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„Fritz Luckhardt“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
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* Timm Starl: ''Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945''. Albumverlag, Wien 2005, ISBN 3-85164-150-7, S. 300f.
* Timm Starl: ''Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945''. Albumverlag, Wien 2005, ISBN 3-85164-150-7, S. 300f.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 24. August 2009, 14:34 Uhr

Fritz Luckhardt (* 17. März 1843 in Kassel; † 29. November 1894 in Wien) war ein österreichischer Photograph deutscher Herkunft.

Leben

Fritz Luckhardt besuchte zunächst das Polytechnikum in Kassel und arbeitete anschließend in einer Seifensiederei in Hannover sowie in einer Parfümeriefabrik in Paris und kam später in das Atelier von René Dagron.

Nach seiner Übersiedlung nach Wien im Jahre 1865 war er zunächst Fremdsprachenkorrespondent im Atelier von Oscar Kramer, bevor er 1867 sein eigenes Studio eröffnete. Bekannt wurde Luckhardt mit den in den Jahren 1868 bis 1872 von ihm angefertigten Stereobildern mit Porträts schöner Frauen. 1867 erwarb er bei Ludwig Angerer die Kenntnisse des Lichtdrucks.

In den folgenden Jahren spezialisierte sich Luckhardt auf die Porträtphotographie der Prominenz, insbesondere von Künstlern. 1871 bis 1887 war er Sekretär der Photographischen Gesellschaft. Nach seinem Tod wurde das Atelier von seiner Witwe, Franziska („Fanny“) Luckhardt, geb. Uchatius, weitergeführt.

Auszeichnungen

  • 1870: Verleihung des Titels k.u.k. Hoflieferant
  • 1883: Verleihung des Titels Professor durch den Herzog von Sachsen-Meiningen
  • 1886: Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Photographischen Gesellschaft

Literatur

Commons: Fritz Luckhardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien