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„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5“ – Versionsunterschied

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{{be|a}} mit der Tendenz zu ''lesenswert''. Ich vermisse in der Einleitung, die auf einer wertenden Stellungsnahme eines Kritikers zu dem Film basiert, einen Einzelnachweis. --[[Benutzer:Freimut Bahlo|Freimut Bahlo]] 08:01, 14. Jun. 2010 (CEST)
{{be|a}} mit der Tendenz zu ''lesenswert''. Ich vermisse in der Einleitung, die auf einer wertenden Stellungsnahme eines Kritikers zu dem Film basiert, einen Einzelnachweis. --[[Benutzer:Freimut Bahlo|Freimut Bahlo]] 08:01, 14. Jun. 2010 (CEST)

== 14. Juni ==
Kandidaturen laufen bis zum 24. Juni / 4. Juli

=== [[Ruthenium]] ===
''Ruthenium (von lat. ruthenia: „Russland“, das Heimatland des Entdeckers) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ru und der Ordnungszahl 44. Es zählt zu den Übergangsmetallen, im Periodensystem steht es in der 5. Periode und der Gruppe 8 (früher Teil der 8. Nebengruppe) oder Eisengruppe. Es ist ein silberweißes, hartes, sprödes Platinmetall.''

Nach den Edelgasen mal wieder ein Metall aus meiner Elementartikel-Reihe, dieses mal ein seltenes Platinnmetall. Als Autor natürlich {{neutral}}. Viele Grüße --[[Benutzer:Orci|Orci]] [[Benutzer Diskussion:Orci|<small>Disk</small>]] 12:28, 14. Jun. 2010 (CEST)

Version vom 14. Juni 2010, 12:28 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

29. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 8. Juni / 18. Juni

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand exzellent, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 18. Juni. --Kauk0r 00:25, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kulturareal Desert ist eines von 17 Kulturarealen in Australien. In ihm wohnen 42 Stämme der Aborigines, die als eine kulturell ähnliche Einheit zusammengefasst sind und sich von Aborigines in umliegenden Kulturarealen in ihrer Lebensweise abgrenzen. Das Kulturareal erhielt seine Bezeichnung „Desert“, da es in den ariden Teilen des Landes mit der Simpsonwüste, der Gibsonwüste, der Großen Sandwüste sowie mehreren kleineren Wüsten liegt.

Nachzuegler vom Schreibwettbewerb, der vom Publikum sehr viel positiver als von der Jury gesehen wurde. Da sowohl im Review als auch in der Bewertung der Jury Schwierigkeiten mit dem Begriff Kulturareal und was das eigentlich ist aufkamen, der Hinweis auf einige Artikel: Nordamerikanische Kulturareale und Cultural area. Allerdings: hier handelt es sich um den Artikel Kulturareal Desert und nur um diesen, nicht um Australische Kulturareale oder um Kulturareale im allgemeinen. Konstruktive Kritik werde ich gerne umsetzen. schomynv 06:50, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Ich hatte das Vergnügen, den Artikel zu Beginn des Schreibwettbewerbs zu reviewen. Nach der Abarbeitung der Kritikpunkte war der Artikel für mich bereits exzellent und im Laufe des Wettbewerbs wurde er noch weiter verbessert. Der Artikel stellt dieses bemerkenswerte Kulturareal Australiens fachlich fundiert und sprachlich gut ausformuliert dar. Die Abbildungen wurden wohlbedacht ausgewählt und sind in ausreichender Menge vorhanden. Die Gliederung ist insgesamt schlüssig, über die erste Überschrift sollte man aber nochmal nachdenken. Der Artikel erscheint umfassend, die Vollständigkeit der Informationen kann ich jedoch als australieninteressierter Laie nicht beurteilen. --Quartl 11:10, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer das zusaetzliche Bild - das hilft! schomynv 11:46, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hallo Schomynv, ohne jetzt mehr als die Einleitung gelesen zu haben, habe ich bereits dort ein logisches Problem: Wie kann ein -areal (also eine geographische Fläche) eine Anzahl von x ethnischen Gruppen umfassen? Ich würde erwarten, dass es sich maximal um die Stammesgebiete dieser Aborigines handeln kann, oder? Die geografische Komponente wird im zweiten Satz nochmals bestätigt: Das Kulturareal erhielt seine Bezeichnung „Desert“, da es in den arideÀ Teilen des Landes mit der Simpsonwüste, der Gibsonwüste, der Großen Sandwüste sowie mehreren kleineren Wüsten liegt.' -- Achim Raschka 11:19, 29. Mai 2010 (CEST
Danke. Besser? Insgesamt ist Kulturareal aber ein anthropologischer Begriff und kein geografischer Begriff. schomynv 11:46, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, du wirst immer wieder in Erklärungsnotstand zwischen der Abgrenzung Geographie / Anthopologie / Kultur kommen - würde die Geographie keine Rolle spielen, wäre es z.B. nicht auf den beigefügten Karten als geographisches Gebiet erkennbar (bei einer kulturellen Gemeinsamkeit würde ich keine festen Grenzen zwischen den Arealen erwarten) etc. - für den Leser ist das sehr verwirrend, zumal eben genau die von dir angesprochene Lücke eines Artikels über die Definition eines australischen Kulturareals besteht. Oder als Biologe gesprochen: Im Moment wirkt es auf mich wie "Verbreitungsgebiete kulturell nahestehender Ethnien" - aber eben -gebiete und nicht verbindende kulturelle Merkmale -- Achim Raschka 12:04, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Sinnhaftigkeit des Terminus Kulturareal und ob wir ihn gut finden oder nicht ist hier nicht Gegenstand - Gegenstand des Artikels ist das Kulturareal Desert. Der Begriff Kulturareal in seiner jetzigen Verwendung ist nicht von mir eingefuehrt, sondern ist ein korrekter anthropologischer Begriff, der nicht australienspezifisch ist und schon gar nicht spezifisch fuer das Kulturareal Desert. Hier geht es einzig und allein um den Artikel Kulturareal Desert. Der Artikel Kulturareal Desert beschreibt (schon seit langem) knapp, woher die Einteilung der Kulturareale Australiens herkommt: im Kapitel 1, belegt durch die Einzelnachweise 1 und 2. Auf Einzelnachweis 1 basiert auch die Karte. Dieser Artikel stellt lediglich bekanntes Wissen dar. Gruss schomynv 12:32, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Für die große Datenhalde scheint der Begriff in der Eindeutschung relativ selten gebräuchlich. Hilfreich wäre ein zumindest kurzer Überblicksartikel über die Kulturareale Australien bzw. Culture Areas von Autralien, wobei dort ausser einer zusammenfassenden Info und Entsprechder Liste + Karte auch deutlich belegt werden sollte, dass die Formulierung auch für Australien und nicht nur für Nordamerika gebräulich ist, ansonsten besteht das Risiko, dass wohl leider weiterhin durch diesen Nebenaspekt der Lemmafrage vom Hauptaspekt, dem eigentlichen Artikel abgelenkt wird. Den Artikel noch nicht näher rezipiert deswegen an dieser Stelle noch keine Aussage, geschweige denn Votum. --Vux 00:01, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
hm... also das (Aborigines#Kulturareale) ist schon seit laengerem eine Baustelle ... schomynv 09:56, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent ohne Zweifel --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 20:40, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das in ganz Amerika allgegenwärtige Konzept der Kulturareale (nicht zu verwechseln mit "Kulturraum"), das im 19. Jahrhundert entstand, sollte in diesem Beitrag nicht über Gebühr erläutert werden. Eine Einteilung des amerikanischen Kontinents in Kulturareale, um die unvorstellbare Fülle an Kulturen überhaupt in den Griff zu bekommen, war sicherlich ein Impuls, die Erkenntnis, dass naturräumliche Gegebenheiten die Ausprägung der Regionalkulturen sehr stark beeinflussen, ein weiterer. Natürlich haben sich die anderen am Menschen und seiner Geschichte "operierenden" Wissenschaften, an den dazugehörigen Debatten beteiligt. Eine Geschichte des Begriffs, oder wenigstens eine Darstellung dessen, was heute darunter verstanden wird, wäre natürlich wünschenswert, gehört aber keineswegs in einen Artikel über ein einzelnes Kulturareal. Legitim ist selbstverständlich eine Darlegung, was das hier dargestellte Kulturareal auszeichnet, was also aus zahllosen Kulturelementen eine übergreifende Gemeinsamkeit erkennen lässt. Es ist also keineswegs ein rein ethnisches oder gar ein geographisches Konzept, und es ist nicht statisch. Das Konzept Kulturareal ist, wie jedes übergreifende Konzept, sowohl in der Diskussion, als auch selbst Teil der Wissenschaftsgeschichte. Ich habe das Konzept in Artikeln wie First Nations oder Indianer wegen seines pragmatischen und darstellungsökonomischen Wertes eingesetzt, selbstverständlich auf der Basis der gängigen Fachliteratur. Ein bisschen begleiten durfte ich auch diesen Beitrag, der m. E. die Auszeichnung Exzellent verdient hat. -- Hans-Jürgen Hübner 13:07, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - inhaltlich vollkommen in Ordnung, gut lesbar und auch gut mit aussagekräftigen Bildern versehen. Vielleicht nur am Rande: Auflösung der Begriffe "Historische" und "Neuere" Literatur; Bearbeitung der Literaturliste nach den hier üblichen Regeln, dito mit den Einzelnachweisen (allerdings schmälert dies in keinster Weise den Inhalt, aber muss man sich denn so an das "anglo-Muster" anpassen?). --tecolótl 19:34, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - siehe Vorredner, --BS Thurner Hof 23:18, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: hervorragend geschrieben und sehr gut illustriert. --AB023 18:19, 11. Juni 2010 (CEST)

30. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 9. Juni / 19. Juni

Kandidaturverlängerung bis zum 19. Juni zur Überprüfung von Exzellenz, Contra-Argumente sind dann ebenfalls zu überprüfen. --Krächz 12:02, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eigentumstheorien umfassen Aussagen über die Entstehung der gesellschaftlichen Institution des Eigentums und seine Rechtfertigung. Das Recht auf persönliche Habe wird in der Regel nicht infrage gestellt. Kontroverse Positionen gibt es hingegen in Hinblick auf das Eigentum an Grund und Boden sowie in der Moderne in Hinblick auf das Eigentum an Produktionsmitteln.

  • Exzellent - Als einziger Artikel der Top10 des letzten Schreibwettbewerbs wurde diesder sehr zentrale Artikel hier noch nicht vorgestellt und ich gesethe, dass es auch mich als in diesem Themenbereich vollkommen Themenfremden einiges an Überwindung gekostet hat, ihn zu lesen (was ich denn gestern während des ESC endlich tat). Das Juryurteil ist in seiner Darstellung auf jeden Fall zu unterstützen: Der Beitrag stellt die wichtigsten Theorien des Eigentumsbegriffs sehr souverän und mit großer Übersicht dar. Insbesondere verdient der Mut Anerkennung, ein solch komplexes und abstraktes Thema gründlich aufzuarbeiten - mein Laienurteil also: Exzellent -- Achim Raschka 10:31, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent War am Ende mein Favorit auf den Gesamtsieg. Dem Artikel merkt man an, dass souverän aus umfassenden Fachwissen geschöpft wird. Dabei bleibt er, was ich ihm besonders hoch anrechne, stets für den Laien erklärend und einordnend. Kurz und gut: beeindruckend. --Magiers 10:54, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Contra, der Marx-Teil ist unzureichend. Auch hier wird der typische Fehler begangegen, das Frühwerk vor 1845 und das Hauptwerk zur Kritik der politischen Ökonomie erbarmungslos zu vermischen. Zudem belegen die Marx- Zitate nicht das, was angeblich mit ihnen gezeigt werden soll. Marx eine Theorie der "Urpsrünglichkeit" des Gemeineigentums zuzuschreiben ist absurd. Jedenfalls zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die Theorie von Jewgeni Paschukanis der Form des Eigentums als Rechtsform der Warenproduktion, --Rosenkohl 11:09, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sachlich bringt mit die vorstehende Kritik wenig. Ich kann nicht erkennen, wo Marx seine Auffassungen aus dem Frühwerk im Spätwerk so korrigiert hat, dass etwas im Widerspruch zu dem im Artikel Dargestellten steht. Erst wenn so etwas im Artikel übergangen würde, wäre von einer „erbarmungslosen“ Vermischung zu reden. Warum eigentlich „erbarmungslos“? Der Darstellung hier liegt meinerseits keinerlei ideologische Absicht zugrunde. Dass hier unterschiedlich alte Werke von Marx herangezogen werden, liegt daran, dass von ihm verschiedene Aspekte an verschiedenen Stellen des gesamten Werkes angesprochen wurden. Dass bei dem „späten“ Marx (also nicht an einer überholten Stelle) von ursprünglichen Gemeineigentum die Rede ist, zeigt nicht nur das in diesem Artikel herangezogene Zitat, sondern auch das Zitat im Artikel Kollektiveigentum, siehe hier. die Aussage ist also keineswegs eine Erfindung, und schon deshalb nicht absurd. Paschukanis kommt in der „bürgerlichen“ Literatur zum Eigentum nicht vor. Wenn er denn eine solche Bedeutung hat (von der ich nichts weiß), dann kann man ihm ja einen adäquaten Abschnitt im Artikel widmen. --Lutz Hartmann 12:00, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, hatte gestern nicht geschaut von wem der Artikel bzw. dieser Abschnitt stammen. Sorry, hatte gestern aus Flüchtigkeit die Quellenangabe aus dem in dieser Form meines Wissens zu Lebzeiten unveröffentlichten Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861-1863) verwechselt (mit dem Titel der (ebenfalls unveröffentlichten) Frühschrift Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844).

Die Praxis, aus unveröffentlichten Texten zu zitieren ist allgemein eingerissen, wäre eigentlich mit großer Vorsicht zu praktizieren, weil tendenziell unredlich gegenüber dem Autor. Eine Enzyklopädie sollte sich m.E. davor hüten, insbesondere wenn es wie bei Marx veröffentlichte Hauptwerke gibt. Unveröffenlichte Texte sind für die Enzyklopädie normalerweise nur über Sekundärliteratur zu erschließen. Freihand-Interpretationen unveröffentlichter Texte gar können leicht schief gehen.

Wikipedia: "Eigentum war für Karl Marx ursprünglich Gemeineigentum:"

Das folgende Marx-Zitat fängt mit "Denn" an, soll also den vorgehenden Satz belegen: "Diese Zerlegung [bei James Mill ] der Produktion in die Faktoren - Mensch, als Träger der Arbeit - und Erde (eigentlich Natur) als Gegenstand desselben, ist indeß auch ganz abstrakt. Denn der Mensch tritt nicht als Arbeiter, sondern als Eigenthümer der Natur ursprünglich gegenüber, und es ist nicht der Mensch qua einzelnes Individuum, sondern, sobald einigermaßen von menschlichem Dasein desselben zu sprechen, Stammensch, Hordenmensch, Familienmensch u.s.w."

Wikipedia ignoriert, daß Marx hier gar keine Aussage trifft über das "Eigentum" schlechthin, als einer gesellschaftlichen Form. Vielmehr geht es in dem Zitat speziell um das Verhältnis des Menschen zur Natur. Insbesondere sagt er nichts aus über das Eigentum an Arbeitsprodukten, sondern über das Eigentum an der Natur. Wenn man Marx hier richtig wiedergeben möchte, könnte man m.E. sagen:

Die Natur war für Karl Marx ursprünglich (nicht Arbeitsgegenstand sondern) Eigentum (und zwar Gemeineigentum).

Wikipedia: "Eigentum war für Marx in der Geschichte das Instrument, das die Herrschaftsverhältnisse begründete."

Diese These bleibt unbelegt, wie auch die folgenden Beispiele (Ur-, Sklaverei-, Feudal-, kapitalistische Gesellschaft ) und ist meines Erachtens eine Fehldarstellung.

Wikipedia: "Der kapitalistischen Gesellschaft geht ein Umwandlungsprozess aus dem Feudalismus voraus"

M.E. irreführend, denn der Ausdruck "Umwandlung" suggeriert, etwas würde von einem Zustand in einen anderen "umgewandelt". Gemäß dem folgenden Zitat geht es aber nicht um eine "Umwandlung", sondern um eine "Scheidung" und zwar von Produzent und Produktionsmittel.

Wikipedia: "Diese Vorgeschichte beschrieb Marx als die gewaltsame Verdrängung der Feudalherrschaft durch den Kapitalismus."

Diese These ist irreführend, weil der Aspekt "Gewalt" in dem folgenden Zitat gar nicht auftaucht. Vielmehr ist die Rede von der "Frucht eines siegreichen Kampfes gegen die Feudalmacht und ihre empörenden Vorrechte sowie gegen die Zünfte und die Fesseln". Den Kapitalismus stellt Marx hier als dar Modernisierer, aber nicht als Gewalttäter, eher als Zivilisatoren.

Wikipedia: "Eigentum ist in der bürgerlichen Gesellschaft Ursache der Entfremdung und der Ausbeutung des Arbeiters."

Der Artikel springt jetzt vom Kapital zurück zum Manifest (zwar kein Frühwerk mehr, aber eine populistischese Zeitstück und von der später gewonnenen theoretischen Einsicht noch weit entfernt). Auch hier wird das Zitat irreführend dargestellt. In dem Zitat steht, daß die Arbeiter sich stückweise als Ware verkaufen müßen und allen Wechselfällen der Konkurrenz und Schwankungen des Marktes ausgesetzt sind. Diesen ökonomischen Sachverhalt ersetzt Wikipedia abstrakt durch "Entfremdung und Ausbeutung". Entfermdung ist tatsächlich eine philosophische Kategorie der Frühschriften, welche Marx 1848 (nach einer verbreiteten Aufassung) seit Längerem hinter sich gelassen hatte.

In dem Zitat steht, daß das Kapital das Eigentum konzentriert hat, aber Marx und Engels betonen hier nicht besonders, daß dies die "Ursache" der Lage der Arbeiter sei. Umgekehrt ist ja die Lage der Arbeiter genauso "Ursache" der Konzentration des Kapitals.

Wikipedia: "Marx und Engels sahen daher im Kommunismus vor allem ein Projekt zur 'Aufhebung des Privateigentums' "

Hier wird irreführenderweise ignoriert, daß Marx und Engels den Ausdruck "Aufhebung des Privateigentums" im Manifest nicht als "Projekt", sondern als "Theorie" der Kommunisten bezeichnen. In der Tat geht es ihnen beim Kommunismus ja offenbar zunächst um eine praktische Änderung der Produktionsweise. Demgegenüber ist die Änderung der Eigentumsform eine notwendige, aber theoretische Änderung.

Wikipedia: "Darüber hinaus wandte sich Marx gegen die Verknüpfung der Begriffe Freiheit und Eigentum. Der traditionelle liberale Freiheitsbegriff, wie ihn Locke oder Smith vertraten, umfasst die Freiheit der besitzenden Bürger, der Bourgeoisie, aber nicht die Freiheit der Staatsbürger (Citoyen). Diese egoistische Freiheit orientiert sich an den Interessen der Kapitalisten."

Marx wandte sich in Zur Judenfrage nicht gegen die Verknüpfung der Begriffe Freiheit und Eigentum, sondern meinte, den Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Freiheit und dem tatsächlichen Eigentum in der bürgerlichen Gesellschaft festgestellt zu haben. Wikipedia suggeriert irreführend, es ginge Marx darum die Freiheit des Staatsbürgers gegen die Freiheit der Bourgeoisie durchzusetzen. In Zur Judefrage hält er dagegen fest, daß der abstrakte Citoyen die allgemeine Form des konkreten Bourgeois ist.

Wikipedia: "Freiheit entsteht nach Marx erst in der Gemeinschaft, wenn jeder die Mittel hat, „seine Anlagen nach allen Seiten hin auszubilden. […] In der wirklichen Gemeinschaft erlangen die Individuen in und durch ihre Assoziation [Zusammenschluss] zugleich ihre Freiheit.“

In der Deutschen Ideologie betont Marx in diesem Zusammenhang den Gegensatz zwischen der "illusorischen Gemeinschaft" ("Surrogat", "Staat usw.") und der wirklichen Gemeinschaft. Dieser Gegensatz wird von Wikipedia nicht erwähnt. Auch hier ist hinzuweisen, daß dieser Text unveröffenlicht blieb (Marx das Manuskript später der "Kritik der Mäuse" überantwortete).

Wikipedia: "Freiheit bietet nicht eine staatsfreie Individualsphäre, sondern die Teilhabe am Gemeinwesen, in dem es kein Eigentum an Produktionsmitteln mehr gibt."

Diese These, die von Marx angestrebete Freiheit biete keine staatsfreie Individualsphäre steht 180° gegen Marx, denn dieser wollte den Staat doch gerade abschaffen. Findet sich der Begriff "Teilhabe" bei Marx? Es ging ihm ja darum, die Teilung der Arbeit aufzuheben, was genau soll man denn am Gemeinwesen "teilen" und "haben"?

