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„Heinz Friedrich Hartig“ – Versionsunterschied

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Hartigs Interesse galt vor allem der ''Raummusik'', der er sich gemeinsam mit Blacher seit Ende der 1950er Jahre intensiv widmete.
Hartigs Interesse galt vor allem der ''Raummusik'', der er sich gemeinsam mit Blacher seit Ende der 1950er Jahre intensiv widmete.


Sein kompositorisches Schaffen umfasst hauptsächlich [[Konzert]]e, [[Sonate]]n, [[Lied]]er, [[Oratorium|Oratorien]] sowie Chorwerke. Weiterhin genoss er als Musikpädagoge einen hervorragenden Ruf. Zu seinen Schülern zählten neben anderen [[Carlo Domeniconi]] und [[Roland Pfrengle]]
Sein kompositorisches Schaffen umfasst hauptsächlich [[Instrumentalkonzert|Konzerte]], [[Sonate]]n, [[Lied]]er, [[Oratorium|Oratorien]] sowie Chorwerke. Weiterhin genoss er als Musikpädagoge einen hervorragenden Ruf. Zu seinen Schülern zählten neben anderen [[Carlo Domeniconi]] und [[Roland Pfrengle]]


== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==

Version vom 14. Oktober 2009, 17:31 Uhr

Heinz Friedrich Hartig (* 10. September 1907 in Kassel; † 16. September 1969 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.

Ab 1948 unterrichtete er an der Berliner Hochschule für Musik die Fächer Gehörbildung und Musiktheorie. Im Jahre 1955 übernahm er dort eine Professur. Darüber hinaus leitete er bis zu seinem Tode die Tonmeisterabteilung der Hochschule. Im Rahmen dieser Tätigkeit machte er die Bekanntschaft mit Boris Blacher, mit dem er eng zusammenarbeitete.

Hartigs Interesse galt vor allem der Raummusik, der er sich gemeinsam mit Blacher seit Ende der 1950er Jahre intensiv widmete.

Sein kompositorisches Schaffen umfasst hauptsächlich Konzerte, Sonaten, Lieder, Oratorien sowie Chorwerke. Weiterhin genoss er als Musikpädagoge einen hervorragenden Ruf. Zu seinen Schülern zählten neben anderen Carlo Domeniconi und Roland Pfrengle

Werke (Auswahl)

  • Konzert für Klavier und Orchester op. 30
  • Sonate für Klavier und Klarinette op. 7
  • Lieder für Bariton und Orchester op. 40
  • Der Trinker und die Spiegel für Bariton und Chor op. 16
  • Variationen über einen siebentönigen Klang für Orchester op. 39
  • Konzert für Violine und Orchester op. 10
  • Oratorium “Wohin”