war dazu ausersehen, operativ herausragende taktische-punktziele einzunehmen und direkt an diesen zu landen. neben seiner integrativen zusammensetzung aus dem sturmregiment mit fallschirmjägern die zum fallschirmsprung ausgebildet waren, gehörten lastensegler dfs-230 (?- der autor ist jetzt zu faul um das nachzuschlagen, findet sich bestimmt auch hier im wiki) zum geschlossenen lufttransport von fallschirmjägergruppen zu diesem konzept. die kompanien des jäger 1 werden mit hubschraubern an operativ wichtigen taktischen-punktzielen luftangelandet, will heißen in ausnahmefällen eine division aber mehr auf der operativen ebene des korps nehmen kräfte des jäger 1 im vorausangriff wichtige ziele oder bieten in verbindung mit den "schwer waffen" panzerabwehrkompanien die möglichkeit durchgebrochene mechanisierte feindkräfte aufzufangen. :-) --Matthias Hake 21:11, 25. Jul. 2009(CEST)
und natürlich sind fallschirmjäger die besten und die härteste truppe, kein scherz, ach übrigens koffer wieviel sprünge hast du?

Nope genau das ist meines Wissen nach NICHT Aufgabe des JgRgt 1. Das beschriebene sind klassische Aufgaben einer Fallschirmjäger/Luftlandebrigade! Das Jägerregiment 1 hingegen soll im Zusammenwirken zwischen Panzerabwehrhubschraubern/Kampfunterstützungshubschraubern einen für Deutschland vollkommen neuen Ansatz der "Luftmechanisierung" verfolgen. Ich will jetzt die beiden Aufgaben qualitativ gar nicht gegeneinander Ausspielen. Meiner Meinung nach sollten die Luftmechanisierte Brigade sowieso schleunigst mit den LLBrig in einer Div vereingt werden! Mir geht es nur darum, daß luftmechanisierung ein vollkommen neues Konzept ist und NICHTS mit dem Luftssturmregiment zu tun hat. (PS 75) --Koffer 20:47, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

ach koffer, nun ja und wenn wer mit wem vereinigt wird dann irgendwann wahrscheinlich vielleicht eine der fallschirmjägerbrigaden mit dem jg 1 und die gebjg mit der dso und was das gegeneinander der aufträge und nicht aufträge und des völlig neu, was ich übrigens in meiner zeit auch immer gehört habe, und wenn man es dann verglich doch nur ähnlich irgend einem vorherigen war, da hab ich dann so meine eigenen ansichten --Matthias Hake 08:09, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

habe das geändert. Finde das abwegig. Wesentlich ist doch z.B. auch die Wiederuafnahme der Soldaten, sowie die Unterstützung der Kampfhubschrauber der selben Brigade. Das fehlt doch - um nur mal ein Beipsiel zu nenen -der genannten alten Einheit völlig. Das es dann einige Gemeinsamkeiten gibt - wurden ja oben angedeutet - ist vernachläsigbar. In seiner Gesamtheit ist das nicht vergleichbar-- TUBS 23:13, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

TUBBS es kommt nicht auf die Merkmalsausprägung in sich an, sondern auf die Zielsetzung. Das Fallschirmjäger-Sturmregiment unter Meindl wurde zur Anlandung mit Lastenseglern an Schlüsselzielen und in Schlüsselgelände geschaffen und verfügt ebenfalls über eine eigene Pionierkomponente siehe Gruppe Beton Eisen Granit. Die CAS unterstützung der Fallschirmjäger wurde damals durch Stuka und Zerstörer sichergestellt und gehörte mit zu den Einsatzgrundsätzen. Zu meinen unsere großen amerikanischen Brüder hätten alles erfunden und DLO wäre eine Abklatsch der 1. Luftkavallerie ist nicht richtig. sorry das ich das jetzt mal so sage aber sieh das ganze mal nicht so aus der froschperspektive --Matthias Hake 10:25, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