Gruß, --Rosenkohl 00:48, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kleine Randnotiz: Marx wollte den Staat eben gerade nicht einfach "abschaffen" so wie die Anarchisten. Das kann so auch nicht belegt werden. Vielmehr ging es Marx darum den Kapitalismus, die Klassenherrschaft zu überwinden/abzuschaffen. Die Herrschaft der Arbeiterklasse, welche das Privateigentum auf Produktionsmittel in Gemeineigentum überführen werde, werde somit auf lange Sicht Verhältnisse schaffen in denen der Staat an sich überflüßig sein werde. Der Staat steht nicht im Mittelpunkt der Überlegungen. - Dem liegt das Verständnis zu Grunde, dass der Staat Instrument der Klassenherrschaft sei und ein Produkt der ökonomischen Verhältnisse sei. Das Ziel ist nicht bloß Staatenlosigkeit, sondern einfach die klassenlose Gesellschaft, die keinen Staat mehr benötige. Das gehe natürlich nur im weltmaßstab und wenn die Produktivkräfte weit genug entwickelt seien, auch eine Überflußproduktion wird vorausgesetzt. Der Freund und enge Mitarbeiter von Marx, Engels schrieb "Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab." (-Friedrich Engels, Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. MEW 19, S. 224, 1880) Marx hat dem nicht widersprochen. Das wäre ja auch unlogisch gewesen. Das Absterben des Staates ist also kein Akt der Zerstörung. Auch muß man beachten, dass eine Situation in der der Staat abstirbt einen anderen Character hat, als wenn er einfach "abgeschafft" wird.--Gonzo Greyskull 00:26, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • grandios ich gebe zu, ich habe in meinen Notizen irgendwann vor der Länge kapituliert. Über Details kann man streiten und ich hätte den sicher anders geschrieben. Aber einem Parforceritt durch mehrere Tausend Jahre menschlicher Kulturgeschichte zu einem sehr abstrakten Thema ist das alles Pillepalle im Vergleich zu der Übersicht und der Souveränität kann das alles nicht vom überragenden Gesamteindruck ablenken. Inhaltlich sicher das Schwergewicht des letzten Schreibwettbewerbs. -- southpark 18:28, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kritik von @Rosenkohl muss aufgearbeitet werden, bevor eine Auszeichnung in Frage kommt. Sachliche Fehler sind ein KO-Kriterium Fingalo 21:56, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kritik von Rosenkohl muss ignoriert werden. Ich sehe darin nur den Versuch, möglichst dicht an der stets kryptischen Sprache von Marx kleben zu bleiben. Das entspricht nicht den „Vorschriften“ dieser Enzyklopädie. Wir haben hier auf Nachvollziehbarkeit zu achten. Das betrifft sprachliche Klarheit und Belegbarkeit. Möglicherweise benötigen einige Sätze des Artikels noch Referenzen – das habe ich mir nicht angesehen. Aber das wäre es dann auch. Ein Umbau des Marx-Abschnittes in Richtung marxistischer Wortgeklingelei, noch dazu in eine, die den älteren Marx erbarmungslos gegen den jüngeren ausspielt (siehe Rosenkohls Behauptungen über „Entfremdung“ und zur „Kritik der Mäuse“), wäre jedenfalls kontraproduktiv und KO-Kriterium. --Atomiccocktail 11:37, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erstaunlich, wie weit manche von ihrer Ideologie getrieben werden: Anstatt die inhaltlichen Unterschiede zwischen der Wiedergabe im Artikel und Marx im Original zu erkennen, verschwimmen sie dir vor den Augen zu einem Wust in "kryptischer Sprache". Dabei missbrauchst du einfach die Forderung nach Verständlichkeit zur Tolerierung von inhaltlichen Fehlern. Was ein "erbarmungsloses Ausspielen des älteren gegen den jüngeren Marx" sein soll, wenn es doch darum geht, Marx' Position korrekt wiederzugeben, die sich eben im Laufe seiner Tätigkeit verändert oder präzisiert hat, bleibt schleierhaft. Im Zweifelsfall ist die theoretisch fundiertere Position zu referieren, vielleicht noch mit dem Hinweis, dass sie früher anders war, aber das würde in dieser knappen Darstellung wohl zu detailliert sein.
Rosenkohls Kritik bleibt daher ein KO-Kriterium. Dank seiner ausführlichen Darlegung lässt sie sich sicher schnell in den Artikel einbauen. --Eintragung ins Nichts 14:28, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich gedenke den Text über Marx nicht zu überarbeiten, weil ich mit dem schrägen Schwall von Rosenkohl nichts anfangen kann. Er ist in jedem Fall individuelle Interpretation (POV) und nicht direkt auf Sekundärliteratur gestützt. Wen’s interessiert, hier die insbesondere bei dem Abschnitt über Marx im Artikel berücksichtigte Literatur:
  • Reinhard Zintl: Privateigentum, Ausbeutung, Entfremdung: Karl Marx, in: Andreas Eckl und Bernd Ludwig (Hrsg.): Was ist Eigentum?, Beck, München 2002, 176-190 (eine einführende sinnvolle Aufsatzsammlung zum Thema)
  • Manfred Brocker: Arbeit und Eigentum, WBG Darmstadt 1992, Kap. 5.4 (Zur Rezeption der Arbeitstheorie des Eigentums in den Schriften der Frühsozialisten und Karl Marx, 326-341) (die maßgebliche Monographie zum Thema)
  • Arnold Künzli (Philosoph): Mein und Dein, Bund, Köln 1986 (Abschnitt Karl Marx, 425-471, in dem insbesondere auch die historische Entwicklung des Begriffs aufgezeigt wird, was m.E. aber den Artikel überfordern würde. Man kann dort aber sehen, dass im Artikel der von Rosenkohl behauptete Widerspruch von früh bis spät in dieser Weise nicht gegeben ist.) (ein insgesamt erstaunliches und sehr lesenswertes Buch, wenn man nicht vergisst das Künzli Marxist ist)
  • Heinz Monz: Gerechtigkeit bei Karl Marx und in der hebräischen Bibel, Nomos, Baden Baden (nur im Hintergrund mit manchmal erleuchtenden Hinweisen)
  • Christian Spieß: Sozialethik des Eigentums, Lit, Münster 2004, 88-102
Es ist aber selbstverständlich niemand hier gehindert, sich Rosenkohl anzuschließen. --Lutz Hartmann 16:19, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es war oben überhaupt nicht mein Ziel, dem Artikel oder dieser Kandidatur einen sog. "KO" zu versetzen, und hoffe nicht, daß von meinen Ausführungen so ein Eindruck übrigbleibt. Ich kenne keinen Weg zu einer "schnellen" Verbesserung des Artikels. Meine Ausführungen oben beschäftigen sich nur mit der Interpretation der Marx-Zitate durch Wikipedia, und noch gar nicht mit der Frage, ob die derzeitige Auswahl der gebrachten Zitate neutral oder tendenziös ist. Letzlich können Artikel nur auf der Basis von Quellen verbessert werden, was (meiner) Erfahrung gemäß nicht "schnell" vonstatten geht.
Danke für die Literaturhinweise. Habe in die Darstellungen von Spiess (2002) und Zintl (2004) geschaut. Zur Zeit gibt es m. W. mehrere Strömungen der Beschäftigung mit Marx mit wissenschaftlichem Anspruch, die zu konträren Ergebnissen kommen. Während der Existenz der Sowjetunion und der mit ihr verbündeten Staaten wurden diese wissenschaftlichen Spaltungen auch durch die politische Spaltung mitbeeinflußt. Neben traditionellen marxistisch-leninistischen, trotzkistischen, luxemburgistische usw. Strömungen exisitieren heutzutage verschiedene akademische Schulen, die versuchen, Marx als Gesellschafttheoretiker ernst zu nehmen, aber teilweise gegenerische Positionen vertreten. Im deutschsprachigen Bereich sind sie grob unterteilbar einerseits in das Umfeld des Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus im Anschluß an den westlichen Marxismus, andererseits die moderne Werttheorie, etwa im Umfeld des MEGA-Projektes, getragen von Teilen der Wertkritik und beeinflußt durch die Neue Marx-Lektüre. Gemeinsam ist diesen Schulen, Marx im kritischen Anschluß an die marxistische Tradition von seinem Spätwerk her zu interpretieren. Gerade das richtige Verständnis der Texte des Spätwerkes gilt als eine Hauptaufgabe der Forschung, und ist selbst innerhalb der Neuen Marx-Lektüre umstritten!
Zugleich existiert weiterhin eine bürgerliche Marx-Lektüre, welche sich dem Werk von außen nähert, und tpischerweise alle erreichbaren Werke "quer durch den Garten" gleichrangig, oder Frühwerke (Pariser Manuskripte, Zur Judenfrage) sogar vorrangig gegenüber dem Spätwerk behandelt. Den Problemen beim Verständnis des Spätwerkes wird häufig nicht viel Beachtung geschenkt. Diese bürgerliche Marxlektüre faßt Marx häufig auch auf als den Philosophen des bis 1990 real exisitierenden Sozialismus, und hat das Ziel, Marx zu "widerlegen" oder zu "relativieren". Meines Erachtens sind Spiess und Zintl dieser bürgerlichen Marxlektüre zuzurechnen.
Wikipedia muß dieser akademischen Spaltung Rechnung tragen. Das Hauptproblem (neben einer möglicherweise tendenziösen Auswahl und verkürzten Wiedergabe der Marx-Zitate) an dem jetzigen Zustand des Wikipedia-Abschnittes erkenne ich also zunächst darin, daß Wikipedia bestimmte Auffassungen und Interpretationen, die zum Marxschen Werk existieren ex cathedra verkündet, so als handele es sich um letztgültige Wahrheiten. Notwendig erscheint dagegen zunächst, anzugeben, um wessen Interpretationen es sich im Einzelfall handelt. Ferner darf Wikipedia auch die modernen marxistischen und werttheoretischen Interpretationen nicht ignorieren.
Grüße --Rosenkohl 20:39, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rosenkohl - das ist albern. Du kommst mit absurden Kategorien daher ("bürgerliche Marx-Interpreten") und willst entsprechend eingeordnete Autoren abqualifizieren. Weiter oben behauptest Du, es wäre unangemessen, als Wissenschaftler mit posthum veröffentlichten Marx-Texten zu arbeiten. Dir ist bekannt, dass Hundertausende von wissenschaftlichen Selbstgesprächen in der Marxologen-Ecke stattfinden, bei denen mit abermillionen Marx-Sätzen argumentiert wird, die zu Lebzeiten des Alten nicht veröffenticht worden sind. Deine methodische Kritik ist absolut wertlos. --Atomiccocktail 21:01, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Daß es verschiedene gegenerische "Schulen" der Marx-Interpretation gibt, die einander zum Teil ignorieren, und daß zu diesen Schulen auch Marx-Interpretationen der "bürgerlichen Wissenschaft" gehören sind allgemein bekannte Tatsache. Vergl. in diesem Zusammenhang z.B. die Ausführungen des Philosophen Christoph Hennings von 2009:
"Gehört man einer Schule (moderner: einem Netzwerk) an, weiß man ungefähr, „worum es geht“, und erwirbt so die Lizenz, all das zu ignorieren, worum es nicht geht. Zudem garantieren Schulen durch eingegrenzte Fragestellungen einen Resonanzboden für eigene Beiträge. So ermöglichen sie Genauigkeit und Kontinuität einer Fragestellung. Der Nachteil sind jedoch Usancen, die eher der sozialen Dynamik als der Sache geschuldet sind. Es kann zu dogmatischen Verhärtungen, Sektenbildungen und Rezeptionsblockaden kommen. [...]
Ihr [der Wertformanalyse ] ging es nicht allein um die Grundlegung einer Disziplin, sondern aller möglichen Wissenschaften vom Ökonomischen und Politischen. Damit ließ man (zumindest im Anspruch) nicht nur andere marxistische Gruppierungen hinter sich, sondern übertrumpfte nebenbei auch die „bürgerliche Wissenschaft“ (über Motive ließe sich spekulieren). Ist es verwunderlich, dass letztere verschnupft reagierte?"
Ich möchte keineswegs, daß in diesem Artikel, und allgemein in der Wikipedia, irgendwelche Autoren abqualifiziert werden. oder sonstwie gegen WP:NPOV verstoßen; das ist eine Unterstellung. Vielmehr nöchte ich wie oben gesagt lediglich "angeben, um wessen Interpretationen es sich im Einzelfall handelt."
Ich habe auch nicht behauptest "es wäre unangemessen, als Wissenschaftler mit posthum veröffentlichten Marx-Texten zu arbeiten." Dies ist eine weitere Unterstellung. Vielmehr habe ich oben geschrieben, daß es "tendenziell unredlich" und daher "mit großer Vorsicht zu praktizieren" ist. Die Enzyklopädie ist selbst kein Wissenschaftler, sondern stellt Ergebnisse der Wissenschaft dar. Daher habe ich oben geschrieben. daß sich die Enzyklopädie davor hüten sollte, ohne Sekundärquelle aus un- (also posthum-) veröffentlichten Texte zu zitieren und diese zu interpretieren.
--Rosenkohl 13:11, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent mein Sektions-Favorit im Publikumspreis, stimme Southpark zu. Zur Kritik oben: Der Abschnitt zu Marx umfasst zu Recht) ca. 4% des Fließtextes ohne Apparat. Man könnte kritisch anmerken, dass er zu sehr aus Zitaten besteht. Aber bitte Kritik in Perspektive zur Wichtigkeit des gesamten Artikels halten. Wenn jemand den Marxistische Eigentumstheorie schreiben will: bitte sehr. --Minderbinder 12:57, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher lesenswert, aber der Artikel hat mich schon beim SW nicht völlig überzeugt. Daß man die Katholische Soziallehre nicht erst mit Quadragesimo anno einsetzen lassen kann, ohne Rerum novarum von Leo XIII. überhaupt zu erwähnen, könnte noch kurzfristig repariert werden (Schilling, Otto: Die Eigentumslehre Leos XIII. und Pius' XI. In: Theologische Quartalschrift Bd. 121 (1940) S. 205-210 ), aber die Abschnitte über die Patristik, wo z.B. Basilios der Große fehlt, und vor allem über das Mittelalter lassen sich nicht so einfach auf einen exzellenten Stand bringen, auch wenn etliche zutreffende Bemerkungen gemacht werden, etwa über die Rezeption spanischer Scholastiker durch Hugo Grotius. -- Enzian44 19:06, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte den Artikel nicht ausufern lassen. Zur Enzxklika und zu Basilius habe ich dennoch etwas ergänzt. Hat Du auch so konkrete Punkte zum MA? Falls Du Notizen aus dem Schreibwettbewerb hast, wäre es schön, wenn Du sie auf die Diskussionseite des Artikels stellst. Gruß --Lutz Hartmann 09:14, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist schon ein toller Artikel mit einer genialen Einleitung. Aber es ist halt - wenn man so sagen darf - alles eurozentrisch. Mit einem ebenso einschränkenden Lemma "exzellent", solange eben "lückenhaft". --Gamma γ 18:06, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Gamma. Ging mir genauso. Kein Chinese? Kein Japaner? Kein Inder? Kein Araber? Kein Perser? Und wie Enzian zum Mittelalter kritisiert frage ich mich, wie das denn mit dem Eigentum vor den Griechen und Römern war. Die ersten Rechtskodices gab es schon in Mesopotamien. Aus den Gesetzen des Hammurabi lassen sich sicher Eigentumstheorien ableiten, auch wenn sie nicht gesondert ausgearbeitet waren. Ebenso für Rom aus dem Codex Iustinianus, wo man mindestens die Auffassungen der vier großen Juristen heraus lesen kann. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 21:54, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Anmerkung: Die Kritik hinsichtlich der fehlenden „außereuropäischen“ Eigentumstheorien akzeptiere ich natürlich. Ich habe sogar etwas Literatur zur Entwicklung der Institution des Eigentums in China. Daraus allerdings eine Eigentumstheorie zu machen, wäre eine Verstoß gegen WP:KTF. Es wäre hilfreich, wenn es konkrete Literaturhinweise gäbe, wo in anderen Kulturkreisen explizite Eigentumstheorien diskutiert und dargestellt werden. Dass es solche gibt oder gegeben hat, will ich gar nicht bezweifeln. Nur finde ich in der mir verfügbaren Literatur nichts davon. Der Artikel hat trotz seines Umfangs Lücken in Hinblick auf einzelne Autoren, die mir zum Teil recht genau bewusst sind. Ich halte es aber für unvermeidlich, dass Vollständigkeit nicht erreicht wird. Ähnlich geht es mir auch in der Frage der Patristik und des Mittelalters. Auch da kann man den Artikel sicherlich noch erheblich erweitern. Die Debatte, die den Übergang von der Forderung nach einem grundsätzlichen Gemeinschaftseigentum bis zur Akzeptanz von Privateigentum in der Patristik geführt wurde, könnte man hier sicherlich beschreiben. In der Neuzeit fehlt zum Beispiel Richard Cumberland, in der Moderne die Kritische Theorie. Und, und, und,… Ich habe mir überlegt, speziell auf die Verschiebung des Eigentumsbegriffs im Nationalsozialismus einzugehen, es dann aber gelassen, um das Wuchern der Themen wenigstens etwas zu begrenzen. Auch Hans-Hermann Hoppe habe ich bewusst weggelassen und ihn nur verlinkt. Zu Afrika ist wenigstens ein Artikel verlinkt (Julia Lenz). Ich frage mal umgekehrt: Gibt es irgendwo einen Überblicksartikel, der das Thema breiter aufbereitet als dieser Artikel in der Wikipedia? Ach übrigens, zu Hammurabi habe ich etwas unter Eigentum#Frühgeschichte geschrieben. Diese geschichtliche Darstellung der Institution des Eigentums ist leider nicht mit einer theoretischen Betrachtung zum Eigentum zu unterlegen, oder hast Du da etwas an Literatur? Gruß --Lutz Hartmann 08:14, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Patristik und Katholische Soziallehre sind jetzt passend, vielleicht kriegen wir das mit dem Mittelalter auch noch besser hin. -- Enzian44 14:23, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, bräuchte ich Hinweise, wo Vertiefungen sinnvoll sind. Die Überlegungen, ob Eigentum auf primärem oder sekundärem Naturrecht beruht, also vor oder nach dem Sündenfall entsteht, oder der Eigentumsstreit zwischen Franziskanern und Papst (Päpsten) sind zum Beispiel für mich scholastistische Spitzfindigkeiten, die zur Charakterisierung der Denkentwicklung nur wenig beitragen. Gruß --Lutz Hartmann 16:18, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir auf Anregung und mit Hilfe von HerbertErwin noch den Artikel "Eigentum" in der TRE angesehen und meine, dass unser Artikel hier in Bezug auf die Darstellung zum Mittelalter gar nicht so schlecht wegkommt. Die spanische Scholastik wird dort nur mit Namen angerissen, Ockham fehlt. Was dort recht ausführlich vorkommt und hier fehlt ist die Rolle des Eigentums in der Bibel und in der evangelischen Sozialethik. Dafür bietet unser Artikel im 20. Jh. erheblich mehr Aspekte. In beiden fehlen China und andere asiatische Kulturen (s.o.). Wie gesagt, mir fehlt Literatur anhand derer ich etwas dazu schreiben könnte. OR, d.h. ein eigenständiges Zusammenbasteln der Prinzipien, mache ich nicht. Gruß Lutz Hartmann 15:45, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 19. Juni. --Vux 01:56, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lienz ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (Osttirol). Das Stadtgebiet ist rund 16 km² groß und umfasst Teile des Lienzer Beckens, darunter das Mündungsgebiet der Isel in die Drau. Mit 11.961 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2010) ist Lienz die siebtgrößte Stadt Tirols und der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Mittelpunkt Osttirols.

Zumindest nicht das ich wüßte. Wobei ich bezweifle, das sich inzwischen großartiges verändert hat. --Geiserich77 22:18, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 19. Juni. --Krächz 12:03, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. Auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung...

Nach 5-wöchigem Review und ausführlichen Artikelüberarbeitungen nach einer ersten Kandidatur zu Beginn des Jahres möchte ich diesen Beitrag nochmals zur Diskussion stellen. -- CV 17:47, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Sieht sehr gut aus für mich, aber: im Abschnitt Verbreitung und kulturelle Bedeutung schreckliches Namedropping. Was etwa Anastacia, Lennon, oder Bono da machen erschließt sich mir nicht. Sowas fordert nur zum Widerspruch heraus. Auch die Auflistung Brillenträger des Jahres erscheint mir sinnfrei. Der Geschichtsteil erscheint mir auch recht kurz. Dafür stellt sich dort die Frage, wie Bacon die Brille erfunden haben soll, der in England und Frankreich, aber offenbar nicht am Platz der Erfindung, der Toskana lebte? Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 19:18, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Offenbar gehen die Meinungen über "populäre" Brillenträger hier auseinander. Zumindest denjenigen, die die Personen im Artikel untergebracht haben, scheint sich hierfür ein Sinn zu erschliessen. Es sollen zudem ja auch nur Beispiele sein, weshalb ich hier selbst auch keinen Anlass zum Widerspruch sehen würde. Die Brillenträger des Jahres sind ja nun einmal als solche "gewählt" worden. Weshalb man auf ihre Nennung verzichten sollte, verstehe ich nicht ganz. Es gehört prinzipiell zu dem Thema und ist m. E. auch Ausdruck einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung damit. Der Erfinder der Brille ist nicht bekannt, weshalb allgemein über ihn lediglich gemutmaßt wurde. Davon war halt auch Bacon betroffen, und deshalb ist er hier genannt. Gruß -- CV 19:43, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, also nochmal durchkauen: der Artikel verlegt die Erfindung der Brille mit Sicherheit in die Toskana, gibt aber dennoch an, möglich wäre Bacon als persönlicher Erfinder. Nur wie soll er das gamecht haben? Aus dem WP-Artikel ergibt sich nicht, daß er in Italien gelebt hatte (und andere Literatur habe ich nicht). Und die Nennung der Namen ist in meinen Augen Willkürlich, abgesehen von Elton John, der ausdrücklich für seine komischen Brillen berühmt ist und etwa Buddy Holly, dessen Brille sogar besungen wird. Bei einer so willkürlich erscheinenden Zusammenstellung wird es automatisch passieren, daß weitere ebenso willkürliche Namen rein geworfen werden. Und mit Recht kann man die dann nicht mehr raus werfen. Aber das ist ein enzyklopädischer Artikel und kein "ich setzte meinen bebrillten Lieblingsstar rein"-Artikel. Und die Brillenträger des Jahres sind was Deutsches, das gehört meinetwegen in einen eigenen Artikel - aber bitteschön doch nicht in der Form in diesen allgemeinen Brillenartikel. Das verusacht eine schon fast lächerliche Schieflage. Die Auszeichnung kann man in einem Nebensatz erwähnen, die Nennung der Preisträger geht zu weit. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 20:31, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe die Namen der Brillenträger des Jahres entfernt. -- CV 18:59, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mir ist um die Auszeichnung des Artikels nicht bange, daher warte ich mit dem Votum vorerst. Es ist bei so einem Geht-fast-alle-an-Thema sicher schwierig, es in der Wichtung allen recht zu machen. Trotzdem meine Meinung dazu: Ich hätte mir einen ausführlicheren Geschichts- und Kulturteil gewünscht, im Verhältnis könnten die Augenoptikerteile und Dinge wie Ersetzung durch Sozialkassen etwas kürzer ausfallen. Dazu nur zwei konkrete Vorschläge: Es gibt ernstzunehmende Wirtschaftshistoriker, die der Erfindung der Brille eine größere Wirkung zumessen als z.B. der Erfindung der Dampfmaschine. Durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit bei älteren Menschen, deren Sehkraft nachlässt und durch die Verlängerung der Tagesarbeitszeit bei schlechten Lichtquellen vor Erfindung des elektrischen Lichts. Ich habe die Bücher gerade nicht greifbar, aber liefere bei Interesse gern ein paar Literaturhinweise. Zum Kulturteil: Bitte einen kurzen Absatz zur Gasmaskenbrille mit Verlinkung von Draußen vor der Tür. --Minderbinder 20:17, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein sehr interessanter Aspekt mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und "Produktivität" durch das Hilfsmittel Brille. Würde mich freuen, wenn Du mir einige diesbezügliche Quellen nennen könntest. Was den kulturellen Teil angeht, würde ich Dich bitten, selbst Hand anzulegen und die Dir wichtig erscheinenden Verbindungen zu dem genannten Artikel einzutragen. Vielen Dank vorab! Gruß -- CV 19:04, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe nun doch etwas zur Gasmaskenbrille geschrieben. Schau doch mal drüber, ob das so geht. Gruß --CV 13:54, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Gasmaksenbrille: ist doch prima. Zur Wirtschaftsgeschichte habe ich mal zwei Zitate und ein paar Hinweise auf die DS geschrieben. Descartes wird zur Erfindung der Brille oft zitiert, das Zitat solltest du bringen. Allerdings wenn möglich aus einer veröffentlichten deutschen Übersetzung. Nach nochmaliger Durchsicht und Vergleich mit z.B. J. William Rosenthal ist mir der Abschnitt Geschichte (anderthalb Bildschirme) im Vergleich zu z.B. Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland (halber Bildschirm) definitiv zu kurz, interessante und wesentliche Aspekte fehlen. Daher Votum auf Abwartend geändert. Der Abschnitt Kosten und Versorgungsleistungen ... sollte in einen deutschlandspezifischen Artikel ausgelagert werden. Wo wir beim Kürzen sind: Paukbrillen sind ein Sondersonderthema, und verdienen meiner Ansicht nach keinen eigenen Abschnitt. Ein bis zwei Sätze im Abschnitt Schutzbrille sollten reichen. --Minderbinder 08:08, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, der Hinweis auf die Paukbrille leuchtete mir ein, hab's also bei einem Link auf den Hauptartikel belassen. Die Aspekte, die Descartes und Landes liefern, habe ich ebenfalls zusammenfassend ergänzt. Beim "großen Rest" muss ich vorerst passen. Die geschichtliche Abhandlung Rosenthals einzubauen, selbst wenn man nur die "wichtigsten" Dinge erwähnt, ist mir im Zuge dieser Kandidatur einfach zeitlich auch nicht möglich. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, was denn alles im Detail verwertet werden sollte. Dazu müsste ich die Arbeiten selbst kennen, was nicht der Fall ist. Ausserdem glaube ich, dass die Gewichtung der Inhalte immer irgendwelche Diskussionen auslösen wird. Die wichtigsten Aspekte sind gleichwohl angesprochen. Beste Grüße -- CV 10:06, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Bemühungen, Votum auf Exzellent geändert, die Frage der Wichtung ist auf den Stand des Ausbaus bezogen in der Tat immer in die eine oder andere Richtung diskutierbar. Das Langzitat von Landes würde ich evtl. etwas mehr in Richtung deutscher Fließtext umarbeiten, vielleicht komme ich dazu noch selbst. --Minderbinder 11:29, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir für Deine Anregungen und Mitarbeit (und Beurteilung :-). Habe Landes' Zitat bereits ins Deutsche übersetzt. Das sollte eigentlich so in Ordnung sein. Wäre gleichwohl sehr dankbar, für Deine weitere Mitarbeit. Beste Grüße -- CV 12:41, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist ein sauberes typisch enzyklopädisches "Nachschlagewerk" geworden - und erfreulicherweise ist die Bequellung mittlerweile auch soweit ich sehe gut. Deutliche Verbesserung seit der letzten Kandidatur. Mittlerweile also bedenkenlos Exzellent Viele Grüße Redlinux···RM 01:26, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klar Exzellent.--Gloecknerd disk WP:RM 09:26, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Anmerkung: Meiner Ansicht nach sollten ausgezeichnete Artikel nicht nur (ausreichend) belegt sein, sondern die Angaben der Nachweise sollten nachvollziehbar sein. Ich bezieh mich damit nicht zwangsläufig auf eine konsequente Umsetzung von WP:Literatur sondern vielmehr auf die Nachvollziehbarkeit udn Prüfbarkeit von Quellen. Wie in vielen anderen Artikel fällt auch bei Brille auf, dass Weblinks nur mit der URL und einer allgemeine Beschreibung angegeben werden, in der maximal noch der Herausgeber genannt wird. Fehlen tun hier in der Regel Titel, Autor, Veröffentlichungsdatum und Zugriffsdatum. Meiner Ansicht nach allesamt relavant bei Webseiten, die sich jederzeit ändern können. Schnell ist die URL geändert und der Weblink defekt, evtl. wird dieser sogar noch ganz entfernt, weil die neue URL nicht gesucht wurde oder aufgrund fehlender Angaben nicht auffindbar ist. Ich bitte hier um Nacharbeit, vgl. auch WP:WEB. Übrigens sind online verfügbare Ressourcen von gedruckten Werken eher nach WP:Literatur zu behandeln. --Cepheiden 13:21, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Zweifelsohne ein sehr gut geschriebener und angesichts des Mammutthemas auch weitgehend gut aufgeteilter Artikel. Der Widerspruch in der Zuordnung des Erfinders und der Region sollte noch aufgeklärt werden. Zudem stimmt die Überschriftenhierarchie nicht ganz: „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland“ trifft sicher nicht für Taucher-, Video- oder Paukbrillen zu, das müsste also eher ein Unterabschnitt von „Korrektionsbrillen“ sein. Uwe G. ¿⇔? RM 14:35, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wo Du recht hast, hast Du recht ;-) Danke für den Hinweis. Gruß --CV 15:38, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Auch aus meiner Sicht ist der Artikel durchaus exzellent. -- Muck 01:06, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen. Für Exzellent halte ich den Artikel nicht. Dazu sind mir etwa die Gewichtungen zu sehr auf dem technischen und zu wenig auf dem historischen. Hier sollte es ausgewogener sein. Hinzu kommt, daß ich nach wie vor nicht glücklich mit der Bacon/Toskana-Sache bin, hier muß es eine bessere Formulierung geben können. Auch bleibe ich bei meiner Kritik an der Auswahl der Namen der berühmten Brillenträger. Ein Abschnitt Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland gehört gar nicht in den Artikel, wenn nicht gleichzeitig auch auf andere Länder eingegangen wird, damit wird der Artikel eindeutig Deutschlandlastig. Alles in allem ein sicher recht gelungener Artikel, Lesenswert. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 01:16, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Marcus Cyron, Du machst Dich ganz und gar nicht unbeliebt! Vielen Dank jedenfalls für Deine ausführliche Kritik und Lösungsansätze. Ich bin sicher, dass Deine Vorschläge Berücksichtigung finden werden. Und für das "Lesenswert" danke ich DIr natürlich auch! :-) Beste Grüße und einen schönen Feiertag -- CV 08:55, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bacon's Rolle bei der Entwicklung der Brille ist nun etwas konkreter beschrieben. Ausserdem sind die prominenten Brillenträger reduziert worden, jetzt m. E: ein tragfähiger Kompromiss. Gruß -- CV 11:06, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Habe noch jeweils einen Absatz über die Schweiz und Österreich zum Thema Kostenübernahme eingefügt. -- CV 12:07, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Könnten die Zitate bitte paraphrasiert werden, also in eigenen (deutschen) Worten wiedergegeben werden? (Abschnitt Kulturelle Bedeutung) Nicht alle unserer Leser sind der englischen Sprache mächtig. Ich sehe es bei der Beurteilung ähnlich wie Marcus Cyron (hinsichtlich Gewichtung historisch/kulturelle zu technischen Aspekten) auch für mich reicht es nicht für exzellent, vor allem sollte mehr Literatur verarbeitet werden. Bei weblinks weiß man nicht wie lange man Zugriff auf die Inhalte hat. Außerdem fehlt hier der Nachweis bei Seneca: „Kleine und undeutliche Buchstaben erscheinen schärfer und größer, wenn man sie durch eine mit Wasser gefüllte Kugel betrachtet. Plinius ist unsauber zitiert worden. Bei den wenigen anderen Literaturnachweisen fehlen die Seitenangaben, was den Nachweis nahezu wertlos macht. Artikel ist allenfalls lesenswert. -- Armin 11:53, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Habe die Zitate nun übersetzt. Gruß -- CV 12:41, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Der Artikel gefällt mir sehr gut und ist exellent gemacht worden. Funkruf 11:57, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hat gegenüber dem ersten Kandidaturversuch erheblich gewonnen. Zu einem derart weit verbreiteten Gebrauchsgegenstand einen spannenden Artikel zu schreiben, ist eine tolle Leistung. Der Artikel ist wahrlich ein „eye-opener“. Wikiwal 17:42, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel.--InternalMedicine RM 10:41, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni / 21. Juni

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 21. Juni. --Kauk0r 10:52, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde von mir komplett neu geschrieben, wie am Unterschied zur Vorgängerversion ersichtlich ist. In diesem Rahmen habe ich auch wieder einige SVG-Skizzen selbst erstellt, für die es kein adäquates Bildmaterial gab. Ich hab auch mal versucht, den heute noch bestehenden "Ruf" und Bekanntheitsgrad, welchen das Fahrzeug zweifelsohne besitzt, sachlich zu erklären, denn sein "Ruf" ist ja anscheinend nicht tatsächlich realistisch begründet. Ob der Artikel auch das grüne Bapperl verdient hat wie der Panzer III und Panzer IV, möge die geneigte Leserschaft entscheiden;-) --Hedwig Klawuttke 00:39, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Was soll man sagen? Wieder einmal eine 1A-Arbeit und eine wertvolle Bereicherung der Wikipedia. Gratulation! Eine saubere Darstellung dieser Waffe. Was den "Ruf" deutscher Produktionen zwischen 39–45 betrifft, muß man ganz klar technische Innovationen von kriegsbedingter Machbarkeit, Intrige und politischen Einflußnahmen unterscheiden. Auch heute werden technischen Innovationen vorauseilend Hurra-Rufe zuteil, wo eigentlich noch einige Zeit der Forschung und Überlegung benötigt werden würde. Letztendlich sollte man daher den jeweiligen "Wurf" in seinem historischen Kontext und seinen forschungstechnischen Auswirkungen bewerten. Auch z.B. der "Narwal" hatte als Forschungsflugzeug wenig Auswirkungen auf den Krieg, doch in seiner Innovation hat er wie manche andere Kriegsüberlegung nach ’45 in Ost und/oder West Geschichte geschrieben. Mediatus 01:47, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Kannte den Artikel bereits im Vorfeld der Kandidatur, befinde ihn als bisher beste Arbeit des Hauptautors. Es ist Hedwig gelungen, die durch propagandistische Verzerrung bedingte Legendenbildung um dieses Waffensystem eingehend zu beleuchten und dabei das Kunststück zu vollbringen, einen NPOV-Standpunkt konsequent zu wahren. Die technische Beschreibung sowie die Schilderung der Einsatzparameter enthält alles Relevante ohne unnötig ins Detail abzugleiten. Aus meiner Sicht erscheint auch die Referenzierung umfassend und genügt vollauf den Ansprüchen an einen Exzellenten. Fazit: Der Artikel erscheint durchweg gelungen und verdient das Prädikat. VG--Magister 10:04, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen ist es zwanghaft, aber die Artikel von Hedwig zu lesen kann ich mir trotz des Themas - obligatorisch: Panzer sind doof - nicht verkneifen. Und dieser Artikel ist auch meiner Meinung nach der bislang beste aus der Klawuttkeschen Panzerwagenserie - diesmal hab ich sogar den größten Teil der technischen Ausführungen gelesen und zu meinem nicht geringen Erstaunen auch verstanden. Einzige Anmerkung dazu: Nach 495 produzierten Fahrzeugen kam das komplizierte System in Wegfall. ist eine eigenartige Fomulierung ;-) Ansonsten empfinde ich die Darstellung als differenziert und mit der nötigen kritischen Distanz formuliert. Für Laien ausreichende Halbsätze, Verlinkungen und Erläuterung zu den Einsätzen, den Problemen mit dem Panzer sowie den Entwicklungen. Exzellent -- Ivy 10:58, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Die Vorredner haben alles gesagt. --Bojo Diskussion Bewertung 15:11, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Die Vorredner haben alles gesagt.Gruß Tom 17:41, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Vollkommen verdientes Exzellent. Sauberste Belegarbeit, informativ geschrieben und toll bebildert. Erstklassige Arbeit- --Ironhoof 17:43, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Schließe mich den Kollegen an.Weiter so.--MittlererWeg 19:19, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wieder ein sehr guter Artikel. Da haben wir ja die deutschen Panzer bald sämtlich als exzellente Artikel vorliegen. :-) Gut gemacht! --Bf110 00:41, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Da schon soviele exzellente Stimmen da sind, haue ich hier mal ein symbolisches Lesenswert rein. Mir fehlt in dem Kapitel Serienproduktion ein Abschnitt, der sich mit den eingesetzten Zwangsarbeitern beschäftigt. Ein exzellenter Artikel sollte mMn hier den Finger in die Wunde legen. Gerade bei einem Produkt, was solch einer Legendenbildung unterliegt.--Knut.C 10:01, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei der Produktion dieses wertvollen und komplizierten Fahrzeuges war der Einsatz von Zwangsarbeitern sogar untersagt. Und ein Einsatz von "normalen" Fremdarbeitern bedurfte einer ausdrücklichen Genehmigung. Wir haben also hier die seltene Situation, daß zur Produktion eines militärischen Gerätes keine Zwangsarbeit zur Anwendung kam. Leider habe ich das entsprechende Buch schon in die Bibliothek geschafft, so daß ich die genaue Buchseite nicht angeben kann. --Hedwig Klawuttke 10:43, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schade. Wenn du mal wieder in der Bibliothek bist, wäre es toll, wenn du die Seite nochmal raussuchen könntest. Denn der für diese Zeit bemerkenswerte Fakt wäre gut im Artikel aufgehoben.--Knut.C 13:02, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, hab grad das Buch online reserviert und kann Dir nächste Woche mehr sagen. Meld mich dann nochmal. Bis dahin, Grüße, --Hedwig Klawuttke 20:46, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, bin extra mal nach München gefahren und hab nochmal in das Buch geschaut, wobei mich mein Erinnerungsvermögen doch leicht getäuscht hatte. Von Zwangsarbeitern selbst war jetzt nicht explizit die Rede, sondern von der Anordnung, daß die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte ohne Genehmigung ausdrücklich untersagt war. Das hab ich so auch nachgetragen. Deswegen vermute ich mal, daß Zwangsarbeiter überhaupt nicht eingesetzt wurden. Des Weiteren liegt mir noch ein alliierter Bericht vom April ´45 über eine Besichtigung des Henschel-Werk III vor, aber dort wird kein Wort über Fremd- oder Zwangsarbeiter verloren. Tja, mehr kann ich auch nicht sagen. Ich nehme jetzt einfach mal an, daß diese aus dem Grund nicht − zumindest nicht in der Tiger-Produktion − beschäftigt wurden, weil das Fahrzeug so kompliziert war und weil der Produktion so hoher Wert beigemessen wurde. --Hedwig Klawuttke 21:21, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich hab nochmal auf meinen gefertigten Notizzettel geschaut und glaube, daß die gesamte Tiger-Fertigung gemeint war; evtl. sogar mehr die Tiger II-Fertigung. Deswegen habe ich diese Info hier erstmal wieder rausgenommen und bei Henschel untergebracht, wo es meiner Meinung nach besser passt. --Hedwig Klawuttke 00:04, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klasse, dass du dafür extra nochmal in die Bibo gefahren bist. Verstehe jetzt nur nicht richtig, warum du es nicht in dem Artikel aufnehmen willst. Klar passt es bei Henschel besser, aber das schließt ja nicht aus, es beim Panzer ebenfalls zu erwähnen.--Knut.C 13:38, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na gut, ich hab´s wieder eingefügt. Hab nochmal nachgeschaut, die Anweisung war aus dem Jahr 1943. Es betraf also nicht nur explizit den Tiger I, sondern auch den Königstiger, weswegen ich es bei Henschel besser aufgehoben fand. Aber wenn´s gewünscht ist, dann möchte ich dem nicht entgegenstehen;-) --Hedwig Klawuttke 14:44, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Zur Technik und Entwicklung kann ich nicht viel sagen (außer, dass es gut geschrieben ist), der Abschnitt zu Geschichte und Einsatz ist auf dem Stand der Literatur. Einen kleinen Wunsch (Trennung des Abschnitts Italien und Westfront in zwei entsprechende Abschnitte und leichter Ausbau Westfront) und einen großen Wunsch (eine ähnlich gute SVG-Graphik mit Längs- und Querschnitt des Henschel- und PorscheTiger-I und Tiger-II-Turms im Vergleich) hätte ich noch, aber das steht der Exzellenz nicht im Weg. --Minderbinder 11:21, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal, die Turmgeschichte verwechselst Du jetzt mit dem Tiger II ;-) VG--Magister 11:43, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht. Was ich meine, ist folgendes: diese ausgezeichnete Schnittzeichnung enthält den Turm nicht. Super wäre eine ähnliche Schnittzeichnung des Tigerturms im Vergleich Henschel- zu Porscheturm Tiger I und II. Diese Grafik könnte im Artikel zum Tiger wie auch zum Königstiger eingesetzt werden. --Minderbinder 11:51, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber die Konstruktion des Porscheturms am Tiger I erscheint fast identisch mit der Version von Henschel. Auch in der Literatur werden die beiden Konzeptionen nur anhand der grundsätzlich verschieden ausgelegten Wannen- und Antriebskonstruktion unterschieden. Grundsätzlich anders is es beim Tiger II, wo ca. 50 mit Porsche-Turm ausgestattete Einheiten sogar Einsatzreife erreichten. VG--Magister 12:05, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Güte. Ich meine natürlich die verschiedenen Türme. Oben geändert. --Minderbinder 12:14, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gehört meineserachtens net in den Artikel, da der Tiger II, abgesehen von der Bezeichnung, eine weitgehende Neukonstruktion darstellt. Dieser Panzer-Typ findet im Fließtext ja nur am Rande Erwähnung, da perspektivische Entwicklung lemmaspezifisch net hierher gehört. Mal sehen, ob Hedwig sich die Mühe macht, das im Tiger II-Artikel darzustellen. VG--Magister 12:40, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich ähnlich, der Königstiger hat nicht viel mit dem Tiger I zu tun, weswegen ich bei der Skizzenerstellung gar nicht auf die Idee kam, den Turm des Nachfolgers aufzuzeigen. Und bezüglich eines Ausbaus des Abschnitt "Einsatzes": ich persönlich finde den Artikel eh etwas lang, so daß ich mal fragte, ob Kürzungspotenzial gesehen wird, was aber abschlägig beschieden wurde. --Hedwig Klawuttke 10:43, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wie gewünscht, hab ich mal die Abschnitte Italien/Westfront getrennt. --Hedwig Klawuttke 14:59, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent im rahmen einer friedensproduktion mit dieselmotor und schrägpanzerung wäe das ein respektabler standardpanzer geworden, wobei natürlich auch das wartungsfeindliche fahrwerk für mich als ex-panzermann eher abschreckend wirkt.--Glaubauf 13:06, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

„Nach dem Bau eines Fahrgestelles wurden die Versuche 1938 eingestellt, da ein Auftrag für den nur minimal veränderten Nachfolger ‚DW 2‘ erteilt wurde, von dem Henschel ebenfalls nur ein Fahrgestell herstellte.“
„Von den drei gebauten Fahrgestellen wurde eines bis Kriegsende betriebsinternen Versuchen unterzogen“
„Vier Fahrgestelle wurden hergestellt, die später als Schleppfahrzeuge dienten.“
„Nachdem die Verwendung der konischen Waffe aufgrund des Mangels an Wolfram nicht mehr in Frage kam und die bislang vorgesehene kurze Kanone des Panzer IV in den ersten Gefechten nur unbefriedigende Durchschlagsleistungen aufwies, wurde am 26. Mai 1941 mit dem „VK 4501“ der endgültige Entwicklungsauftrag an Henschel und Porsche für den späteren Tiger erteilt“
„Infolge des erhöhten Bedarfs solcher Kampfwagen kurz nach Beginn des Russlandfeldzuges wurden schon im Sommer 1941 die Fahrzeuge vom Reißbrett weg bestellt und Bauaufträge für 90 Panzer von Porsche und 60 von Henschel vergeben.“
Dieser Stil ist aus mehreren Gründen nachteilhaft. Erstens verlängert er ohne Not den betreffenden Satz und erschwert dadurch zweitens (vor allem in Kombination) die Verständlichkeit der Aussage. Drittens verschleiert er den handelnden Akteur. Manchmal ist der Akteur wirklich nicht von Belang, aber das ist selten. Mich interessiert beispielsweise durchaus, wer auf Staatsseite den Auftrag vergeben, begleitet und unter Umständen verändert hat. Das kann ich im Moment nur erraten.
Ansonsten passen bildhafte Beschreibungen wie „Nachdem die Verwendung der konischen Waffe aufgrund des Mangels an Wolfram nicht mehr in Frage kam“ oder „Da die erste Vorführung des Prototypen am Geburtstag des ‚Führers‘ am 20. April 1942 stattfinden sollte[...]“ ebenfalls nicht ganz in einen exzellenten Artikel. --Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 20:05, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schau mal, ob ich da noch was machen kann, auch wenn ich´s im ersten Moment vielleicht gar nicht so extrem negativ empfinde. Ich hab schon versucht, das Wort "wurde" etwas einzuschränken, aber es war halt alles in der Vergangenheit;-) Danke erstmal für die Hinweise. Die Einleitung mußte ich aber a kleines bisserl verändern: einzeln stehende Hauptsätze wie „Gleichzeitig war er äußerst anfällig“. gehen ja mal gar nicht;-) --Hedwig Klawuttke 23:54, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hedwig Klawuttke, so gravierend ist es ja auch gar nicht - aber für das grüne Abzeichen schon wichtig. Allerdings würde der Stil enorm profitieren. Mir geht's auch nicht um das Tempus, sondern um das Genus: Anstatt „Der Auftrag wurde vergeben“ kannst Du ja „x vergab den Auftrag“ schreiben.- das ist wesentlich geschmeidiger. ;-) Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 02:48, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

3. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 13. Juni / 23. Juni

Clubtelefon ist die Bezeichnung für Münzfernsprecher der Deutsche Telekom AG bzw. deren Vorgängerin die Deutsche Bundespost Telekom, die nicht im freien öffentlichen Raum zugänglich sind, sondern sich in Gebäuden – vornehmlich in Gaststätten, Cafés, Hotels, Vereinsheimen, Krankenhäusern, Schulen und weiteren Einrichtungen – befinden können. Sie ähneln den Telefonen, welche in Telefonzellen anzutreffen sind.

Der Artikel wurde von mir im September 2009 angelegt und hat zwei größere Reviews sowie mehrere kleinere hinter sich. Nun würde ich gerne wissen wollen, ob es für eine Auszeichnung ausreichend ist? Danke und Gruß kandschwar 11:45, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Damit der Artikel nicht ganz unbeachtet bleibt, mache ich hier mal den Anfang. Ich finde, der Beitrag hat Potential zu lesenswert, aber einiges habe ich doch zu bemängeln:
  1. Es fehlt so etwas Ähnliches wie ein Geschichts-Abschnitt. Immerhin wird erwähnt, dass die Geräte 1987 nach mehrjähriger Erprobung auf den Markt kamen, mittlerweile gibt es die Dinger also seit ca. 30 Jahren. Warum hat sich die Telekom dazu entschlossen, die Clubtelefone auf den Markt zu bringen? Marketing-Maßnahmen? Nachfrage der Privatwirtschaft? Was wurde "erprobt", mit welchem Ergebnis? (etc.)
  2. Damit einher geht die Gliederung. Der Geschichts-Abschnitt sollte idealerweise den Anfang des Artikels bilden, so ist der Übergang von der Einleitung zum Hauptartikel (der mit einem recht speziellen Thema, der Aufstellung der Geräte, beginnt) recht schroff.
  3. Leider sind einige inhaltliche Fragen ungeklärt, vgl. dazu das Jury-Review auf der Diskussionsseite des Artikels, vor allem Punkt Inhalt. Dass hier einiges immer noch fehlt, möchte ich dem Autor nicht anlasten, aber ein ausgezeichneter Artikel sollte in diese Punkten schon annähernd lückenlos sein oder mindestens die wichtigsten Infos enthalten. So liefert der Artikel vor allem technisch-optische Informationen (die ich allerdings nicht geringschätzen möchte). Auch ist alles sehr stark auf die Telekom zugeschnitten; schade, dass Geräte anderer Anbieter nur sehr kurz erwähnt werden.
  4. Lässt sich ermitteln, ob "Clubtelefon" eine Eigenbezeichnung der Telekom ist? Am besten natürlich mit Beleg.
  5. Allein in der Einleitung habe ich zwei Grammatikfehler gefunden (behoben); ansonsten fällt der etwas spröde Stil auf. Sätze wie Dafür erhält dieser im Gegenzug die anfallenden Münzgebührengelder des Clubtelefons, da die Höhe der Gebühren durch diesen bestimmbar sind sind nicht schön. Tipp: Vorsicht mit den Demonstrativpronomen; es muss immer klar sein, worauf sie sich beziehen, aber zu viele davon sind generell nicht gut. Sprachlich noch mal durchgehen.
  6. Layout: Zumindest bei mir klafft eine große Lücke zwischen den Abschnitten Clubtelefon 4 und Clubtelefon 5, wahrscheinlich durch die Bilder bedingt. Kann man das ändern? (Die Fotos finde ich ansonsten aber gut.)

Ich hoffe, der Autor lässt sich nicht entmutigen. Denn manches ist schon gut (die technischen Aspekte), und wer schon so viel Arbeit investiert hat, sollte versuchen, die Kritikpunkte noch abzuarbeiten und den dann verdienten Lohn in Form eines Bapperl zu bekommen. --Happolati 12:44, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Happolati, vielen Dank für die Kritikpunkte. Da Deine Punkte die Du bemängelst, ja sachlich und objektiv sind, entmutigt mich das natürlich nicht. Ich will hier mal versuchen auf ein paar Punkte zu beantworten:
ad1: Leider habe ich keine Literatur über die Geschichte. Von daher werde ich hier voraussichtlich nicht weiterkommen :-(
ad2: Klar würde der Geschichtsteil, dann vorne dazu kommen. Das mit dem "schroff" verstehe ich jetzt nicht so ganz.
ad3: Ich werde mir das Jury-Review noch mal bezüglich der Inhalte ansehen. Der "zuschnitt auf die Telekom" kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Das Clubtelefon gibt es nun mal nur von der Telekom. Ebenso wie es Twix auch nur von Mars gibt, die Fanta von Coca-Cola, Bluna von Afri-Cola. Von daher finde ich, ist der Abschnitt "Ähnliche Münzfernsprecher" der Mitwettbewerber vollkommen ausreichend. Aber da Du es bemängelst, hängt es vielleicht damit zusammen, dass es wohl nicht so ganz deutlich wird, dass es das Clubtelefon eben nur von der Bundespost / Telekom gab. Der Name "Clubtelefon" steht im übrigen auf allen solchen Telefonen drauf. Beim 5er im Designbügel, bei 11 und 41 im Display. Vielleicht sollte ich hier mal ein Detailfoto machen?
ad4: Damit dürfte klar sein, dass die Bezeichnung "Clubtelefon" der Name für das Telefon ist.
ad5: Bei mir ist nicht nur der Genitiv schon längst tod, sondern auch die Grammatik. Von daher ist da von meiner Seite aus keine Besserung in Sicht.
ad6: Ich habe nach dem Abschnitt zum Club4 einen "Abschnittswechsel" eingefügt, sonst würde das Bild im Abschnitt Club5 drin hängen und dann alle anderen Telefone ebenfalls in den nachfolgenden Abschnitten hängen. Der "Zwangsabschnittswechsel" ist zwar nicht gerade eine optische Schönheit, trennt aber die Modelle die auf keinen Fall mehr genutzt werden können (DM) und die aktuell noch in Gebrauch sind (Euro). Von daher finde ich diesen "Freiraum" nicht so schlimm. Schöner wäre es natürlich, wenn es noch etwas Text zum 4er kommen würde. Danke schon mal und Gruß kandschwar 17:44, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
zu4) Bei DPMAregister lässt sich keine Marke "Clubtelefon" finden, auch nicht bei den gelöschten Einträgen. --Cepheiden 11:00, 6. Jun. 2010 (CEST) P.S. Die bezeichung findet sich aber auf den Telefonen selbst, vgl Bilder[Beantworten]

Antwort: "Schroff" insofern, als der Artikel, eben ohne Geschichts-Abschnitt, nach der Einleitung recht unvermittelt beginnt (jedenfalls für meinen Geschmack). Die Sache mit dem Namen "Clubtelefon" habe ich tatsächlich etwas missverstanden; gut wäre am Anfang ein Hinweis, dass diese Bezeichnung nur von der Telekom stammt. (Und dann braucht man natürlich keinen langen Abschnitt über ähnliche Geräte der Konkurrenz.) Detailfoto ist eine gute Idee. Wenn man die inhaltlichen Fragen noch beantworten kann (Punkt 3), wäre das toll. Viel Erfolg! --Happolati 10:29, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da für mich nicht klar wird was ein Clubtelefon eigentlich ist (eine offizielle/halboffizielle Bezeichnung, geprägt durch wen für diverse Münzfernsprecher) bleibt mir vorerst nur das Urteil keine Auszeichnung. Der Rest des Artikels liest sich wie ein Abschrift von Prospekten. Eine kulturhistorische Einordnung fehlt. --Succu 22:34, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Wertung.
Unter http://www.telefonzelle.de.tl/Clubtelefon-2-Feldversuch.htm sind Fotos der verschiedenen Geräteausführungen der Feldversuche gezeigt. Vielleicht kannst du daran erkennen, welche Ergebnisse sie hatten. Wenn nicht, vielleicht den Betreiber dieser Webseite kontaktieren. Es scheinen sowieso einige Privatsammler mit tollen Webseiten da zu sein (die zumindest mich beeindruckt haben). Weiterhin gibt es http://www.telefonanleitungen.de, wo auch zu den älteren Cubtelefone Werbebroschüren und Anleitungen gespeichert sind, aus denen man Infos ziehen kann. Anmeldung und Download sind problemlos, ich habe es gerade testweise ausprobiert. Dann könnte man noch die Telekom kontaktieren, die haben auch Schulungsunterlagen im Netz, siehe z.B. http://www.training.telekom.de/internet/telekom-training/pdf/07_wissen_heute/archiv/Tub1997_01.pdf, http://www.training.telekom.de/internet/telekom-training/pdf/07_wissen_heute/archiv/Tub1998_05.pdf. Weiterhin: Wenn du unter http://www.fernsprecher.net mit "Clubtelefon" suchst, bekommst du eine Reihe von Dateien, u.a. die Beschreibung aller Clubtelefone als Übersichtsblätter. Von dort könntest du z.B. die mageren Infos zu den Clubtelefonen 2 und 3 ergänzen.

Da mir die Fachkenntnis fehlt, kann ich den Artikel nicht erweitern - aber auch ich bin der Ansicht, dass er es benötigte, um eine Auszeichnung zu bekommen. Viel Erfolg! --Anna 08:36, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Guten Morgen, ich war die letzten Tage leider verhindert, habe eben mal in der Einleitung es versucht deutlicher zu machen, dass die Bezeichnung Clubtelefon ein Markenname der Telekom ist. Habe dann auch mal eine Überschrift Geschichte eingefügt. Was sollte da noch ergänzt werden? Das meiste befindet sich ja in den jeweiligen Abschnitten zu den einzelnen Clubtelefonen. Die Webseitenempfehlungen von Anna werde ich mir aber auf jeden Fall mal ansehen. Vielen Dank dafür und noch einen schönen sonnigen Sonntag. kandschwar 09:26, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Fußballer des Jahres wird in Malta jährlich der herausragendste Spieler einer Saison geehrt. Der Fußballer des Jahres wird von den Mitgliedern der Malta Football Association gewählt und ausgezeichnet. Als Kandidaten kommen alle maltesischen Spieler in Frage, die bei einem Verein der Maltese Premier League unter Vertrag stehen. Außerdem existiert eine Auszeichnung für den besten in Malta unter Vertrag stehenden, ausländischen Spieler. Die Auszeichnung wird seit 1955 vorgenommen, Lolly Debattista war der erste Titelträger.

Der Artikel wurde in der letzten Zeit von mir nach dem Inormativen Fußballer des Jahres (Deutschland) umstrukturiert. Nun ist es so weit: Ich würde die Liste gerne als Informativ kandidieren lassen. Als Hauptautor Neutral. Vielen Dank und Grüße प्राध्यापक 12:03, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde 1965 die Auszeichnung nicht vergeben? Falls das irgendwo steht, sollte das noch erwähnt werden. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede? Bewärte? Oder läse? 15:45, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann ich nirgends finden. प्राध्यापक 16:25, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schade, aber da kann man wohl nichts machen. Sonst gibt es aber von meiner Seite nichts zu bemängeln. Inhaltlich und optisch habe ich nichts zu beanstanden und die (berechtigten) Kritikpunkte wurden beseitigt. Darum sage ich, dass diese Liste Informativ ist. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede? Bewärte? Oder läse? 16:44, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, auch wenn schon andere ähnliche Listen ausgezeichnet wurden. Mir fehlt hier deutlich die informative Substanz. Über den unter Einzelnachweise stehenden Link können genau die gleichen Informationen eingeholt werden. Gut man kann argumentieren, dass dort die "Auswertungen" nach Anzahl nicht möglich ist, aber jedem der zählen und lesen kann wird dies gelingen. Eine informative Liste in der Wikipedia sollte einen Mehrwehrt für das gesamte Internet bringen können, sprich Informationen zusammenzutragen, die so noch nirgends oder nicht annähernd so gut aufbereitet sind. Hier würde dazugehören, dass man noch die "Wahlergebnisse" (absolute Stimmenzahl, Stimmverhältnis) einbaut. Ferner sollte recherchiert werden, was denn die herausragenden Leistungen des Spielers in der Saison waren. Zudem wäre es vielleicht interessant zu erfahren, ob beispielsweise die gesamte Mannschaft in der Saison gut gespielt hat, sprich ob die Mannschaft Titel oder vordere Platzierungen erreicht hat. Andersrum wäre spannend, ob der Spieler bei einem "schlechten" Verein war. Mit diesen Informationen wäre die Liste richtig informativ. So ist sie nur eine Liste.
Nun noch Anmerkungen zum aktuell Bestehenden:
  • Ein Großteil der Spieler ist nur als Rotlink vorhanden, so dass man sie nicht mal richtig nachvollziehen kann.
  • Lücken wie das unbegründete Fehlen einer Saison (64/65), dürfen in einer informativen Liste nicht vorkommen (vielleicht gibt es in den Artikeln Malta oder Geschichte Maltas Such-Ansätze zu finden).
  • Es ist bei der Auswertung nach Spieler nicht nötig, nochmal alle Spieler aufzuzählen, die den Titel nur einmal gewonnen haben. Hier reicht es, wenn in der Legende oder im Anschluss der Tabelle angemerkt wird, dass die restlichen Spieler jeweils nur einmal gewannen.
  • Die Abschnitte Vereine und Positionen sind missverständlich. Hier macht es den Eindruck, als ob die Vereine bzw. Positionen als Spieler des Jahres ausgezeichnet wurden. Hier müsste man die Legende präzisier formulieren.
Soweit von meiner Seite. Ich denke leider auch nicht, dass meine "Forderungen" bis zum Ende der Kandidatur erfüllt werden können, deshalb bereits ein endgültiges Votum anstatt eines Abwartenden. --Kauk0r 11:43, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, wieder so eine dieser ziemlich beliebig reproduzierbaren Listen (italienische Skisprungmeister kommen in den Sinn), die wenig anderes leisten, als anderswo auffindbare Listen (in diesem Fall diese in Wikisyntax zu übersetzen. Das ist löblich, aber ich wüsste keinen Grund, warum ich das würde auszeichnen wollen. Zumal das wenige, was an mehr kommt, sich auf das Auswalzen himmelschreiender Offensichtlichkeiten beschränkt (Alle anderen Preisträger erhielten die Auszeichnung bisher einmal. Dies sind: …). keine Auszeichnung --Janneman 13:34, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein grundsätzliches Problem dieser dritten Auszeichnungsstufe. Richtig saugute Listen müssen de facto Artikel sein (siehe z.B. diese Kandidatur einer Liste-die-ein-Artikel-ist. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:51, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne mich damit jetzt zur hier diskutierten Liste äußern zu wollen: Für "richtig saugute Listen" ist das Informativ-Bapperl eigentlich gedacht, denn es sollte eben diese Listen aus der Masse herausheben. Das sage ich als derjenige, der dieses bei mehreren Wikipedianern als Idee im Kopf rumkreisende Projekt in die Tat, sprich: im Wikipedia-Namensraum, umgesetzt hat. Mein eigener Beitrag zum Thema, um meine Vorstellungen exemplarisch zu verdeutlichen, war damals diese Liste. Bei 08/15-Sportstatistik-Listen kann ich demgegenüber Jannemans Einwände sehr gut nachvollziehen. -- Uwe 00:13, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das widerspricht sich in meinen Augen. --Kauk0r 19:59, 9. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]

4. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni / 24. Juni

Hesire (Kurzform Hesi) war ein hoher Beamter unter König (Pharao) Djoser zu Beginn der 3. Dynastie. Er wurde vor allem durch seine reliefgeschmückten Holzpaneelen bekannt, welche als Meisterwerk der Holzschnitzkunst des Alten Reiches gelten.

Hesires gesellschaftliche hohe Stellung und Prestige kommen in seiner beeindruckenden Grabanlage in Gestalt einer prachtvoll dekorierten Mastaba in Sakkara zum Ausdruck. Dort wurde als Dekorationsmaterial unter anderem Zedernholz in großen Mengen verwendet, obgleich diese Holzart im alten Ägypten selten und teuer war. Die beachtliche Menge an verarbeitetem Edelholz lässt darauf schließen, dass Hesire eine bedeutende Persönlichkeit mit erheblichem Vermögen gewesen sein muss.

Ein verhältnismäßig kurzer, aber ausführlicher und interessanter Arikel zu einem ungewöhnlichen Menschen der Antike. Als Hauptautor neutral. -- Nephiliskos 21:24, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab mal drübergeschaut – in der Tat nicht uninteressant, wiewohl der Artikel sich hauptsächlich mit Monsieurs letzter Ruhestätte zu befassen scheint. Letzteres wiederum scheint mir allerdings kontextbedingt halbwegs gerechtfertigt. Als Komplettlaie, der sich WP-Artikel dieser Art nur spaßeshalber öfter mal durchschschmökert, kann ich allerdings nicht so recht erkennen, was diesen speziellen Artikel aus der mittlerweile nicht geringen Menge seiner „normalguten Kollegen“ heraushebt. Aber gut... was mich wirklich von einem lesenswert abhält, ist das unnötig knarzende Deutsch des Texts, ein paar besondere Peinlichkeiten wir Genitiv-Apostrophe hab ich schon mal aufgeräumt, aber da sollte eigentlich eine echte Generalüberholung her, sorry. Als Beispiel der obgleich-Anschluss am Anfang: Menno Kinners, das Zeug wurde doch verwendet, gerade weil es selten und teuer war (und vielleicht lässt sich bei der Gelegenheit auch die Häufigkeit des Wortes „Holz“ etwas reduzieren). --Rainer Lewalter 08:13, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi. Dankeschön für diese sachliche und konstruktive Rückmeldung. Ok, ok, mein Deutsch ist etwas hölzern (*grins*). Ich schau mal, was ich verbessern kann. LG;--Nephiliskos 12:41, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schließe mich Rainer Lewalter in Sachen Sprache/Ausdruck an. Vermeidung von „blumigen“ Ausdrücken wäre wichtig. Eine weitere Sache ist die, ob gängige alltägliche/Triviale Begriffe wie Portrait, verputzen, Brot, Wein, Inbrandsetzung etc. wirklich verlinkt werden müssen. Das macht dann Sinn, wenn es hierzu spezifische Artikel aus dem Alten Ägypten gibt (spezielle Verputzmischungen oder Techniken bspw.), die sich von den uns allgemein bekannten Dingen abheben. Witterung ist bspw. nicht verlinkt. Was aber muss sich hingegen ein Leser unter einer Draufsicht einer Tischplatte mit Standfuß vorstellen? Auffällig diverse Wortwiederholungen: Beispiel: „Malerei“ zum Dekorationsprogramm des Grabes oder Sätze, die mehrfach innerhalb eines Absatzes mit „darüber“ beginnen.
Inhaltlich: Wenn Inschriften genannt werden, wäre vielleicht eine kurze Info, was diese denn aussagen, eine gute Ergänzung. Waren sie eingemeißelt, mit Farbe aufgetragen oder beides? Falls sie nicht mehr lesbar waren/sind wäre auch das erwähnenswert. Im Kontext betrachtet, müssten das „Opferformeln“ sein. Die Angaben zur Person sind – im Vergleich zum Grab – sehr kurz. Die Gewichtung des Inhalts in einem Biografieartikel sollte sicherlich mehr auf die Person eingehen. Lässt sich vielleicht sagen, woher die hohen Titel bezeugt sind? Gruß --Sat Ra 15:17, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

5. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 15. Juni / 25. Juni

Der Atlantische Zitterrochen (Torpedo nobiliana) ist mit einer Körperlänge von bis zu 1,80 Meter und einem Gewicht von 90 Kilogramm die größte Art aus der Familie der Zitterrochen und lebt in Tiefen bis 800 Metern meist über sandigem oder schlammigen Grund vor den Küsten des westlichen und östlichen Atlantiks sowie im Mittelmeer.

  • Neutral - nach dem Puffotter-Katzenhai und dem Schokoladenhai die dritte Übersetzung eines englischen Artikels aus der Tastatur des in meinen Augen sehr qualitätsbewussten Autor Yzx. Er ist in der englsichsprachigen Wikipedia als "good article" eingestuft und sollte qualitativ auch bei uns die lesenswert-Latte reissen. Als Übersetzer habe ich diesen Artikel natürlich auch der deutschsprachigen Wikipedia angepasst, relevante Lücken oder Fehler sind mir dabei im Text nicht aufgefallen, wobei die mir (und generell) verfügbare deutschsprachige Literatur über Rochen allerdings auch sehr begrenzt ist. -- Achim Raschka 11:58, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ja, ich weiß: es ist nur mein POV, aber irgendwie vermisse ich eine Literaturliste. Und die Einleitung nimmt viel vorweg. Aber insgesamt ist der Artikel angenehm zu lesen und es wurde offenbar alles Mögliche aus der knappen Literatur herausgeholt. Gruß;--Nephiliskos 12:50, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einem Rotlink auf Hochsee (Ökotop) samt Eintrag desselben in der BKL? --Krächz 23:29, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Begriff im Artikel gegen "küstenferne Meeresgebiete" ausgetauscht, was hier inhaltlich synonym ist. In der Bkl ist ein entsprechender Rotlink allerdings bereits vorhanden. Im Prinzip würde ich den Artikel ja fix anlegen, meine gesamte Literatur im Ökobereich beschränkt sich allerdings auf terrestrische und Limnoökologie ... -- Achim Raschka 07:53, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ich enthalte mich der Stimme, weil ich den Übersetzungen leicht kritisch gegenüberstehe. Sprachlich ist der Artikel mMn nicht schlecht und der Artikel macht einen guten Eindruck. Bei mir kamen Holprigkeiten beim Abschnitt Merkmale auf: Die Vergleiche von Körperteilen mit andern Körperteilen können leicht Verwirrung stiften. Dem Autor würde ich auch gerne das Autoreview nahelegen (hab damit eben ein Doppelwort gefunden. Die non-breaking spaces hab ich nicht eingefügt, da Einheiten ausgeschrieben sind). Gruss --Minnou GvgAa 09:53, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Kommentar: Die kritische Haltung gegenüber Übersetzungen teile ich weitgehend, aus dem Grund habe ich alle bislang von diesem Autor stammenden Artikel entsprechend meinen Möglichkeiten inhaltlich überprüft - da ich selbst in dem Bereich Knorpelfische schreibe, fühle ich mich dazu ganz gut in der Lage, diese auch inhaltlich zu validieren. Relationsvergleiche bsp. bei Flossengrößen sind die Regel bei anatomischen Beschreibungen von Lebewesen im Allgemeinen und von Knorpelfischen im Speziellen - viele Arten der Haie und Rochen lassen sich allein durch das Verhältnis von Flossengrößen oder den Abständen selbiger eindeutig bestimmen. -- Achim Raschka 10:48, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Man könnte noch erwähnen das sich die Kiemenspalten an der Körperunterseite befinden, das ist zwar bei allen Rochen so, dürfte aber vielen Lesern unbekannt sein. Der "große Schwanz" meint wohl das er dick, haiartig und mit Flossen versehen ist. Viele Stachelrochen haben einen, im Verhältnis zur Körperlänge, wesentlich längeren Schwanz, der aber Flossenlos und peitschenartig ist.
O.k., die Kiemenspalten habe ich auf die Bauchseite verlagert - hatte es aber tatsächlich nicht gemacht, da es diesen Rochen gegenüber allen anderen 600 Arten nicht auszeichnet - kann man aber tatsächlich auch bei allen Arten schreiben. Das Schwanzgrößen immer relativ sind und immer jemand kommt, der einen längeren hat, ist klar - über brauchbare Formulierungsvorschläge - auch gern direkt im Artikel - bin ich dankbar.
Unter Verbreitung und Lebensraum stoßen mit die Korallenriffe auf. Die gibt es im ganzen ostatlantischen Verbreitungsgebiet und im Mittelmeer nicht, auch nicht an der Küste Nordamerikas nördlich von Südflorida und nicht an der Küste Südamerikas östlich der Orinocomündung (zu viel Sedimenteintrag). Die werden dann noch mal unter Fischerei und Gefährdung erwähnt. Da sie im größten Teil des Lebensraums nicht vorhanden sind, können sie nicht so wichtig für die Art sein.
an dieser Stelle muss ich nochmal recherchieren - kann ein paar Tage dauern.
Nachtrag: Ich habe die Riffe aus der Gefährdung rausgenommen, da dies nach IUCN nicht referenziert wird. Dort ist allerdings als Lebensraum angegeben: juveniles are mainly benthic living on soft-substrate and coral reef habitat in shallower water. - entspricht also den Angaben im Artikel. Gruß -- Achim Raschka 10:01, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Fortpflanzung wird als aplazental vivipar bezeichnet, also ohne Gebärmutter? Zwei Zeilen später steht, das sie zwei funktionale Eierstöcke (Ovarien) und Gebärmütter haben. Gebärmütter verlinkt mit dem Artikel, der die Gebärmutter der Säuger, vor allem die des Menschen beschreibt. Hier müsste mehr Klarheit in den Artikel kommen.
aplazental bedeutet, dass keine Plazenta ausgebildet ist, hat also mit der Existenz von Uteri nix zu tun - und das anatomische Artikel hier von den Humanmedizinern okkupiert sind kann ich leider nicht ändern, einen eigenen Artikel zum Uterus bei Knorpelfischen gibt es nicht.
Ok, hab Plazenta und Uterus verwechselt, mein Fehler. --Haplochromis 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten ein schöner Artikel und der erste Rochenartikel, der sich einer Auszeichnungskandidatur stellen kann. Das er vor allem eine Übersetzung ist stört mich nicht, da ich glaube das man auch den Autoren eines in der englischsprachigen Wikipedia ausgezeichneten Artikels vertrauen kann, --Haplochromis 09:21, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe meine Kommentare mal dazwischengesetzt, danke für deine Hinweise. -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab gerade gelesen, in einem meiner Bücher, das sich Zitterrochen mit Schlägen der Schwanzflosse fortbewegen. Also nicht durch wellenartige Bewegungen der Brustflossen, wie bei den meisten anderen Rochen oder indem sie die Brustflossen wie Flügel benutzen, wie die Adlerrochen. Die Fortbewegungsart müsste auch noch rein. --Haplochromis 09:36, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Magst du das ergöänzen? -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ich gemacht.--Haplochromis 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Als Ahnungsloser stimme ich gerne Lesenswert, weil mir auch bei genauerem Lesen keine entstellenden Lücken oder eklatanten Mängel bewusst geworden sind. Hie und da gibt es ein paar Wortdopplungen (Beifang wird gefangen und Beutetiere werden erbeutet), im Abschnitt Merkmale hat mich das 1,2 mal (Groß- oder Kleinbuchstabe?) so breit wie lang mit dem Bild daneben doch etwas verwirrt (anscheinend wird der Schwanz nicht zur Länge dazugerechnet). --Mai-Sachme 00:00, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yazılıkaya (türkisch beschriebener Stein) ist ein hethitisches Heiligtum. Es liegt zwei Kilometer nordöstlich der damaligen Hauptstadt Hattuša in der türkischen Provinz Çorum beim heutigen Ort Boğazkale. Die vom Heiligtum nach oben offenen natürlichen Felskammern A und B haben eine Wandhöhe von zwei bis zwölf Metern. Dort sind Reliefs von hethitischen Göttern und vom Großkönig Tudhalija IV. zu sehen.

Ich habe den lesenswerten Srtikel über ein türkisches Weltkulturerbe nochmal umfangreich erweitert und hoffe, dass er jetzt exzellent ist. Ein vorausgegangener Review blieb leider fünf Wochen ohne Reaktion, also wage ich es einfach. Grüße -- Kpisimon 17:01, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  1. Pro Ich sehe keine gravierenden Mängel. Nur zeigt mein Explorer wegen der Bilder ein paar Textlücken. Das liegt aber an meiner Auflösung.-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:48, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Vielleicht könnte man bei der Kartenwerkstatt eine Lagekarte in Auftrag geben. Die jetztige Posikarte ist mM nicht Exzellenztauglich.-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:50, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • auf dem Weg zur Exzellenz. Aber die Einleitung ist mir zu kurz, das Doppelte darf es bei einem ausgezeichneten Artikel gerne sein. Dann bitte Namen (wenn bekannt) immer ausschreiben. Das bei einem Mann wie Güterbock nicht zu machen erscheint mit seltsam. Warum eine Info wie (und persönlicher Schutzgott von Tudhalija IV.) als Klammerzusatz geben? Das ist doch ein absolut sachlicher Nebensatz, Klammern völlig unnötig. "Siehe auch"s gehören nur in absoluten Ausnahmen in Artikel, hier ist der Verweis völlig fehl am Platz. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 20:52, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, manches sieht man einfach irgendwann nicht mehr. Namen und Klammern erledigt, die Einleitung kommt auch noch, dann fliegt auch das Siehe auch raus. Aber jetzt muss ich erstmal wech. Grüße -- Kpisimon 10:20, 7. Jun. 2010 (CEST) Wieder da und erledigtErledigt -- Kpisimon 13:34, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Exzellent Hab eine Weile gebraucht, erfüllt für mich die Exzellenzkriterien eindeutig. Koenraad Diskussion 18:48, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Vor einem Urteil wollte ich den Artikel in Ruhe durchlesen. Eine stilistische Kleinigkeit: In drei Abschnitten sehe ich arg viele "wurde". Vielleicht lassen sich einige davon durch das handelnde Subjekt ersetzen. Ich würde mir ferner noch 1-2 Sätze zur Lage wünschen. Was für eine Gesteinsart? Wie sieht die unmittelbare Umgebung aus: flache Ebene, Hügelspitze? Ist der Bezug zu Hattuša und evtl. anderen Fundstätten der Umgebung innerhalb eines antiken Wegenetzes bekannt? Das ist aber nur mein Geschmack, weil ich mir gern so einen Platz im Zusammenhang vorstellen möchte. Die Fragen hindern mich nicht, bereits jetzt ein Exzellent-Sternchen zu vergeben. -- Bertramz 13:23, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deinem Geschmack soll selbstverständlich entsprochen werden ;-) Ich hab einen kleinen Abschnitt zur Lage eingefügt. Über ein antikes Wegenetz ist mir noch nichts bekannt, ich schau aber nochmal, ob ich was finde. Grüße -- Kpisimon 17:52, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar. Besten Dank. Gibt jetzt ein Sternchen+ . Grüße -- Bertramz 18:05, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Exzellent Aufmerksam studiert, bin sehr dafür, dass da das grüne Sternderl blinkt! Gratulation, --Reimmichl-212 23:53, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Cambodunum ist der Name der römischen Siedlung auf dem Gebiet der heutigen Stadt Kempten im Allgäu. In der frühen und hohen Kaiserzeit war Cambodunum eine der bedeutendsten Römerstädte der Provinz Raetia und wahrscheinlich vor Augsburg (Augusta Vindelicorum) erste Hauptstadt der Provinz. Kempten kann deshalb neben Städten wie Trier (Augusta Treverorum) und Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium) zu den ältesten Städten Deutschlands gerechnet werden.

Ich finde, wir haben im Vergleich zu den Exzellenten zuwenig Lesenswerte, d.h. einen Grundstock an qualitativ guten Artikeln. Deshalb werde ich in nächster Zeit öfter mal Artikel, an denen ich mitgewirkt habe vorschlagen, die imho ohne größeren Arbeitsaufwand (Fehler sollten natürlich bereinigt werden) mindestens das Zeug zum blauen Bapperl haben. Als Hauptautor Neutral --Haselburg-müller 18:41, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - Wieder mal ein schöner Beitrag, zu dem ich, nach kleinen Änderungen, nur eine Frage habe. Was bedeutet Occ.? Allerdings leuchtet mir die Anordnung der Bilder nicht ein, sie scheint einigermaßen zufällig zu sein. Die (nachgebildete) Augustusstatue als Blickfang finde ich geradezu störend. -- Hans-Jürgen Hübner 08:57, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ND occidentalis. Gruß, --Tusculum 12:05, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
An der Bildanordnung habe ich noch etwas gefeilt, den westlichen Teil der Notitia dignitatum hat Tusculum ja schon verdeutlicht (occidentalis). Mit dem Augustus war ich auch nie richtig zufrieden, zudem hatte ich irgendwann mal festgestellt, dass es in Augusta Vindelicorum ähnlich aussieht, nur ist das Bild dort nicht nur Aufmacher, sondern einziges Bild. Da es nicht ganz meine Ecke ist, kann ich auch leider nicht so schnell mal hinfahren und neue Fotos machen. --Haselburg-müller 14:10, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Verbesserung der Lesbarkeit erstmal wieder auf angenehmen Schriftgrad gesetzt. Mir müsst Ihr aber nicht die Bedeutung von occ. erklären, sondern den lateinfreien Lesern :-) Kann man nicht eines der vorhandenen Bilder nach oben setzen? -- Hans-Jürgen Hübner 14:59, 7. Jun. 2010 (CEST) - Schon viel besser. -- Hans-Jürgen Hübner 15:04, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Begriff nochmal im Einzelnachweis verlinkt und "occ." ausgeschrieben. Weiß nicht, wie ich es noch deutlicher machen könnte, zudem ist die Information, dass sich die n.d. in zwei Teile, einen für Ost- und Westreich gliedert, nur einen Mausklick entfernt. "occ." ist, wenn ich mich recht erinnere aber in der Fachwelt absolut üblich. --Haselburg-müller 15:58, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist es, aber wir sind nun mal kein Fachlexikon. So sollte es aber genügen. -- Hans-Jürgen Hübner 16:29, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Ziegelbrenner 12:12, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert mit dem deutlichen Potential, mehr erreichen zu können. Hartmann Linge 13:41, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert -- Enzian44 14:41, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert ist es auf jeden Fall aber damit mMn eigentlich unterbewertet. Veleius 22:38, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Allemal Lesenswert, und wie meine Vorredner schon sagten, mit Potential zu mehr. --Manuel Heinemann 01:13, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • In der vorliegenden Form Lesenswert. Für mehr bietet das Lemma sicher das Material, müsste dann aber auch ein eingebaut werden. Vor allem fehlt mir hierfür die darstellende Begründung der Datierungen. Nur sehr selten wird die Grundlage für Datierungen genannt (Militariafund aus einem kleinen Wohnhaus), dafür aber extrem fein differenziert (Beginn in spätclaudischer oder frühneronischer Zeit). Hier wünsche ich mir mehr Ausarbeitung der Grundlagen für derlei Datierungen (Münzfunde, Keramik, Grabbeigaben, ante oder post quems?). Sprachlich ist sicher noch Feinschliff möglich (Bsp.: von dem Bau, dessen Beginn...angesetzt wird. Können Bauten beginnen?). Vielleicht zu beckmesserisch? Grüße, --Tusculum 09:59, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich teile Deine Einschätzung ja weitgehend. Für exaktere Datierungen müsste man tiefer in die Einzelpublikationen (die Cambodunumforschungen etwa) gehen. Mein ursprünglicher Gedanke war, das Lemma mit einer groben Übersicht abzuarbeiten, dann ist es etwas mehr geworden und einigermaßen rund, so dass ich denke, lesenswert ist es allemal. Wenn jemand das Thema zur Exzellenz bringen möchte, ist das möglich, evtl. noch ein wenig Recherche vor Ort und weitere Fotos. Ich werde aber wahrscheinlich nicht derjenige sein. --Haselburg-müller 13:13, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert, aus Laiensicht sogar mehr. Grüße -- Kpisimon 15:11, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert --Hannibal21 20:02, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert, aber ganz gewiß! Servus, --Reimmichl-212 11:19, 14. Jun. 2010 (CEST) 2. Runde (exz.) kommt sicher...[Beantworten]

6. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 16. Juni / 26. Juni

Der Steinkauz (Athene noctua) ist eine kleine, kurzschwänzige Eulenart aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Das Verbreitungsgebiet des Steinkauzes erstreckt sich über Eurasien und Nordafrika. Er ist ein charakteristischer Bewohner der Baumsteppe mit spärlicher oder niedriger Vegetation und jagt bevorzugt auf dem Boden. Ein einmal gewähltes Revier besetzt er meist über mehrere Jahre und zum Teil sogar lebenslang.

Ein Beitrag aus dem vorletzten Schreibwettbewerb. Im Review war er gleichfalls. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 10:12, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent In meinen Augen ein rundum gelungener Artikel. -- Uwe G. ¿⇔?
  • Exzellent Ziegelbrenner 14:15, 8. Jun. 2010 (CEST) Was für putzige Gesellen. Selten, dass mir ein Bio-Thema so viel Spaß gemacht hat. Mustergültig referenziert, gut, aber nicht zu reichlich bebildert, flüssig geschrieben.[Beantworten]

RM 14:53, 7. Jun. 2010 (CEST)

7. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 17. Juni / 27. Juni

Die Liste der Gemeinden in Vorarlberg wurde von mir Ende Mai 2010 in meinem Benutzernamensraum erheblich erweitert und umgebaut und anschließend in die bereits bestehende Liste integriert (Versionsvergleich zwischen der aktuellen und der alten Liste). Eigentlich wurde die bestehende Liste durch die von mir vorbereitete ersetzt, aber um zu verhindern, dass weder die Versionshistorie der Einen noch der Anderen verloren geht, wurde ein Versionsimport durchgeführt. Die neue Liste bietet eine leichte Vergleichbarkeit aller Gemeindedaten, Aktualisierung mittels Meta-Daten sowie eine Liste der historischen Vorarlberger Gemeinden. Orientiert habe ich mich an der bereits informativen Liste der Städte und Gemeinden in Ostfriesland. Als Hauptautor der Überarbeitungen enthalte ich mich selbstverständlich des Votums. beste Grüße, Plani 15:23, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gerne! Schön gestaltet und Informativ. प्राध्यापक 18:04, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ. Mir persönlich würde es aber besser gefallen, wenn die feste Tabellengröße herausgenommen würde, auf meinem breiten Bildschirm wirken die Zelleninhalte etwas arg verloren (Habs mir in der Vorschau ohne feste Größe angeschaut, sah gut aus). --Kauk0r 22:20, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das könnte man machen - da hab ich jetzt garnicht so genau drauf geachtet. Wichtig war mir im Hinblick auf die Tabellenbreite eigentlich nur, dass es auf jedem Bildschirm gut aussieht und dass die obere und die untere Tabelle gleich breit sind... Danke auch für deine anderen Änderungen! Lg, Plani 22:50, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke die beiden Tabellen brauchen gar nicht unbedingt gleich breit sein, sie haben ja auch nicht die gleiche Struktur. --Kauk0r 23:21, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, da hast du eigentlich recht. Hab die fixe Tabellen-Breite jetzt mal rausgenommen. Danke, Plani 23:37, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

mir ist aufgefallen, dass zumindest ein link (Bolgenach) bei den ehemaligen gemeinden in die falsche richtung führt. vielleicht kannst du da noch mal kurz drübergehen. ich find irgendwie interessant, dass es tatsächlich gemeinden gibt, bei denen wir noch gar kein bild haben. da sollten wir mal wen hinschicken :-) lg, --kulacFragen? 11:37, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Huch, da hast du recht... Kein Wunder, die Gemeinde wurde ja nach dem Fluss benannt. Werde das mal gerade biegen. Im Übrigen ist das mit dem "wen hin schicken" bereits erledigt - kann aber noch etwas dauern, da ich unserem High-Quality-Fotografen Benutzer:Böhringer keinen Stress zumuten möchte. Er zeichnet sich ohnehin schon verantwortlich für die Bebilderung beinahe aller Vorarlberger Gemeinden. Da kann man (oder zumindest ich) ihm keinen Vorwurf aus den paar fehlenden Gemeinden machen. Der Mann hat schließlich auch noch ein Privatleben... ;-) Im übrigen bin ich mir fast sicher, dass Vorarlberg mit dieser Quote (rund 88% aller Vorarlberger Gemeinden haben ein Bild) im Österreich-Vergleich führend sein dürfte. Abgesehen vielleicht von Wien. Und außerdem ist es nicht so, dass all jene Gemeinden, bei denen kein Bild eingebunden ist, wirklich völlig unbebildert sind. Oft war ich einfach nur zu pingelig und wollte kein nicht-aussagekräftiges Foto einbinden. Der Prozentsatz dürfte also nochmals steigen... Lg, Plani 14:13, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
danke! das mit den bildern war keine eigentliche kritik sondern sollte nur meiner tatsächlichen verwunderung über die (teilweise) bilderlosigkeit ausdruck verschenken. wenn du sagst, dass wir noch mehr gemeinden in AT haben, auf die das zutrifft, umso mehr. naja, schauen wir mal, wie schnell sich das ändert. lg, --kulacFragen? 09:29, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Portal Baseball findet sich ein Einstieg zu allen Informationen in der Wikipedia über die beiden Sportarten Baseball und Softball.

Ich persönlich finde unser kleines familiäres Portal sehr gelungen. Einzig das Kriterium der aktiven Betreuung ist etwas kritisch. Es wird aktiv betreut, aber leider nur von 2-3 Usern. Dafür aber voller Elan! :-) --kingofears¿Disk? 野球 15:45, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ So soll ein Portal sein. Vorbildlich. Benutzer- und Mitarbeiterbereich sind farblich voneinander abgegrenzt; das klare übersichtliches Layout mach Lust mehr zum Thema lesen zu wollen. --Jeses 10:48, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Doch ein ganz anderes Bild als bei der anderen Portalkandidatur Informativ. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß dem Laien der Kasten mit Regeln und anderem Notwendigen näher bei den Einblicken in die Grundstruktur der beiden Sportarten hilfreicher wäre. Und der relativ große Leerraum rechts unten scheint mir auch verbesserungsfähig. -- Enzian44 12:15, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

So ein Leerraum ist abhängig von der jeweiligen Bildschirmauflösung. Schwierig, es da allen recht zu machen. Da würde ich den Erstellern des Portals keinen Strick draus drehen ;) ... --Jeses 14:32, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich mich auch gerade gewundert. Auf meinem System war nämlich links Leerraum. Ich habe jetzt im Übrigen die "neuen Artikel" mal etwas eingebremst, damit man schneller zu den Fakten kommt. Für die regelmäßigen Portalbesucher ist das "Neue" aber wohl das interessanteste, deswegen würde ich das gern so weit oben (vor Regeln etc.) lassen.--kingofears¿Disk? 野球 21:51, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Ich kann mich nicht erinnern, das Portal in der Review gesehen zu haben, siehe auch Portal:Baseball/Info. Erinnert mich daher auch eher noch an eine grüne Linkliste, denn an ein informatives Portal, siehe auch das informative Portal:Volleyball, da zum Beispiel die Behandlung von zwei Formen der Sportart sowie den Mitarbeitsbereich viel besser gelöst hat, als vorliegendes Portal. - SDB 22:10, 8. Jun. 2010 (CEST) PS: Sehe gerade, dass es seit gerade mal 2 Tagen in der Review steht und dort noch nicht einmal ausgetragen ist. - SDB 22:17, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Geht" das denn...Review und Kandidatur gleichzeitig? Denke das schließt sich doch aus, da ein Review zeigt, dass der Artikel nichtmal nach Meinung des Autors reif für eine Kandidatur ist. --Kauk0r 18:45, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde zwar auch nicht, denke aber, dass es ein gutgemeinter Schnellschuss war. Grundsätzlich hat es bei den Portalen schon so gut wie alles gegeben, auch dass Portale, die noch gar keine Review hatten und daher noch "gelb" waren, kandidiert haben und für informativ erklärt wurden. Das setzte aber bislang immer die Bereitschaft der Portalmitarbeiter voraus, die Einwände während der Kandidatur gewissenhaft abzuarbeiten. Ich denke, wie gesagt, dass Baseball und Softball ungefähr so verschieden sind wie Hallen-Volleyball und Beach-Volleyball und das auch der Mitarbeiterbereich auf eine Portal-Unterseite gehört. Außerdem dürfte es für die einzelnen Rubriken durchaus auch noch etwas Fließtext sein, um den Eindruck der "Linkwüste" zu schmälern. In der Farbabstimmung stimmt IMHO auch einiges noch nicht. Inhaltlich und von der Gestaltung her aber sich schon weiter und reifer wie das Portal:Design. Der Hauptportalarbeiter soll selber entscheiden, ob er die Kandidatur zurückziehen und in eine ausführlichere Review gehen will, oder die Review ordnungsgemäß beendet und die Kritikpunkte hier abarbeitet bzw. begründet kontert. - SDB 22:15, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
okay, da bin ich wohl etwas zügig vorwärts geritten. Über den Fließtext mache ich mir mal Gedanken. Da kann man bestimmt was schönes machen. Die Anzahl der Links auszudünnen war sowieso schon in Planung. --kingofears¿Disk? 野球 07:56, 10. Jun. 2010 (CEST) NAchtrag: Für den Bereich Regeln hab' ich das mal so modifiziert, wie ich mir das vorstelle... --kingofears¿Disk? 野球 13:35, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie jeder andere Artikel sollte auch dieser wiedergeben, wie das Thema draußen dargestellt wird. Stattdessen liest sich die Seite immer mal wieder wie eine Selbstvorstellung, womit sie aber den Namensraum verfehlt hat (Wikipedia:Über Wikipedia). Ich bezweifle beispielsweise, dass die Funktionsweise der WP je eine solche Aufmerksamkeit in unabhängigen Medien erfahren hat (WP:NPOV). Dazu Mit einher kommen Mängel in der Beleglage (Wikipedia ist keine Quelle, allein schon aus WP:COI). So nicht lesenswert.

Ältere Kandidaturen: [1][2][3][4]

Der Artikel ist halbgeschützt; würde bitte jemand die Kandidatur nachtragen?--141.84.69.20 15:57, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kandidatur ist nachgetragen. Inhaltlich werde ich mich an der Kandidatur nicht beteiligen können, obgleich ich sie für eine sehr sinnvolle Aktion halte, die sicherlich viel Mut erfordert hat; daher von mir Hut ab! Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:01, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das Lesenswert-Bapperl sollte aber zumindest für die Dauer der Kandidatur drinbleiben.--141.84.69.20 16:15, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, jetzt hab ich ja totales Chaos angestellt, weil ich den Lesenswert-Balken durch den Kandidat-Balken ersetzt hab anstatt den Balken neu einzubinden … Verzeihung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:17, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bappel ist falsch, die Vorlage:Abwahl gibts nicht. Hab auf die Schnelle nicht rausgefunden, wie's richtig geht... XenonX3 - (:±) 16:20, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Die Kritik der IP ist teilweise nachvollziehbar. Der Abschnitt "Funktionsweise" ist praktisch unbequellt und eine reine Selbstdarstellung. Die Abschnitte "Rezeption", "Probleme" und "Autoren" überschneiden sich inhaltlich und thematisch und sind schlecht geordnet. Der übliche Flickenteppich eines Artikels, in den immer mal eine Neuigkeit oder Facette recht wahllos eingearbeitet wurde. Ob die WP wirklich so unerforscht ist, dass der Literaturbereich so leer sein muss, weiß ich nicht. Einen gewissen Überblick über verschiedene Fakten und Probleme rund um die WP erhält man dennoch, in durchweg akzeptabler Sprache. Ich werde noch weitere Reaktionen abwarten, tendiere aber zur Abwahl.--bennsenson - ceterum censeo 16:46, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Update: Ich habe die Gliederung mal ein wenig geordnet (hoffe ich jedenfalls), sehe aber immernoch Probleme, u.a. wie man mit den sich überschneidenden Bereichen "Rezeption", "Probleme" und teilweise auch "Autoren" umgeht.--bennsenson - ceterum censeo 19:27, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und jetzt nach dem dritten Lesen: Zu willkürliche Zusammenstellung (trotz mittlerweile etwas besserer Ordnung), zu problematisch der unbequellte "Funktions"abschnitt, insgesamt zu unfertig für lesenswert. Deshalb keine Auszeichnung--bennsenson - ceterum censeo 12:44, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zu Lesenswert. Fehlende Quellen sind bekanntlich kein Abwahlgrund, und auch wenn der Artikel nicht optimal gegliedert ist, die Anforderungen an Lesenswerte Artikel erfüllt er mMn doch weitgehend. Für eine Abwahl müssen nach meinem Verständnis eklatantere Mängel nachgewiesen werden. Ich versteh im übrigen nicht, warum "Mut" dazu gehört, anonym eine Abwahl vorzuschlagen... --Studmult 17:31, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Original research ist auch immer ein Neutralitätsproblem, wobei eben zwangsweise Belege fehlen.--141.84.69.20 17:39, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - Ist nicht geeignet für den Exzellenz-Status, könnte sich aber im Laufe der Kandidatur den Lesenswert-Status noch verdienen. Im Abschnitt Entwicklung überschneiden sich die Inhalte der beiden Absätze. Der ganze Abschnitt wäre aber eventuell im Hauptabschnitt Probleme besser platziert. Teilweise sprachlich nicht ganz überzeugend. Warum der Abschnitt Verbreitung der Wikipedia sich im Hauptabschnitt Rezeption befindet, kann ich nicht nachvollziehen.-- Stegosaurus Rex 18:02, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht lesenswert, weil kein richtiger Artikel aus einem Guß, sondern Sammelsurium, in dem mal was rein darf, dann wieder nicht. Aber - kein Versuch der IP zur Verbesserung, darum Lesenswert. Im übrigen ist das hier zur Kandidatur zu nominieren in keiner Weise ein "mutiger" Schritt, erst recht nicht, wenn man sich dafür hinter einer IP versteckt. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 18:25, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hmmm...die Abwahl-Absicht war angekündigt und begründet (wenn auch nicht sehr umfangreich, eher dürftig), im Anschluss daran wurden von anderen Benutzern Probleme benannt...ich denke der Antrag ist soweit korrekt. Man kann niemand zwingen, an einem Artikel zu arbeiten. Auf die Ankündigung hat niemand reagiert, also schien auch niemand bereit etwas zu tun. Ob sich dann im Review jemand gefunden hätte, meiner Meinung nach fraglich. --Kauk0r 21:52, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Hmne, lesenswert ist das eigentlich nicht. Vielleicht findet sich aber ja jemand ders verbessert. Soviel fehlt dem Artikel dazu nicht. Nen bisschen aufräumen und umstellen würde vielleicht schon reichen. Da sich aber auch innerhalb des letzten Monats keiner zum Verbessern gefunden hat bin ich da eher pessimistisch. --Mahqz 18:53, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Ich wag es mal und stimme für keine Auszeichnung. Der Artikel ist zwar schon bequellt und alles, aber der gesamte Artikel kommt mir schlicht nicht lesenswert rüber. Die Quellen sind oft aus dem Internet und irgendwie zusammengewurstlet. Oft auch Wikimedia oder sonstige Verwandte Projekte. Leider nicht lesenswert. Eine komplette Überarbeitung und Aktualisierung muss her. Gruss -- Ich, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 22:01, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert auf jeden Fall, wenn noch die Finanzierungslage aktualisiert ist, könnte ich mir auch ein exzellentes Bapperl vorstellen. Seit dem Abwahlantrag hat sich schon Einiges verbessert, es sind vor allem Literatur und Einzelnachweise hinzu gekommen. --Joe-Tomato 17:03, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht lesenswert, da der Artikel ein in stetm Wandel begriffenes Phänomen abhandelt und damit eine hohe Aktualisierungs- und Wartungsnotwendigkeit bedingt. Schon jetzt sind im Artikel diverse veraltete Angaben (z.B. eine Benutzerfreundlichkeits-Ankündigung für April 2010 sowie eine 2009 vereinbarte Partnerschaft) enthalten, die vor einer Auszeichnung dringlichst noch zu aktualisieren wären. Da der Aktualisierungsbedarf mit fortschreitender Zeit aber nicht kleiner wird, ist keine auszuzeichnend bleibende Artikelqualität zu erwarten, sondern immer wieder das Vorhandensein von veralteter Information. -- · peter schmelzle · d · @ · 18:35, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Das ist wie eine dieser bescheuerten Fragen: "Bewerte Deine Mutter", oder "Wie siehst Du Dich selbst?" Ich muss zugeben, dass ich zu sehr Parteisoldatin bin um den Artikel Wikipedia in der Wikipedia ausreichend bewerten zu können. Der Abstand fehlt und damit die notwendige Neutralität. Das wäre so ein Fall, wo ein externes Gremium bewerten müsste. Vielleicht ein Modell, das wir uns für die Zukunft überlegen müssten... --Juliana © 19:38, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Ich halte es für grundsätzlich möglich, auch COI-trächtige Themen (Wikipedia, Netzkultur) angemessen zu bewerten. Dafür gibt es ja Kriterien, unter denen sich auch Überprüfbarkeit findet, welche allgemein ganz gut objektiv festzustellen ist. Hätte man beim Artikelschreiben darauf geachtet, wäre es nur noch schwer möglich, dass das Thema "von innen heraus" beschrieben wird.--141.84.69.20 16:50, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 18. Juni / 28. Juni

Die Mikojan-Gurewitsch MiG-25 (NATO-Codename: „Foxbat“, dt: Flugfuchs) ist ein einsitziger Abfangjäger und Aufklärer, der in der Sowjetunion vom Konstruktionsbüro Mikojan-Gurewitsch entwickelt wurde.

Seit Anfang des Jahres sind bereits zwei exzellente Artikel aus dem Bereich der Fliegerei abgewählt worden. Da beide Artikel bereits vor ein paar Jahren ausgezeichnet wurden, habe ich mir ähnliche exzellente Artikel aus diesem Bereich angeguckt und bin bei der MiG-25 hängen geblieben. Hintergrund ist folgender: In der letzten Zeit sind die Anforderungen an exzellente Artikel massiv gestiegen, wobei auch relativ genaue Anforderungen festgelegt wurden. Sorgen macht mir dabei, dass die Artikel "hervorragend geschrieben" und "das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen behandeln muss". Während der erste Abschnitt (Entwicklung) diese durchaus noch erfüllt, ist der Rest des Artikels meiner Meinung nach extrem listenartig, was eine Wiederwahl schon aus stilistischen Gründen verhindern würde. Defizite in der Gliederung tun ihr übriges und die Verwendung von nur einem Einzelnachweis ist mit Sicherheit auch nicht regelkonform. Ob der Artikel das Thema lückenlos behandelt kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit der Maschine nicht gut genug auskenne (wage es aber zu bezweifeln). Deshalb hatte ich den Artikel in den Reviewprozess geschickt, wo er sich vom 20. April bis zu 8. Juni 2010 auch befand. Dort traf er leider auf weitgehendes Desinteresse, denn es kam in diesem Zeitraum zu keiner einzigen Bearbeitung. Da der Hauptinitiator der Exzellenz-Auszeichnung von 2006 inzwischen leider inaktiv ist, halte ich eine Abwahl für alternativlos und stelle deshalb den Artikel hier zu Diskussion. mfg -- DeffiSK 18:54, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Ich habe schon öfters in dem Artikel gelesen da mich das Flugzeug schon lange begeistert und bin an und für sich begeistert von dem Artikel selbst. Bei technischen Beschrebungen muss etwas lstenartiges nicht unbedingt schlecht sein. Ganz im Gegenteil. Meiner Ansicht nach ist es beispielsweise bei der Aufzählung von technischen Änderungen besser als ein Fließtext. Ich würde es begrüßen, wenn jemand den Artikel ausreichend mit Einzelnachweisen ausstatten würde. Im Anschluss wäre ich auf jeden Fall für Lesenswert mit Option auf Exzellent. Beste Grüße --Hermannk 14:06, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Nur ein Einzelnachweis bei einem Artikel dieser Länge ist völlig unzureichend. Des weiteren stimme ich den anderen vorgenannten Kritikpunkten zu. Zuletzt hat Gliederungspunkt 6 nur einen Untergliederungspunkt, was bei exzellenten Artikeln nicht vorkommen darf.--Bojo Diskussion Bewertung 22:55, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Leider kann ich mich nicht mehr zu einem Lesenswert durchringen. Ein einziger Einzelnachweis geht natürlich nicht und da mehrere Bücher erwähnt sind, kann man nicht wissen, was aus welchem Buch kommt (wenn's nur eine Primärquelle gäbe, säh ich das natürlich nicht so eng). Problematisch wird dies vor allem durch etliche Behauptungen zur Leistung der Maschine, solche Dinge sollten schon belegt werden (so sind z.b. einige Dinge im Dunstkreis des Golfkrieges definitiv falsch, das macht dann schon misstrauisch). Die Bebilderung ist auch ein wenig dünn, aber da hätte es sicherlich noch für Lesenswert gereicht. Gleiches gilt für den Abschnitt Entwicklung. Einen Abschnitt über die Avionik, das Cockpit (brauchts zumindest für lesenswert nicht wirklich) und die finale Konstruktion (wie im guten Entwurf-Abschnitt) vermisse ich auch. Gut gelungen ist hingegen die genaue Version-Aufschlüsselung und die Übersicht der Nutzer-Staaten mit den jeweiligen Varianten. Aufgrund von fehlenden Nachweisen (die ich angesichts der Fehler im Artikel gerne gesehen hätte) und komplett fehlenden Abschnitten reichts meiner Meinung nach leider auch nicht mehr für lesenswert.--Nova13 | Diskussion 20:07, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Große Weinschwärmer (Hippotion celerio) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist in den Tropen der gesamten Alten Welt beheimatet und fliegt im Sommer als Wanderfalter sehr selten bis in die gemäßigten Zonen ein. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Weinreben und Jungfernreben, was der Art ihren deutschen Namen eingebracht hat. Im Norden Borneos werden die Falter bei häufigem Auftreten frittiert gegessen. als hauptautor ohne wertung. lg, --kulacFragen? 22:38, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 19. Juni / 29. Juni

Habe die Liste gemeinsam mit der Liste der Fußball-Torschützenkönige (Kroatien) (s.u.) nach dem Vorbild der bereits als informativ eingeschätzten Liste der Fußball-Torschützenkönige (Schweden) angelegt und ausgebaut. Als Ersteller natürlich Neutral -- TSchm »« 10:06, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung 08/15. Daß eine Liste als Vorreiter und Vorbild das i bekommen hat, heißt nicht, daß nun alle nach diesem Muster layouteten Listen automatisch auch ausgezeichnet werden müßten. Kein besonderer Rechercheaufwand (wahrscheinlich sogar gar keiner), keine innovative Aufbereitung, kein besonders „lesenswerter“ Inhalt. Tut mir leid, aber dieses nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument nimmt hier echt überhand. Stullkowski 11:09, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es mag zwar etwas harsch klingen, aber ich stimme Stullkowski voll und ganz zu. Im Prinzip könnte man solche Listen per Bot generieren, einfach Land und Sportart festlegen, und dann die Daten aus den offiziellen Statistiken einlesen lassen. --Andibrunt 11:23, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ ist sowieso die unnötigste und albernste Bezeichnung für eine Auszeichnung hier auf WP. Was heißt schon informativ. Würde den Button umbenennen in Liebevoll, denn darum geht es doch oft nur. Ob irgendeine noch so unwichtige Statistik oder Tabelle, oder ein Portal zu Gott weiß welcher Subkultur besonders hübsch herausgeputzt und/oder kunstvoll aufgebläht ist. Ob das enzyklopädisch ist? Meiner Meinung nach nicht. Ich muss allerdings sagen, wenn man schon den schwedischen Artikel als Maßstab anlegt, sollten die damit verglichenen Listen auch mithalten können, und das tun sie nicht. Damit meine ich sicherlich nicht den "Informationsgehalt", der hier etwa genauso hoch ist wie bei uns. Er ist halt einfach besser verziert. Mit schönen Bildern zum Beispiel. So oder so: keine Auszeichnung--bennsenson - ceterum censeo 13:26, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Die Kommentare mancher Benutzer sind wirklich überflüssig und unnötig, klar ergibt diese übersichtliche Liste einen Mehrwert. Wie hoch der Aufwand zum Erstellen der Liste war, ist übrigens nebensächlich. Sie lässt kaum etwas zu wünschen übrig, es gibt keinen Grund hier die schlechte Laune zu verbreiten. Johnny 17:10, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere die Kriterien mal vollständig: decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab, sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen, Listen haben zudem eine Einleitung. Das ist alles! Es kann aber wirklich nicht Sinn dieser Veranstaltung sein, daß das schon hinreichende Kriterien für einen Automatismus sein sollen, Listen als informativ auszuzeichnen. Dann müßten wir eine fünfstellige Zahl von Listen durchwinken. Zum Beispiel erfüllt fast jeder der zigtausend Saisonartikel zu fast jeder Liga fast jeder Sportart fast jeden Landes den Wortlaut unserer Kriterien und die entsprechenden Tabellen kann man wunderbar von diversen Webseiten rüberkopieren. Und wenn hier postuliert wird, dass man keinen Rechercheaufwand erwarten darf, um eine Liste auszuzeichnen, dann braucht man doch wirklich nur Listen per copy & paste irgendwoherkopieren, sie ein wenig nach einem bewährten Strickmuster (das man sich auch wieder aus einer vorhandenen Liste kopiert) aufhübschen und schon erfüllen sie die Kriterien. Stullkowski 22:24, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ohne Kommentar. --Succu 22:49, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Ohne Kommentar. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 23:03, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung xbeliebige Sportstatistik, unnötig aufgebläht, beliebig reproduzierbar. --Janneman 00:37, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung – Sorry, Thema verfehlt. Die Liste behandelt nicht die Torschützenkönige Sloweniens, sondern der Slovenska Nogometna Liga. Zudem ist nicht alles, was eine Liste ist, automatisch informativ. Die Ranglisten dienen lediglich als Beiwerk damit der Umfang größer wird, da sämtliche Informationen in gleicher Weise durch die Sortierfunktionen abrufbar und damit redundant sind. --Steindy 01:20, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe die Liste zusammen mit der Liste der Fußball-Torschützenkönige (Slowenien) (s.o.) nach dem Vorbild der bereits als informativ eingeschätzten Liste der Fußball-Torschützenkönige (Schweden) angelegt und ausgebaut. Als Ersteller natürlich Neutral -- TSchm »« 10:06, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung 08/15. Daß eine Liste als Vorreiter und Vorbild das i bekommen hat, heißt nicht, daß nun alle nach diesem Muster layouteten Listen automatisch auch ausgezeichnet werden müßten. Kein besonderer Rechercheaufwand (wahrscheinlich sogar gar keiner), keine innovative Aufbereitung, kein besonders „lesenswerter“ Inhalt. Tut mir leid, aber dieses nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument nimmt hier echt überhand. Stullkowski 11:09, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher wiederlichen Arroganz hier immer öfter die Arbeit anderer abgewertet wird (kein besonderer Rechercheaufwand, kann auch ein Bot machen ect). Die Kriterien ganz oben im Kasten dienen wohl nur mehr dazu, ahnungslose Nutzer in das Messer der alteingesessenen Wikifanten laufen zu lassen. Kein Wunder, dass auch der Anteil lesenswerter und exzellenter Artikel zurückgeht. -- NCC1291 15:27, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Kriterien sind leider wirklich kontraproduktiv, beschreiben sie doch nur die Minimalkriterien, die eigentlich jede Liste erfüllen sollte, die nicht gerade Löschkandidat ist. Wie soll man deiner Meinung nach diplomatisch, euphemistisch umschreiben, daß man die gleichen Informationen im Netz schon findet? Z.B. hier, auf kroatischen Fußballseiten oder in fremdsprachigen Wikis. Ich nenne das einfach: keinen nennenswerten Rechercheaufwand. Es gibt Listen, die Werten mühsam entlegene Literatur aus und bereiten die Informationen in einer Weise auf, daß man einen Erkenntnisgewinn erzielt, den man nirgends so im Netz (und manchmal überhaupt nirgendwo) findet. Das ist hier nunmal überhaupt nicht der Fall und das schreibe ich dann eben auch so. Stullkowski 16:07, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Übrigens bilde ich mir ein, deutlich aber sachlich argumentiert zu haben. Aber immer schön, wenn jemand zeigt, wie es stilsicherer geht ("wiederliche Arroganz"). Stullkowski 16:23, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das "widerlich" kam aus der augenblicklichen Verärgerung und geht rückwirkend betrachtet etwas zu weit. --NCC1291 18:42, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich verstünde, wenn ein neuer Nutzer das so empfände, NCC. Aber das, was Du „widerliche Arroganz“ nennst, hat einen projektbezogen sehr wesentlichen Hintergrund, und der heißt „Qualität“. Gerade bei den Listenkandidaturen fällt halt immer wieder auf, dass inhaltliche Vollständigkeit, sachliche Korrektheit, sprachliche Angemessenheit und angenehmes Layout bereits für ein Bapperl ausreichen sollen – dabei sind diese vier Aspekte eigentlich ein Maßstab für jeden Artikel (bzw. jede Liste) in einem Lexikon. Für mich ist es also kein persönlicher Angriff (schon gar nicht gegen TSchm, dessen Arbeit ich – wie er weiß – sogar sehr schätze), wenn auch ich mich von Listenkandidaturen fernhalte, sondern sozusagen ein grundsätzlicher Webfehler dieser „dritten Auszeichnungsstufe“. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:26, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ausdrücklich auch nochmal von mir, daß ich die Arbeit von TSchm schätze und auch diese Liste gut finde. Nur für eine Auszeichnung braucht es eben mindestens eine 2+, eher eine 1. Stullkowski 16:31, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich tue mir schwer, den Rechercheaufwand als Kriterium zu akzeptieren. Zum einen steckt da nicht so wenig Aufwand dahinter, dass die Liste mit einem Bot erstellt werden könnte. Richtig, die Namen lassen sich einfach rüberkopieren – allerdings die Frage nach der Nationalität der einzelnen Spieler fordert dann doch etwas Arbeit. Zudem habe ich explizit für diese Liste einige verlinkte Artikel angelegt, manch anderer mag da vielleicht sich keine große Mühe machen. Und das „nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument“ bezog sich darauf, dass ich die Anforderungen, die seinerzeit an die Erstellung der schwedischen Torschützenliste (bzw. deren Vorbild, die BuLi-Liste) gestellt wurden, auch als Basis für die beiden vorliegenden Listen herangezogen habe. Bleibt (für mich) das Argument des nicht lesenswerten Inhalts, das ich allerdings unter dem Aspekt des Artikelinhalts werte. Eine Torschützenliste ist eine Torschützenliste, da lässt sich nunmal wenig verändern − soweit es mit die vorliegenden Daten erlaubten habe ich zu einer tiefergehenden Ausleuchtung „Unter“-Auswertungen erstellt. Welche weiteren Punkte sollten denn die einführenden Erläuterungen noch enthalten? -- TSchm »« 17:07, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Kommentar zur Liste der Fußball-Torschützenkönige (Slowenien), auch hier Informativ -- Johnny 17:12, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Das Lemma passt mir überhaupt nicht, man kann nicht Torschützenkönig eines Landes sein, sondern nur von einer Liga, und davon hat Kroatien bestimmt nicht nur eine. Στε Ψ 18:42, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ohne Kommentar. --Succu 22:49, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Ohne Kommentar. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 23:03, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung xbeliebige Sportstatistik, unnötig aufgebläht, beliebig reproduzierbar. --Janneman 00:54, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Wenn die oben aufgeführten "Minimalkriterien" von Nutzer Stullkowski tatsächlich gerade vor der Löschkandidatur retten, dann ist diese Liste, aber auch die Mehrzahl der bisher schon ausgezeichneten Listen, nicht mit dem "i" zu versehen. Da ich aber dem langjährigen Nutzer und in Formalien der WP bewanderten Experten Marcus Cyron zutraue, dass er die Nichteinhaltung von klaren Richtlinien deutlich mit einem Contra bestrafen würde, habe ich keine Probleme mit Pro zu stimmen. Das Argument des "kein besonders lesenswerter Inhalt" ist wohl subjektiv und von Leser zu Leser verschieden. Hans50 10:24, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip sind alle vollständigen Listen informativ, aber noch lange nicht alle vollständigen Artikel lesenswert oder exzellent. --Kauk0r 12:50, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung – Sorry, Thema verfehlt. Die Liste behandelt nicht die Torschützenkönige Kroatiens, sondern der 1. HNL. Zudem ist nicht alles, was eine Liste ist, automatisch informativ. Die Ranglisten dienen lediglich als Beiwerk damit der Umfang größer wird, da sämtliche Informationen in gleicher Weise durch die Sortierfunktionen abrufbar und damit redundant sind. --Steindy 01:23, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 20. Juni / 30. Juni

Kanye Omari West (* 8. Juni 1977 in Atlanta, Georgia) ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger und Musikproduzent. Aufgewachsen ist er im Bezirk South Shore von Chicago, Illinois.

