Zum Inhalt springen

„Kombinat Schiffbau“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Seadevil (Diskussion | Beiträge)
Änderung 68641206 von Seadevil wurde rückgängig gemacht. Weblink funktioniert nicht.
Zeile 12: Zeile 12:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.german-shipbuilding.com VEB Kombinat Schiffbau]
* [http://archiv.ddr-im-www.de/Themen/Veb_kombinat_schiffbau.htm VEB Kombinat Schiffbau]


[[Kategorie:Unternehmen (DDR)]]
[[Kategorie:Unternehmen (DDR)]]

Version vom 31. Dezember 2009, 10:53 Uhr

Trockendock der Schiffswerft Neptun, 24. Juni 1985

Das Kombinat Schiffbau war ein Volkseigener Betrieb der DDR. Es entstand 1979 aus dem 1959 gebildeten VVB Schiffbau und hatte seinen Hauptsitz in Rostock. Im Juni 1990[1] wurde das Kombinat in die Deutsche Maschinen- und Schiffbau AG (DMS AG) umgewandelt und ab etwa 1992 vom neuen Eigentümer, der Treuhandanstalt, an verschiedene Unternehmen verkauft.

Die meisten produzierten Schiffe wurden in die Sowjetunion exportiert.

Werften des Kombinats waren der VEB Warnow-Werft Warnemünde in Rostock-Warnemünde, der VEB Schiffswerft Neptun Rostock, der VEB Mathias-Thesen-Werft Wismar, der VEB Volkswerft Stralsund, der VEB Peene-Werft Wolgast, der VEB Yachtwerft Berlin und der VEB Elbewerften Boizenburg/Rosslau in Boizenburg/Elbe und in Roßlau. Hinzu kamen noch eine Reihe von Zulieferbetrieben und in Rostock die Verwaltung und einige Forschungsstandorte.

Einzelnachweise

  1. Marion Eich-Born: Transformation der ostdeutschen Schiffbauindustrie. LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 2005, ISBN 3825877515 (Auszug auf Google Bücher)