NOCHMALS: Der Ansatz der Luftbeweglichen Brigade hat hat nichts mit dem bisherigen Ansatz der Verbringung à la Luftlandebrigaden zu tun. Die Luftlandebrigaden und die Fallschirmjägerregimenter sind in der Tat lediglich eine taktische Weiterführung der Fallschirmjäger aus dem II.WK. D.h. es ging um eine Verbringung (z.B. mit Lastenseglern) und um externe Unterstüztung (z.B. durch StuKas). ABER die Luftbewegliche Brigade will einen integrierten Ansatz von Kämpfer, Transportern und Kampfunterstützern bieten. Das ist ein vollkommen neues Konzept. Meiner Meinung nach versagt die Briagde hierbei auch völlig, weil sie aus der engen Sicht der Heeresflieger her denken und den Kämpfern nur eine Unterstützerrolle zukommt, aber das ist nur meine Meinung. Ich kann mir auch vorstellen, daß wir mittelfristig die Jungs in die Fallschirmjägertruppe holen (oder umgekehrt), aber DERZEIT sind es zwei vollkommen unterschiedliche Konzepte. --Koffer 23:10, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

du gestattest das ich das mal anders sehe, vorallem weil speziell für das Sturmregiment Lastensegler Bestandteil der 7. Fliegerdivision waren --Matthias Hake 07:59, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Lastensegler waren aber 1. nicht integrierter Bestandteil des Gefechtsverbandes (das sind sie aber in der luftbewglichen Brigade) und 2. hatten die Fallschirmjäger im II.WK keine eigenen Kampfunterstützungshubschrauber und 3. versucht die luftbewegliche Brigade neue Einsatzformen zu entwickeln, bei der die Hubschrauber nicht nur Transport- und Unterstützungsmittel sind (wie bei uns Fallschirmjägern), sondern integrierter Teil der gemeinsamen Operationsführung. Glaube es einfach einem aktiven Soldaten. Das was die Brigade sich auf die Fahnen geschrieben hat ist neu (nach meiner Meinung hätte man das auch einfach in einer LLBrig mit erweiterten Auftrag austesten können, dann hätte diese Brigade nicht die ganzen Probleme mit Heeresfliegerlastigkeit und Kinderkrankheiten, aber die politische Führung wollte ein neues und unabhängiges Leuchtturmprojekt). --Koffer 13:28, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

die fschjg waren einigen aus vorfällen heraus noch nie geheuer und man wollte sie nicht größer werden lassen, du weißt wieviele brigaden aufgelöst wurden und wieviele bei den fschjg, das sagt dann schon genug und ja nicht integrativer bestandteil des fschluftsturmrgt aber das regiment wäre ja auch heute nur einem btl vergleichbar aber innerhalb der 7. flieger, aber seis soll probieren wer mag und die operative ziele sind doch seit der gefechtsführung der römischen legionen und griechischer phalanxen doch immer die gleich, aber jede zeit braucht neue namen, auch wenn man zum 200st mal das gleiche erfindet oder versucht zu erfinden --Matthias Hake 18:40, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Gibt es auch FalschirmjägerINNEN?

Ich habe in Reportagen noch nie was von Frauen bei den Fallschirmjägern gehört? Gibts die nicht? --92.74.18.114 21:30, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

fuehr ein und dieselbe disk bitte nicht an zwei orten. siehe Diskussion:Fallschirmjäger#Gibt_es_auch_Fallschirmj.C3.A4gerINNEN.3F -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 13:30, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte

Sorry, aber da stimmt einiges nicht:

1.) Fallschirmjägertruppenteile der Bundeswehr wurden bereits aufgestellt, als es noch keine 1. Luftlandedivision gab. Nach der ursprünglichen Planung von 1955 sollte das Heer der Bundeswehr nämlich aus 6 Panzer- und 6 Grenadierdivisionen sowie je 2 Luftlande- und Gebirgsjägerbrigaden bestehen. Erst Anfang November 1956 wurden Luflande- und Gebirgsjägerdivisionen geplant. Grundlage für die 1. Luflandedivision war erst der Aufstellungsbefehl Nr. 39 (Heer) vom 23.11.1956 des Bundesministers der Verteidigung. Seit Juli 1956 wurde bereits die Luftlandebrigade 106 aufgestellt.

2.) Die Luftlandebrigade 25 nahm mit Teilen Stab, selbständigen Einheiten und der 3. Kompanie des Fallschirmjägerbataillons 251 bereits im Mai und Juni 1991 an einem Auslandseinsatz teil, Operation Kurdenhilfe, und zwar federführund. Auftrag: Einrichten und Betreiben eines Flüchtlingslagers bei Bakhteran/ Iran nach Beendigung des 1. (alliierten) Golfkrieges gegen den Irak (Führer vor Ort war der damalige Brigadekommandeur, Brigadegeneral Alexander Bergenthal; UNOSOM lief erst ab Ende 2003.--Sankt Anton 21:16, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Traditionverständniss

Ich habe gerade mal den Artikel hier gelesen. Ich kann den Abschnitt über die Potsdamer Garnisionskirche und vor allem ihren Beleg für die Traditionspflege der FschJgTr irgendwie gar nicht nachvollziehen. Was hat das hier zu suchen? Das die FschJgTr ein konservatives Traditionsverständnis hat, kann ich ja noch nachvollziehen, aber diese Sache mit der Sammlung von Herrn OTL a.D. Kramm hat nach meinem Verständniss keine Relevanz für den Artikel. Tradition heißt die Weitergabe von Werten, Verhalten oder von Benehmen. Aber von der Sammlung für die Garnisionskirche wird doch keine Traditions-, mithin also Weitergabelinie der vorgenanneten Aspekte ableitbar! Ich habe 12 Jahre als Offizier in der DSO gedient und mir ist bis zum lesen dieses Artikel noch NIE diese Sammlung oder die Garnisionskirche als traditionsstiftendes Element der Fallschirmjäger begegnet. Und ich war mehrere Jahre unter anderem für die Bewirtschaftung der Mittel aus der HEMPEL-Stiftung verantwortlich. Ich habe mich daher durchaus recht intensiv mit den verschiedenen Traditionslinien befasst. Quasi im dienstlichen Auftrag. Die Zusammenhänge die hier suggeriert werden, sind schlicht nicht existent. Sonst könnte (oder müsste, je nach Sichtweise) man ja jede persönliche Initiative von einem Fallschirmjäger impliziet als Teil "der Fallschirmjägertradition" ansehen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.113 (Diskussion) 20:21, 1. Jul 2010 (CEST))

Dem kann ich nur zustimmen. Das einige Fallschirmjäger das Traditionsverständis etwas übertreiben ist ja in der Bundeswehr hinlänglich bekannt. Allerdings sind solche unbelegbaren "Augenzeugenberichte" nicht im Sinne der Wikipedia. Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust, aus den Weissbüchern enzyklopädisch sinnvolle Beispiele herauszusuchen. M.f.G.--JCJ 03:59, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hmm, so kann man das auch sehen. "Unbelegbare Augenzeugenberichte" finde ich "putzig". Ich halte also fest, solange es nicht verschriftlicht ist, das die Spendensammlung nicht Teil des Traditionsverständnisses ist, so lange ist es einfach so. In meinen Augen wird andersherum ein Schuh draus. Der Bezug, der im Vorfeld hergestellt wurde, ist falsch. Und nur weil dieser schriftlich belegbar ist, wird es deshalb nicht richtiger. Im Gegenteil, die Tatsache, das es sich in keiner maßgeblichen Publikation der LL/LTS der min. letzten 10-15 Jahre finden läßt, stellt die Richtigkeit dieser Behauptung schon in Frage....... Fakt ist, das ich nachdem ich es hier gelesene habe, eine Menge Kameraden (Offiziere wie Feldwebel, 35<) in allen 4 Bataillonen nach ihrem Wissen um diese Spendenaktion gefragt habe. NIEMAND hatte davon gehört, nicht einmal die 4 OSFw, die über 25 Jahre Dienst in der FschJgTr vorweisen können. Ich schließe daraus, das diese Spendensammlung entweder keine Tradition darstellt, oder eine Tote. Ich werde mal versuchen den BDF dazu zu bewegen, einen Artikel zu veröffentlichen, damit wir diese komische Argumentationslinie nach den WiKi-Regeln, schriftliche belegbar, geraderücken können. Das Weißbuch ist der falsche Ansatz, da es die falsche Ebene abbildet. (nicht signierter Beitrag von 194.25.142.226 (Diskussion) 11:10, 15. Jul 2010 (CEST))