Seit langem mal wieder etwas Hip-Hop hier. Ich habe den Artikel seit 2008 immer mal wieder, seit April 2010 dann sehr zielstrebig überarbeitet und anschließend reviewen lassen – in dem Zusammenhang nochmal Danke an alle daran Beteiligten, vor allem Benutzer:Wikiroe. Ziel ist ausdrücklich die Exzellenz.

Ich bitte zu beachten, dass es aktualitätsbedingt keine ernstzunehmende Literatur über Kanye West gibt. Belegt sein sollte trotzdem alles, was zu belegen ist. --Brainchild 00:16, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, eine ordentliche Leistung, die sich deutlich von den vielen fanlastigen Artikel im neueren Musikbereich abhebt. Kleinere und größere Holprigkeiten wurden im Review mit viel Ausdauer und Liebe zum Detail überarbeitet. Wie dort schon angedeutet, finde ich den Artikel inzwischen vorbildlich. In punkto Rezeption wird man bei der Aktualität des Themas nicht viel mehr verlangen können. --Wikiroe 00:19, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach der Lektüre der Einleitung war ich erstaunt, dass dieser Beitrag für die Exzellenz kandidiert, doch liegt die Würze im folgenden Text. Die Einleitung sollte von zu Allgemeinem befreit werden („einer der einflussreichsten Musiker der 2000er“), und zusammenfassen, was der folgende Text liefert. Einige Formulierungsschwächen („Videospiele, die er hobbymäßig selbst entwickelte“, „zu dessen „Hausproduzent“ er aufstieg“) fallen auf, gelegentlich ist der Einfluss des von Musikzeitschriften gepflegten Stils spürbar. Darüber hinaus ist die Textanlage etwas zu zeitgebunden und wohl hier und da in ein paar Wochen überholt („Verschiedenen Berichten zufolge soll das fünfte Album des Rappers Good Ass Job heißen und im Juni 2010 erscheinen“). Insgesamt ein vielversprechender Beitrag, der vielfach über die Person des Musikers hinausweist, die Einleitung ist aber ein gravierender Schwachpunkt. -- Hans-Jürgen Hübner 08:03, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir ist bewusst, dass die Einleitung eben gerade den nachfolgenden Text einleiten soll; ich wollte nur nicht so sehr ins Detail gehen. Habe jetzt noch ein paar Ergänzungen vorgenommen. "Hausproduzent" ist ein Begriff, der in mehreren Quellen so vorkommt, ist aber wohl eher szenespezifisch. Momentan wüsste ich da ehrlich gesagt keinen passenderen. Dein letzter Punkt ist bei aktuellen Themen natürlich immer ein Problem. Du kannst dir aber sicher sein, dass ich den Artikel regelmäßig aktualisieren werde. Gruß --Brainchild 13:59, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Überwiegend angenehm zu lesende Sprache und Gliederung. Der Autor scheint ein Freund des Semikolons zu sein, was ich grundsätzlich klasse finde; an der ein oder anderen Stelle würde es aber auch ein Punkt tun, vielleicht kann man da nochmal drübergucken.

  • Die umfangreichen Online-Quellen dienen als Grundlage für einen informativen, wenn auch manchmal mit etwas zuviel Trivia überfrachteten Artikel. Beispiel: Dass der "modeaffine" Rapper mal eine "Modekollektion namens Pastelle" entwickeln wollte, diese Idee jedoch verwarf, halte ich aus enzyklopädischer Sicht für mehr als verzichtbar. Auch wieviele "Fatburger-Filialen" in Planung sind (!), ist uninteressant. Aus der Einleitung kann meines Erachtens auch das Trivia der Modeaffinität raus. Der Rapper Kanye West ist durch kontroverse Aussagen und Auftritte aufgefallen ist ebenso ein Allgemeinplatz. Nenne man mir einen Rapper, der das nicht ist.
  • In punkto Quellen fällt auf, dass es kein Literaturverzeichnis gibt. Der Autor meint, die bisher vorliegende Literatur zu Kanye West sei "nicht ernstzunehmen". Obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass das zutrifft, wäre ich dennoch dafür, das ein- oder andere doch mal zu verlinken. Es ist ja auch nicht unbedingt so, dass jede verwendete Online-Quelle ernstzunehmen ist...
  • Was ich garnicht mag ist die Alleinstellung von salbungsvoll vorgetragenen 0815-Zitaten wie "Dieser Unfall hat mein Leben für immer verändert" oder "Alles was ich mache ist sehr authentisch, es kommt alles aus meiner Seele". Sowas bitte, wenn es denn unbedingt sein muss, in den Fließtext einarbeiten oder in gebotener Kürze paraphrasieren, weil der Artikel sonst wie eine naive Fanpage wirkt.

Insgesamt tendiere ich knapp zu lesenswert, möchte aber Antworten, weitere Reaktionen und ggf. Veränderungen abwarten.--bennsenson - ceterum censeo 13:37, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit den Semikolons hast du definitiv recht, ich kann dir aber nicht in jedem Punkt zustimmen (hey, das war doppeldeutig…). Die Fatburger-Filialen zeigen Wests Geschätstätigkeit außerhalb der Musik, das ist ja nicht nur irgendein Hobby für ihn. Eine Modekollektion ist bei Rappern mittlerweile gang und gäbe, fänd ich bei anderen auch nicht besonders wichtig; für West spielt Mode aber seit der Kindheit eine extrem große Rolle, er sieht sich selbst auch eher als Designer denn als Rapper. Von der "Modeaffinität" in der Einleitung habe ich mich trotzdem schweren Herzens getrennt, vor allem weil es dazu im Artikel kein eigenes Kapitel gibt. Die Kontroversen dagegen sind unverzichtbar: Das ist bei Rappern in diesem Ausmaß nicht gerade Standard, wie du meinst. Wichtig sind ja auch nicht nur die Aussagen und Auftritte an sich, sondern die Resonanz, die sie hervorriefen (habe das ergänzt). Das erste Zitat halte ich für wichtig, weil der Unfall ein wirklich einschneidendes Erlebnis für den Rapper darstellte, in Interviews oder auch in seiner Musik erwähnt er das oft. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass der Unfall zu den wichtigsten Ereignissen der jüngeren Musikgeschichte gehört. Bei dem zweiten Zitat, das du ansprichst, ist der erste Teil wirklich etwas überflüssig, den restlichen Teil halte ich aber immer noch für sehr wichtig. Zur Literatur: Da bräuchte ich Hilfe, ich finde da nämlich gar nichts brauchbar. Du kannst ja selbst mal hier schauen. Gruß --Brainchild 14:41, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich entdecke in dem Artikel eine ganze Menge an m.E. überflüssiger Verlinkung, was ich besonders dann unschön finde, wenn auf musiktheoretische Fachtermini verwiesen wird, die hier aber eher assoziativ und metaphorisch verwendet werden (Leitmotiv). Der Mangel an musikalisch-analytischer Substanz scheint dem Autor bewusst zu sein. Das ist ehrenwert, macht die Sache aber auch nicht ergiebiger. Ich schwanke bei diesen Artikeln immer: Einerseits ist ein „Mangel an ernstzunehmender Literatur“ (an den zu glauben ich gern bereit bin) per se schon ein Kriterium, das einen wahrhaft exzellenten Enzyklopädieartikel so gut wie verunmöglicht, andererseits hat das bisherige Laissez-Faire im Bereich aktueller Pop- und Rockmusik offensichtlich einige nicht ganz schlechte Beiträge ermöglicht. Vieles an dem Artikel ist erstaunlich okay, an vielen Punkten stört mich aber die recht distanzlose Darstellung. Sprachlich zwar deutlich besser, als ich erwartet hätte, ist der Artikel doch ein Sammelsurium an Stilbrüchen und manchmal auch -blüten. --Rainer Lewalter 15:41, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass die "musikalisch-analytische Substanz" fehlt, kann ich nur schwer entkräften. Ich habe aber bereits im Review darauf hingewiesen, dass ich es falsch fände, Kanye West an der Stelle genauso zu bewerten wie z.B. Pink Floyd oder die Beach Boys, da eine solche Analyse nach meiner Recherche nie stattgefunden hat und ich es auch bezweifle, dass West sich mit solchen kompositorischen Details aufhält, weil ein Großteil seiner Musik auf bereits bestehender Musik basiert. Soweit ich weiß hat er auch auf keinem seiner Alben ein Instrument selbst gespielt. Für überflüssige Verlinkungen, distanzlose Darstellungen, Stilblüten und dergleichen bräuchte ich schon etwas konkretere Angaben, bin gerne bereit dergleichen abzuarbeiten, soweit möglich. Gruß --Brainchild 16:58, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, es ist doch eine Sache, ob man Wests Einlassung hinsichtlich seines überdurchschnittlichen melodischen Interesses einfach so hinstellt und sich diese Ansicht damit unterschwellig zu eigen macht, ohne diese technisch doch recht deftige Ansage zu überprüfen/überprüfen zu können. Ebenso finde ich es fragwürdig, die ganzen (übrigens höchst unoriginellen) „sozialkritischen Äußerungen“ so einfach stehen zu lassen, als ob das differenzierte Äußerungen eines auf Augenhöhe argumentierenden, politisch sublimst reflektierenden Poeten seien. Womöglich mag Herrn Obamas „Idioten“-Statement sich nicht nur auf einen einzelnen peinlichen (inszenierten?) Vorfall während eines dümmlichen Promi-Tanztees beziehen? Lyrik ist als Kapitelüberschrift praktisch eine Mogelpackung, denn unter dieser Überschrift dürfte und darf sich derLeser weit mehr erwarten, als was dann geboten wird. Auch mit dem Wort „Stil“ wird recht großzügig umgesprungen, das ist von mir aus okay, wo etwas wie Wests Personalstil gemeint ist, ansonsten handelt es sich hier um popmusikalische Genres und Subgenres. Man sieht halt an allen Ecken und Enden, wo man (fast zwangsläufig) landet, wenn man nicht auf gescheite Literatur etc. zurückgreifen kann. Das ist zwar nicht wirklich vorwerfbar, aber bitte sei auch nicht böse, wenn es mir immens schwerfällt, die Begeisterung aufzubringen, die ich für ein Musikartikel-Bapperl gerne als Voraussetzung hätte. Vielleicht viel Geschmackssache dabei, wobei mir die Mucke als solche meistens wurscht ist. Für die Probleme, vor denen alle Autoren solcher Artikel stehen, habe ich allerdings großes Verständnis, daher will ich mich mit einem Votum auch zurückhalten. --Rainer Lewalter 17:28, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke es wäre schonmal sehr hilfreich, wenn man - wie oben schon angemerkt - zunächst mal die Statements Wests, die derzeit als teilweise alleingestellte und kursive Zitatauslagerung wie "in Stein gemeisselt" dastehen, in den Fließtext zurückschrumpft, um erstmal rein formell Distanz zu wahren (auch indirekte Rede kann da bisweilen helfen), was dann inhaltlich ohnehin noch erfolgen sollte, siehe die Statements von Rainer Lewalter.--bennsenson - ceterum censeo 18:57, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rainer Lewalter: Natürlich ist Wests Hang zur Melodiösität nur seine Ansicht. Aber was soll denn daran falsch sein? Melodie ist nach meinem Verständnis (noch vor dem Beat) der kleinste gemeinsame Nenner der Musik allgemein. Im Hip-Hop-Kontext ist das aber erwähnenswert, da dort allgemein die Lyrik (ja, Lyrik!) Vorrang hat, danach kommt der Beat, dann die Melodie. Mit den "sozialkritischen Äußerungen" beziehst du dich auf Kontroversen, nehme ich an. Die dortigen Aussagen zu beurteilen ist doch nicht Aufgabe des Autors, sondern der Medien (im Artikel, soweit eine Reaktion kam, angegeben) und letztlich des Lesers. Natürlich ist da eine Menge Unsinn dabei (genau wie in dem pseudophilosophischen Buch, das er geschrieben hat), das kann aber nur geschrieben werden, wenn jemand namhaftes genau das gesagt hat. Eine Aussage wie die zum Hurrikan Katrina bekam übrigens auch viel Zustimmung und West ist ja nun auch nicht der einzige, der glaubt, die US-Regierung stecke hinter dem Crack-Aufkommen in den 80ern. Den Abschnitt Lyrik würdest du wahrscheinlich in Texte abändern. Das würde aber zu kurz greifen, da u.a. auch auf einige rhetorische Figuren eingegangen wird, wenn auch etwas knapp. Wo liegt der Unterschied zwischen Musikstil und -genre? An der Stelle fehlt mir einfach das Wissen. Gruß --Brainchild 19:01, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@bennenson: Irgendwie verstehe ich den Punkt nicht. Im ganzen Text sind fünf Blockzitate von West vorhanden, im exzellenten Artikel über Jim Morrison fünfzehn(!). Im ersten Zitat beschreibt er, wie ein beinahe tödlicher Verkehrsunfall sein Leben veränderte, im zweiten, wie er selbst seinen musikalischen Schaffensprozess sieht, im dritten, wie er seine Texte sieht, im vierten seine Ansichten über die Verbreitung von Crack und im fünften seine Ansichten über die Auswirkungen des Hurrikan Katrina. Stets ist deutlich, dass das allein Wests Ansichten sind, zudem stehen sie ja nicht einfach im Raum, da ist doch Kontext drumherum. Gruß --Brainchild 19:50, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe Du hast das Zitat, was ich am furchtbarsten fand ("alles was ich mache, ist authentisch"), schon entschärft, das freut mich. Ich bleibe jedoch dabei, den Zitatstil finde ich gerade hier im Artikel, der sowieso schon ein wenig unter der von Rainer L. geschilderten, nicht unbedingt von Dir verschuldeten Schieflage leidet, nicht gelungen. Ist aber auch nicht schlimm, den Stil mag ich auch in diversen anderen biographischen Artikeln nicht, daher ist das auch eine grundsätzliche Geschmacksfrage. Danke auch für andere Überarbeitungen. Über mein Voting denke ich noch ein Weilchen nach.--bennsenson - ceterum censeo 20:57, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra sind alle Stücke des Orchesters aufgenommen, die zwischen 1927 (East St. Louis Toodle-Oo) und 1953 (Boo-Dah) die Hitparaden der Vereinigten Staaten erreichten. Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte.

Der Artikel durchlief ein längeres und konstruktives Review. Nun ist es so weit: Ich würde die Liste gerne als Informativ kandidieren lassen. Als Hauptautor Neutral. --Freimut Bahlo 16:05, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Als Laie habe ich insbesondere zwei Fragen: Welchen Stellenwert hat Joel Whitburn als Musikhistoriker, in de:WP hat er (noch) keinen Artikel, sein Buch „Pop Memories 1890-1954“ ist jedoch (indirekt über Gerhard Klußmeier, wenn ich die Einzelnachweise richtig verstehe) die Quelle der Aufstellung. Und woher stammt der Lemma-Name, hat Whitburn diesen geprägt? Das geht so aus der Einleitung nicht hervor und die Liste umfasst letztlich mehr als 30 Titel. -- TSchm »« 16:33, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage zu Whitburn kann ich auf Anhieb nicht beantworten; dazu müsste ich über ihn recherchieren. Seine Recherchen waren Grundlage für die 100-CD-Edition Jazz in the Charts, für dessen Liner Notes Gerhard Klußmeier verantwortlich zeichnete. Den Lemma-Namen leitete ich aus der Whitburn-Arbeit ab, die sich auf die Stücke beschränkte, die die Top 30 der (späteren) Billboard Charts erreichten. Dies beantwortet (hoffentlich) auch deine letzte Frage zu den Top 30; die Zahl Dreißig bezieht sich auf den Rangplatz und nicht die Anzahl der Stücke! (Dass die Liste genau 30 Stücke enthält, ist purer Zufall - wirklich!) Gruß -- Freimut Bahlo 18:40, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Meinung des Mitglieds TSchm schließe ich mich an. Es bleibt für den Leser unklar, warum die Liste genau 30 Titel umfasst und welche Bedeutung Joel Whitburn hat. Darüber hinaus noch einige Vorschläge für die Verbesserung des Layouts: Die Datumsspalten sollten rechtsbündig sein (Jahreszahlen untereinander sieht einfach übersichtlicher aus), die Spalten 5+6 sollten zentriert sein, die erste Spalte sollte gesplittet werden, damit auch nach Komponisten sortierbar ist.--Stegosaurus Rex 18:15, 10. Jun. 2010 (CEST) - Ergänzung: Es ist unnötig, auf das Buch von Klußmeier mehrere Dutzend Male zu verweisen. Statt der vielen Einzelnachweise wäre hier eine Nennung des Buchs im neu zu schaffenden Abschnitt "Literatur" einfacher.--Stegosaurus Rex 18:19, 10. Jun. 2010 (CEST) - Noch ein Hinweis: Wenn ein ref-Verweis mittels ref name="..." wiederverwendet wird, muss der Nachweis nicht in jedem ref-Element hineingeschrieben werden, das stellt eine riesige Redundanz dar. Sinnvoller und genau dafür vorgesehen ist folgende Schreibweise: <ref name="..."/>.--Stegosaurus Rex 18:27, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da ich mich in meinen Bemerkungen paraphrasierend immer nah am Text bewege, wollte ich (auch um den preis der Wiederholung) mit Einzelnachweisen arbeiten, nachdem ich das aus vergangenen KALPs gelernt hatte, auch wenn das vielleicht nicht so elegant aussieht. Die Layout-Vorschläge muss ich erst noch prüfen. Ansonsten habe ich oben einiges zu Whitburn/Klußmeier und der 30 beantwortet. Auf die Splittung der Spalte Titel/Komponist(en) hatte ich bewusst verzichtet, um die Breite nicht zu sehr auszudehnen; ebenso habe ich daher auch auf eine Spalte B-Seite verzichtet, da dies keine Diskographie sein soll!. Gruß --Freimut Bahlo 18:40, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die ref-Hinweise habe ich deinem Vorschlag folgend verändert. --Freimut Bahlo 19:07, 10. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]

