„Dachsteingebirge“ – Versionsunterschied
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* zu den ''[[Rottenmanner und Wölzer Tauern]]'' und den ''[[Niedere Tauern|Niederen Tauern]]'' im Süden ist der Lauf der Enns, etwa von [[Untergrimming]], bis zur Einmündung des Weißenbach bei [[Haus im Ennstal]] die Grenze |
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* zum [[Roßbrand]] der ''[[Salzburger Schieferalpen]]'' im Südwesten Weißenbach – Ramsaubach – Schildlehenbach – [[Kalte Mandling]] – [[Warme Mandling]] – [[Marcheggsattel]] – Fritzbach – Linbach – Neubach –[[Lungötz]] im Lammertal |
* zum [[Roßbrand]] der ''[[Salzburger Schieferalpen]]'' im Südwesten Weißenbach – Ramsaubach – Schildlehenbach – [[Kalte Mandling]] – [[Warme Mandling]] – [[Marcheggsattel]] – Fritzbach – Linbach – Neubach –[[Lungötz]] im Lammertal |
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Version vom 5. Juni 2010, 09:18 Uhr
Dachsteingebirge
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Höchster Gipfel | Hoher Dachstein (2995 m ü. A.) |
Lage | Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Österreich |
Teil der | Nördliche Kalkalpen |
Einteilung nach | AVE 14 |
Koordinaten | 47° 31′ N, 13° 40′ O |
Das Dachsteingebirge ist eine Gebirgsgruppe der Alpen, als Sammelbezeichnung der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE Nr. 14).
Sie umfasst:
- das eigentliche Dachsteinmassiv mit dem Hohen Dachstein (2995 m ü. A.) als Hauptgipfel
- den Grimming (2351 m ü. A.) im Osten zum oberen steirischen Ennstal
- den Sarstein (1975 m ü. A.) im Norden, am anderen Ufer der Traun
Umgrenzung
Das Dachsteingebirge ist folgendermaßen begrenzt:[1]
- vom Toten Gebirge trennt die Linie Sankt Agatha am Hallstättersee – Pötschenhöhe – Bad Aussee – Kainischtraun – Bad Mitterndorf – Klachau – Grimmingbach zu Enns
- zu den Rottenmanner und Wölzer Tauern und den Niederen Tauern im Süden ist der Lauf der Enns, etwa von Untergrimming, bis zur Einmündung des Weißenbach bei Haus im Ennstal die Grenze
- zum Roßbrand der Salzburger Schieferalpen im Südwesten Weißenbach – Ramsaubach – Schildlehenbach – Kalte Mandling – Warme Mandling – Marcheggsattel – Fritzbach – Linbach – Neubach –Lungötz im Lammertal
- im Westen bildet das Lammertal die Grenze zum Tennengebirge
- zu den Salzkammergutbergen im Nordwesten die Linie Rußbach – Paß Gschütt – Gosaubach – Hallstätter See – Sankt Agatha
Gliederung
Die zwei einzelstehenden Berge Grimming und Sarstein wurden, obwohl beide aus hydrographisch-orographischen Gesichtspunkten stark getrennt sind, schon in der Moriggl-Teilung von 1924 neben rein organisatorischen Gründen darum zum Dachsteinstock zugeschlagen, weil beide abgebrochene Stücke der ziemlich einheitlichen Dachsteinkalkmasse sind.
Als Trennlinien stellen sich dar:
- Hallstättersee und Koppentraun zum Sarstein
- von Bad Mitterndorf der Salzabach mit dem Salzastausee zum Grimming – hier hat der Dachsteingletscher ein weites Tal ausgeschliffen, das die Kainischtraun nach Norden und der Grimmingbach nach Süden entwässert, und das die natürliche landschaftliche Trennung zum Toten Gebirge darstellt. Dazwischen quert die Salza ganz seltsam das Tal, und bildet einen schmalen Durchbruch (Salzaschlucht) zwischen Grimming und Kemetgebirge, dem Ostrand des Dachsteinplateaus.
Einzelnachweise
Weblinks
- Commons: Dachstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorlage:Navigationsleiste Gebirgsgruppen der Nördlichen Kalkalpen