Um die Frage nach Whitburn zu beantworten - Joel Whitburn ist der führende "Statistiker" der US-amerikanischen Musikcharts. Er hatte bereits 1970 mit dem Buch Record Research das erste Buch mit Daten der US-charts herausgebracht und seitdem mehr als 80 Bücher herausgebracht. Daneben hat er zusammen mit dem label Rhino mehr rund 150 CDs herausgebracht. Die Bezeichnung „The World's #1 Chart Authority“ hat Whitburn wahrscheinlich selbst geprägt, dürfte aber keine maßlose Übertreibung sein. Da seine Bücher unter anderem von Billboard Books herusgegeben werden, kann man seine Chart-Auswertungen ruhig als offizielle Publikationen betrachten. Mir liegt Whitburns Buch über die US-Charts von 1890-1954 vor und ich kann versichern, dass die Angaben im Artikel alle korrekt sind. Dass sie teilweise eine "Berechnung" aus verschiedenen Charts darstellen, steht ja im Artikel drin, dass sie aufgrund Whitburns Ruf keine TF darstellen, dürfte nach dem Gesagten auch nachvolziehbar sein. --Andibrunt 21:57, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Motivation, diese Liste zu erstellen, war es vor allem, damit ein Pendant zu den Alben-Artikeln zu haben, um wichtige Werke darzustellen, die in der Zeit vor Aufkommen der Langspielplatten, also in der Schellack-Ära erschienen sind. Dass dabei auch einige Stücke aufgelistet sind, die heute (zu Recht oder nicht) vergessen sind, nehme ich dabei gerne in Kauf.--Freimut Bahlo 12:51, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sperriges Lemma mit Verwechslungsgefahr (siehe die Beiträge oben, die die Anzahl der entahltenen Titel mit den amerikanischen Top 30 verwechselt haben), aber schöne Liste, die über Duke Ellingtons frühe Erfolge umfassend informiert. Da die Quellen veritabel sind und wir zur Verifizierung diverser Kommentare ja auch schon Artikel zu manchen der Erfolgstitel haben, bietet die Liste einen sehr informativen Überblick, der ansonsten im Personenartikel zu Duke Ellington nur übermäßig Platz einnähme. Die Anlage einer Liste ist daher formal sinnvoll, ihre Ausführung ist knapp aber dafür auch mit einer sehr hohen Informationsdichte. Für mich definitiv Lesenswert bzw. Informativ.-- · peter schmelzle · d · @ · 18:14, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Ellington hat nach den Angaben seiner Biographen über 2000 Titel geschrieben und diese mit seinem Orchester ebenso gespielt wie einige Fremdkompositionen; anders als bei Madonna usw. ist den heutigen Generationen nicht klar, welche dieser Songs wirklich in die Hits gekommen sind. Insofern ist diese Auflistung sehr verdienstvoll und mit den Kommentaren und den unterschiedlichen Suchmöglichkeiten auf jeden Fall informativ. Aufgrund mancher doch etwas holpriger Formulierungen (z.B. „Der Song wurde dann von der ASCAP zum besten Song des Jahres gewählt.“ (Wann war dann?) oder „Eine Neueinspielung der 1933er-Version, die damals nicht die Charts erreicht hatte,“ wo unklar ist, ob es sich um das gleiche Arrangement und auch die gleichen Solisten handelt oder nicht doch um eine andere statt eine Neueinspielung) würde ich mich bisher sehr schwer mit einem Lesenswert-Urteil tuen (um das es hier aber auch nicht geht, weil Liste).--Engelbaet 13:42, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der höchsten deutschen Fernsehtürme führt alle Fernseh- und Fernmeldetürme in Deutschland ab einer Gesamthöhe von 150 Metern. Die Ausbreitung des Fernsehens in Deutschland erforderte Mitte der 1950er Jahre ein neues infrastrukturelles Sendenetz mit der Maßgabe, dass Sendeantennen aus definierter Höhe optimale Versorgung gewährleisten. Mit dem 1955 von dem Bauingenieur Fritz Leonhardt und dem Architekten Erwin Heinle fertiggestellten Fernsehturm Stuttgart entstand ein architektonischer Sonderweg, der einen neuen Bauwerkstyp markierte. Mit dem Fernmeldeturm in Hannover (heute: VW-Tower) gelang endgültig der Durchbruch eines neuen Typs von Fernsehtürmen in Deutschland. Zur Standardisierung der verschiedenen Fernmeldetürme wurden Baureihen aus drei verschiedenen Typen definiert, die sogenannten Typentürme. Einige Türme in Deutschland wurden, im Gegensatz zu den Typentürmen, weniger nach funktionellen Gesichtspunkten gestaltet. Die sogenannten Sondertürme beherbergen oft einen Publikumsbereich im Turmkorb, sind meist deutlich höher als die Typentürme, architektonisch individuell gestaltet und stehen meist in großen deutschen Städten.

Die Liste ist analog zur bestehenden Liste der höchsten Fernsehtürme aufgebaut. Sie entstand unter Mithilfe des inzwischen gesperrten Taxiarchos228. Von ihm stammt die Einleitung, Legende und die generelle Kontrolle der Liste. Zuletzt steuerte Chrkl die Grafik bei. Beiden Benutzern gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank! Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Zwei kurze Hinweise:
  1. Unter der Überschrift "Weitere Türme" findet sich eine sortierbare Liste mit einem Eintrag!
  2. Der definierende Einleitungssatz passt nicht zum Lemma. Werden hier nun nur Fernseh- oder auch Fernmeldetürme gelistet?
Grüße, Wikiroe 22:37, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wikiroe, die Sortierfunktion habe ich rausgenommen. Die machte da tatsächlich wenig Sinn. Zum Lemma gab es eine Diskussion. Die muss ich aber erst noch raussuchen, morgen. Grüße -- Rainer Lippert 22:43, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bleibt die seltsame Überschrift für einen Turm. Und natürlich die Frage, was der überhaupt auf der Seite verloren hat. Gruß, Wikiroe 23:23, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Überschrift habe ich jetzt auch noch angepasst. Der Turm ist drinnen, weil er optisch wie ein Fernmeldeturm aussieht, aber keiner ist. An dem Turm hänge ich aber nicht. Wenn noch weitere Stimmen in diese Richtung aufkommen, werde ich ihn entfernen. Grüße -- Rainer Lippert 08:02, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
<doppelseufz> Willst Du wirklich eine Drittauflage der leidigen Diskussion riskieren (siehe Disk. Donauturm und Disk. dieser Liste auf KALP vor ein paar Monaten), ob ein Fernsehturm schon dann einer ist, „weil er optisch wie einer aussieht“? Dann geht doch der ganze Krach wieder von vorn los, weil wir diese Frage immer noch nicht abschließend geklärt haben! (ich habe gerade mal beide Auflagen – 1970 und 1985 – vom Ciesielski bestellt: Hatte mich damals schon interessiert, ob es evtl. Abweichungen zwischen den Auflagen gibt) Und der Turm des Anstoßes steht natürlich auch immer noch 'drin, was durch die Fußnote „Der Donauturm wird in der Literatur teilweise als Fernsehturm geführt, … Errichtet wurde er als Aussichtsturm, strahlt jedoch auch Radioprogramme ab.“ auch nicht besser wird: Radioprogramme sind nun mal keine Fernsehprogramme und Dir sind ja alle Artikel bekannt, die eine Definition von Fernsehturm bieten: Dort ist (wenn ich mich korrekt erinnere) nicht die Rede von Radio-, sondern nur von Fernsehsignalen. Ansonsten wünsche ich viel Erfolg bei der Kandidatur! :) --Henriette 08:19, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verwechselst du hier grad die zur Abstimmung stehende Liste mit einer anderen? --85.127.220.13 13:46, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ists! Ich hatte die falsche Liste angeklickt *schäm*. Sorry, habe meinen Kommentar auch brav gestrichen! Danke für den Hinweis 85.127.220.13!! --Henriette 17:45, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Henriette, so langsam bin ich irgendwie von dir enttäuscht. Nun gut. Mit der anderen Liste habe ich nichts zu tun, besser gesagt, so gut wie nichts, und die hat noch immer das Bapperl, da damals der Abwahlantrag ja bekanntlich gescheidert ist. Möchtest du eventuell auch etwas zu dieser Liste sagen? Grüße -- Rainer Lippert 18:41, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kein Grund enttäuscht zu sein! Ich hatte mich schlicht verlickt, vertan und verirrt. War einfach zu früh für mich :) Zu dieser Liste sage ich gern was … allerdings erst, wenn ich mich morgen sehr gut ausgeschlafen und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte befinde ;) Bestes! --Henriette 01:14, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der KFÜ-Turm fuchst mich immer noch, gerade nachdem ich mir die Disk angesehen habe, die zu Henriettes Verwechslung führte. Das Argument "sieht aus also ob" wirft die alte Frage wieder auf, ob es einen "Baustil Fernsehturm" gibt, oder ob sich diese Türme nur durch ihre Funktion von anderen abgrenzen. Wenn das Ding nicht zum Lemma passt, sollte es raus. Mit einer eigenen Tabelle finde ich es jedenfalls hoffnungslos überrepräsentiert, zumal die Sonderrolle nicht erläutert wird. Als vermittelnde Lösung könnte man es kurz im Fließtext erwähnen. – Die Frage der Abweichung von Lemma und Definition ist übrigens immer noch ungeklärt. Grüße, Wikiroe 20:31, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Turm habe ich jetzt rausgeschmissen. Ich war da ohnehin nicht daran gehangen. Zum Lemma. Sorry, dass ich erst jetzt antworte, hatte heute wenig Zeit. Ich kann die Diskussion leider nicht finden. Über das Lemma können wir ja reden. Was meinst du zu Liste der höchsten deutschen Fernseh- und Fernmeldetürme? Grüße -- Rainer Lippert 22:06, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe selbst nochmals ein wenig quergelesen. Angesichts der Begriffsdefinition in Fernsehturm, 1. Abschnitt, fände ich das überzeugender. Grüße, Wikiroe 01:55, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dann mal verschoben. Grüße -- Rainer Lippert 11:39, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Sprache ist klar und sachlich, graphisch sehr elegant gelöst, aber Bebilderung könnte einheitlicher sein und die Fotos sind nicht durchgehend gleiche Qualität, im Großen und Ganzen in meinen Augen informativ und damit lesenswert. Zum hier kurz aufgekochten Thema kann ich mir einen Kommentar allerdings doch nicht verkneifen: Bei Streit immer zur Quelle zu gehen, als zum Brunnen, sprich statt in Bibliotheken zu rennen, Termin mit dem zuständigen Architekturbüro bzw. zum Konstrukteur des Objektes machen und Akteneinsicht beantragen. Kostet nichts und bringt viel. Soweit Senf von mir. Juliana © 19:28, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Juliana, dass mit den Bildern gefällt mir auch nicht so. Man muss aber eigentlich schon froh sein, dass es überhaupt zu so vielen Türmen Bilder gibt. Beinahe jedes Bild stammt von einem anderen Benutzer. Um die zehn Bilder habe ich wohl im Vorfeld selbst beschnitten, um es etwas einheitlicher hinzubekommen. Grüße -- Rainer Lippert 20:03, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Glaub ich Dir schon. Es wäre vielleicht eine gute Idee in dieser Hinsicht zusammen mit der Wikipedia:Redaktion Bilder ein Fotoprojekt anzuregen. Juliana © 20:07, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Darüber könnte man nachdenken, ja. Einheitliche Bilder zu allen Türmen wäre schon nicht schlecht. Grüße -- Rainer Lippert 11:40, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Ich find's sehr informativ. Viele Grüße --TRG. 20:44, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ 77 Türme in der Liste, die meisten mit Fotos; alle wesentlichen Informationen sind vorhanden, anschaulich dargestellt. Darüber hinaus gibt's die höchsten sieben im unmittelbaren Vergleich in einer Grafik. Mich hat die Liste gut informiert, daher das Votum. (Leider wird nicht so ganz deutlich, woher all die Daten stammen. Aus dem Einzelnachweis?) --Pincerno 13:37, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, ein Teil der Daten stammt von der genannten Literatur, der Rest von den genannten Weblinks, wie etwa Structurae. Eine einheitliche Quelle über alle Türme gibt es leider nicht. Grüße -- Rainer Lippert 14:11, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 21. Juni / 1. Juli

Aristide Cavaillé-Coll (* 4. Februar 1811 in Montpellier; † 13. Oktober 1899 in Paris) war ein französischer Orgelbauer, Akustiker, Wissenschaftler und Erfinder. Er gilt als maître des maîtres der französischen Orgelbauer der Romantik und gehört zu den bedeutendsten Orgelbauern aller Zeiten.

Cavaillé-Coll wurde in eine südfranzösische Orgelbauerfamilie geboren und konnte seines technischen und mathematischen Talentes wegen schon früh eine tragende Rolle im Unternehmen seines Vaters übernehmen. Auf Empfehlung des Komponisten Gioachino Rossini ging er mit 22 Jahren nach Paris und gewann nur wenige Tage später überraschend den Wettbewerb für den Bau der Orgel des Basikila von Saint-Denis. Erstmals setzte er dabei den Barkerhebel, eine pneumatische Maschine zur Erleichterung des Tastenanschlags, ein. Ferner gelang ihm die absolute Stabilisierung des Winddrucks durch den Einsatz von Parallelfaltenbälgen. Die mittlere Schaffensperiode ist von intensiver akustischer und technischer Forschung bestimmt, die unter anderem zur Vervollkommnung der überblasenden Flötenregister, unterschiedlicher Winddrücke innerhalb eines Register und des Schwellwerkes führte. Weltruhm erlangte er durch den Bau der Orgeln von St-Sulpice und Notre-Dame de Paris.

Das von den Zungenregistern geprägte, satte, orchestral-symphonische Grand-Chœur der Cavaillé-Coll-Orgeln inspirierte zahlreiche Komponisten und führte zu einer Hochzeit der französisch-romantischen Orgelmusik, die in den Orgelsinfonien Charles-Marie Widors und Louis Viernes kulminierte. Diese Tradition lebt in der französischen Orgelschule bis in die Gegenwart fort.

Ich fände immer noch viele Punkte, die auszubauen wären, aber allmählich ist wohl der Zeitpunk gekommen, als Zwischenetappe eine Kandidatur zu starten. Im Voraus schon herzlichen Dank für die Teilnahme! --UHT 17:09, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hat durch das Review und Dein Engagement nochmals erheblich gewonnen. Es gibt nichts mehr zu mäkeln. Angenehm zu lesen, sinnvoll eingesetzte Bilder und viele flankierende Artikel: Eine runde Sache! Wikiwal 17:15, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Eine eindrucksvolle Arbeit, die nicht nur Fleiß, sondern Sachverstand beweist und an der es nichts zu mäkeln gibt. Herzlichen Glückwunsch! Ein Artikel ist eigentlich nie fertig, aber hier sollte nicht mehr allzu intensiv Hand angelegt werden. Lieber Teile auslagern und dort ausbauen bzw. die noch zahlreich vorhandenen roten Links betexten. --Anna 19:13, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel neulich in Details ergänzt habe und dabei gravierende Mängel festgestellt habe, möchte ich ihn hiermit zur Abwahl stellen, da er heutige Maßstäbe an Lesenswerte Artikel deutlich verfehlt und sich seit 2006, dem Zeitpunkt der LW-Wahl, im Artikel auch fast nichts mehr getan hat. Der Artikel beschreibt weniger die Manheimer Sternwarte an sich, sondern mehr die Geschichte der Astronomie in Baden. Daher ist schonmal das Lemma verfehlt. Das Gebäude an sich wird im Artikel überhaupt nicht beschrieben, und auch seine Geschichte seit 1848 wird weitgehend ausgeklammert. Anstelle dessen erfährt man im Artikel mehr zu den Gebäuden in Karlsruhe und Heidelberg, die eher in eigenen Artikeln als im Artikel zum Mannheimer Gebäude anzuhandeln wären. Wie gesagt ein nettes Essay über Astronomie in Baden, aber als Einzeldarstellung zur Mannheimer Sternwarte zu weiten Teilen am Thema vorbei. Der ganze Themenkomplex gehört vollkommen entwirrt, unter diesem Lemma bliebe dabei nur ein Fragment übrig. Nicht (mehr) lesenswert.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:27, 11. Jun. 2010 (CEST) Nachtrag bevor Nachfragen kommen: der Hauptautor kann nicht mehr kontaktiert werden, Benutzer:Rivi hat sich bereits vor 3 Jahren aus Wikipedia verabschiedet.-- · peter schmelzle · d · @ · 13:26, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine AuszeichnungHabe nur die erste Hälfte wirklich gelesen, die andere Hälfte nur überflogen, aber das reicht mir schon. Dieser Artikel hat nichts mit der Sternwarte zu tun, eher hat die Sternwarte enfernt etwas mit dem Artikel zu tun. Es stehen ganz andere Dinge im Fokus, nämlich die Astronomiegeschichte. Das auch die Sternwarte etwas damit zu tun hat, wirkt eher zufällig, denn sie wird nur selten erwähnt. Hinzu kommt, dass der Artikel sehr unkonkret bleibt, es wird geschrieben, die Sternwarte habe nicht an die alten glanzvollen Zeiten anknüpfen können oder dass die Geschichte der Sternwarte in der Folgezeit weniger glücklich verlaufen sei. Warum, wieso, und wo die Sternwarte eigentlich eine Rolle spielt, bleibt offen. Gravierend empfinde ich dabei, dass der Artikel ausschließlich aus einem Geschichtsteil besteht. Nichts zu technischer Ausstattung oder zu dem Gebäude selbst. Da fehlt noch eine ganze Menge!--DEINO WANTHERS (Fecchi) 09:27, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 22. Juni / 2. Juli

Exzellent, weil sehr informativ, außerdem ist eine Liste über frühere Gliederung vorhanden (was es bei vielen anderen Staatsgliederungs-Artikeln nicht gibt), politische Kontroversen werden angesprochen, auch Vor- und Nachteile der Föderalisierung und damit der positiven Diskriminierung der ethnischen Minderheiten werden angesprochen. Man kann dem Artikel sehr gut folgen, er ist reichlich belegt und neutral. Deshalb sollte er als exzellent markiert sein. Es gibt keinerlei Streitigkeiten oder überhaupt noch Probleme in der Diskussion. Überhaupt sind weitaus mehr Informationen über das Thema drin als in einem gleichen Wikipedia-Artikel in jeder anderen Sprache.--88.65.143.6 13:46, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ähmmja genau es sind Listen drin. Und kein Fließtext. Da is gar nix informativ und gut. --Mahqz 15:02, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Sehe ich wie Mahqz. -- Yikrazuul 16:18, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Dem schließe ich mich an. Abbrechen? --Hullu poro 17:41, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Etwas größere Chancen hätte der Artikel bei einer Informativ-Bewerbung als Liste gehabt. Aber dazu bedürfte es auch noch einiger Arbeit...Exzellent ist da bislang nix!--Freimut Bahlo 17:51, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Standardartikel, mit vielen Listen und ohne größere Ambitionen. Das muss wohl hier nicht länger diskutiert werden. --Succu 18:22, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich glaube, das war mit dem exzellent bei der vorherigen IP etwas zu hastig; dann mache ich mal den Neustart. Vielleicht: Informativ, eben aus den oben genannten Gründen?--84.57.24.2 09:38, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ma' langsam! Die Informativ-Kandidaturen betreffen die Listen; da sollstest du aber auch zuvor deinen Artikel mit einer entsprechenden Kategorie versehen und ihn umfassend auf eine Liste hin umarbeiten. Das heißt nicht: weniger Fließtext, sondern sortierbare Tabellen mit bedeutend mehr Informationen! --Freimut Bahlo 10:00, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Nach Aufstand im Ogaden und Wirtschaft Äthiopiens, die Ende Mai als Kandidaten eingestellt wurden, versucht´s eine IP jetzt wieder mit einem Äthiopien-Artikel, der in dieser Form wie seine Vorgänger reif für gar keine Auszeichnung ist. Was sollen diese unnötigen Versuche eingentlich? Jerry_W 18:43, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

13. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 23. Juni / 3. Juli

Am 7. November 1825 wurde der Politiker Solomon P. Sharp in Frankfort im US-Bundesstaat Kentucky von dem jungen Rechtsanwalt Jereboam O. Beauchamp ermordet, der seiner späteren Aussage nach die Ehre seiner Frau verteidigen wollte. Die Hintergründe und Umstände der Tat sowie der anschließende spektakuläre Prozess und der versuchte Doppelselbstmord Beauchamps und seiner Frau Anne Cook am Abend der Hinrichtung werden als die Beauchamp-Sharp-Tragödie oder Kentucky-Tragödie (engl. Kentucky Tragedy) bezeichnet.

Ein inzwischen reviewter Findling aus dem Bausteinwettbewerb: Da ist alles drin: Mord, Intrigen, Sex, jede Menge Melodramatik… und wenn mans genau nimmt sogar Drogen… Einfach nur zum Spaß mal ein Artikel, dessen Thema nicht schon in der Einleitung völlige Staubtrockenheit verspricht. Kritik und helfende Hinweise sind wie immer herzlich gern gesehen, längere Abschnitte bitte zur Entlastung dieser Seite gleich auf die Diskussionsseite setzen - Danke und neutrale Grüße -- Ivy 12:55, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Ich bin begeistert. DAS sind doch die Artikel, die Wikipedia so unverwechselbar machen und sie von jeder bisherigen Enzyklopädie abgrenzen. Darüber hinaus super gut geschrieben, flüssig, verständlich und doch in der erforderlichen Sachlichkeit und Neutralität.Besonders gut herausgearbeitet ist der Unterschied zwischen tatsächlichen Vorgängen und "Verarbeitung" durch die Presse. Bravissima und bitte mehr davon! --Anna 10:49, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im französischen Spielfilm Engel aus Staub (Poussière d'ange) von 1987 dominiert der Stil der Inszenierung über die Kriminalhandlung. Es ist einer der wenigen Kinofilme des Regisseurs Edouard Niermans. Die Hauptrolle ist mit Bernard Giraudeau besetzt, den weiblichen Gegenpart spielt Fanny Bastien. Weniger als ein einfacher Kriminalfilm ist es, wie die Kritik feststellte, eine „Reise ans Ende der Nacht“. Obschon die Kritik das Werk gut aufnahm, ist es wenig bekannt geblieben.

Ein kurzer Artikel über einen „kleinen“, aber zu Unrecht wenig bekannten Film. Die verfügbare Literatur besteht leider fast nur aus zeitgenössischen Texten. Als Alleinverfasser neutral – Filoump 19:22, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit der Tendenz zu lesenswert. Ich vermisse in der Einleitung, die auf einer wertenden Stellungsnahme eines Kritikers zu dem Film basiert, einen Einzelnachweis. --Freimut Bahlo 08:01, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

14. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 24. Juni / 4. Juli

Ruthenium (von lat. ruthenia: „Russland“, das Heimatland des Entdeckers) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ru und der Ordnungszahl 44. Es zählt zu den Übergangsmetallen, im Periodensystem steht es in der 5. Periode und der Gruppe 8 (früher Teil der 8. Nebengruppe) oder Eisengruppe. Es ist ein silberweißes, hartes, sprödes Platinmetall.

Nach den Edelgasen mal wieder ein Metall aus meiner Elementartikel-Reihe, dieses mal ein seltenes Platinnmetall. Als Autor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 12:28, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]